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Nomadic empires, sometimes also called steppe empires, Central or Inner Asian empires, were the empires erected by the bow-wielding, horse-riding, nomadic people in the Eurasian Steppe, from classical antiquity (Scythia) to the early modern era (Dzungars). They are the most prominent example of non-sedentary polities. Historians of the early medieval period may refer to these polities as "khanates" (after khan, the title of their rulers). After the Mongol conquests of the 13th century the term orda ("horde") also came into use — as in "Golden Horde".

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  • الإمبراطوريات الرحل (تسمى أحيانًا إمبراطوريات السهوب، إمبراطوريات آسيا الوسطى أو الداخلية) هي الإمبراطوريات التي أقامها الرحل الذين كانوا يحاربون بالقوس، ويجيدون ركوب الخيل والتنقل في السهوب الأوراسية، عاش هؤلاء الرحل من الفترة ما بين العصور القديمة الكلاسيكية (سكيثيا) إلى العصر الحديث المبكر (خانات زونغار). كانت هذه الإمبراطوريات هي المثال الأبرز على الأنظمة السياسية غير المستقرة. اتحدت بعض إمبراطوريات الرحل من خلال القيام بغزو دولة مستقرة وإنشاء عاصمة داخلها واستغلال البيروقراطيين والموارد التجارية لتلك الدولة. في مثل هذا السيناريو، قد يصبح الرحل مندمجين ثقافيًا مع ثقافة الشعوب التي تم احتلالها قبل الإطاحة بها في نهاية المطاف. وصف ابن خلدون (1332-1406) سيناريو مماثل على نطاق أصغر في عام 1377 في نظرياته في علم الاجتماع. قد يشير مؤرخو العصور الوسطى المبكرة إلى هذه الأنظمة السياسية على أنها «خانات» (جمع خان وهو لقب حكامها). بعد الفتوحات المغولية في القرن الثالث عشر، أصبح مصطلح أوردا هو المصطلح المستخدم - كما في «خانية القبيلة الذهبية». (ar)
  • Steppenreich oder auch Nomadenreich ist die moderne Bezeichnung für eine Herrschaftsform, die für die Eurasische Steppe von der Antike bis in die Frühe Neuzeit prägend war und von diversen Reitervölkern betrieben wurde. Ein Steppenreich vereinte Eigenschaften nomadischer und sesshafter Kulturen und interagierte insbesondere mit den benachbarten sesshaften Kultur- und Herrschaftsräumen. Herrschaftsbildungen von Reitervölkern waren oft Stammesföderationen, deren tragende Stämme sich mitunter recht schnell wieder voneinander trennten. Andererseits konnten Steppenreiche auch durchaus zu recht dauerhaften Reichen werden, deren innere Struktur jedoch oft sehr locker aufgebaut war. Steppenvölker kannten zwar Zentralorte, doch waren ihre eigenen Herrschaftsräume in der Regel nur wenig urbanisiert. Dies konnte sich allerdings durch Eroberungen ändern, wenn die eroberten Gebiete urbanisiert und materiell bedeutend waren. Mit zunehmender Dauer der Herrschaft und dem Übergang hin zu einer (Teil-)Sesshaftwerdung entstanden sogar einige neue Städte in der Steppe, wie und Karakorum (beide in der heutigen Mongolei). Einige Steppenreiche umfassten daher nicht nur nomadische, sondern auch sesshafte, teils sogar städtische Bevölkerungsgruppen. Die eurasische Steppenzone umfasst zwar einen gewaltigen Raum, dennoch waren die großen Distanzen für mehrere Gruppen aus dem Steppenraum, die ethnisch oft heterogen zusammengesetzt waren, kein unüberbrückbares Hindernis. In antiken und mittelalterlichen Berichten werden unterschiedlich umfangreiche Vorstöße von Kriegergruppen aus dem Steppenraum geschildert, die teilweise weit nach Westen vordrangen. Dabei handelte es sich teilweise um unterschiedlich umfangreiche Migrationen, bei denen umweltgeschichtliche Faktoren eine Rolle spielen konnten. Oft waren es jedoch Kriegszüge, um Land zu erobern und/oder materiellen Gewinn zu erzielen. Besonders seit der Spätantike sind Konflikte zwischen diesen mobilen und (halb)nomadischen Gruppen mit den angrenzenden Reichen gut belegt, wie diverser Steppenvölker mit dem Römischen Reich (bzw. Ostrom/Byzanz), dem Sassanidenreich und dem Kaiserreich China. Besonders Byzanz schloss aber durchaus kurzfristige Bündnisse mit einer Gruppe gegen eine andere Gruppe aus dem Steppenraum, um sie gegeneinander auszuspielen, wie unter anderem das Bündnis mit den Utiguren gegen die Kutriguren 559 oder den Chasaren um 700 belegt. Im Mittelalter und der beginnenden Frühen Neuzeit kam es ebenfalls immer wieder zu Konflikten, diesmal mit altrussischen Fürstentümern bzw. Russland (Mongolische Invasion der Rus), islamischen Reichen in Mittelasien und China als Gegner diverser Steppenvölker. Die waffentechnische Überlegenheit der sesshaften Gesellschaften nahm in der Frühen Neuzeit immer mehr zu, sodass sie militärisch die Oberhand gegenüber den Steppenvölkern gewannen. Die Herrschaftssicherung vieler Steppenreiche beruhte vor allem auf der militärischen Macht der Reichselite und deren Gehorsam gegenüber dem Herrscher bzw. der Spitzengruppe. Der Herrscher wiederum war auf materielle Gewinne zwingend angewiesen, mit denen er seine Gefolgschaft an sich band und so seine Herrschaftsposition legitimierte. Dabei konnte es sich um Gewinne aus Kriegszügen oder um Tributleistungen aus den benachbarten Reichen sesshafter Gesellschaften handeln. Genauso wie die westlichen Hunnen zur Zeit Attilas von den Römern Zahlungen einforderten, taten dies im Osten bereits zuvor die Xiongnu gegenüber China (siehe auch heqin). Hierbei spielte auch Chinas Interesse an geöffneten Handelsrouten durch den Steppenraum eine Rolle. Insofern haben Reichtümer anderer Reiche (speziell Chinas) nicht unwesentlich zur Bildung nomadischer Steppenreiche beigetragen. Die innere Struktur der Steppenreiche war recht unterschiedlich, wobei oft auch kaum Informationen vorliegen (wie im Fall der iranischen Hunnen). Die Kök-Türken, Uiguren und Mongolen verfügten offenbar über gewisse interne Verwaltungsstrukturen: Bei den Kök-Türken und Uiguren spielten die Sogdier eine zentrale Rolle. Die mongolische Yuan-Dynastie in China wiederum orientierte sich an der chinesischen Staatsverwaltung, setzte aber unter anderem auch Türken und Perser in wichtigen Positionen ein. Aber selbst ein mongolischer Khagan in China war nicht gleichzusetzen mit dem chinesischen Kaiser, denn es bestanden nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Ideologie, dem realpolitischen Handeln und der Nachfolgeregelung bedeutende Unterschiede. Die Yuan-Kaiser trennte politisch und kulturell vieles von der traditionellen chinesischen Kaiseridee. Das Hunnenreich Attilas hingegen verfügte nur über eine kleine königliche Kanzlei und beruhte ansonsten auf personalen Bindungen, die mit dem Tod Attilas 453 aufhörten zu existieren. Die Goldene Horde in Russland überließ den lokalen Fürsten oft ihre Herrschaft und setzte nur Bevollmächtigte ein, um Truppen auszuheben, Tribute einzufordern und die Lage vor Ort im Blick zu behalten. Im Jahr 626 belagerten nicht nur die Awaren, die im späten 6. Jahrhundert ein mächtiges Steppenreich in Südosteuropa errichtet hatten, und die von ihnen unterworfenen Slawen auf dem Höhepunkt des 603 ausgebrochenen verheerenden Perserkriegs erfolglos die oströmische Hauptstadt Konstantinopel, im selben Jahr erschienen auch die Kök-Türken mit einem großen Heer vor der chinesischen Hauptstadt Chang’an, hatten aber ebenso wie die Awaren keinen Erfolg und büßten anschließend viel von ihrer Macht ein. Walter Pohl und andere Forscher betonen denn auch die Zyklen von Steppenreichen, die oft nach nur wenigen Generationen schwere Krisen erlitten oder ganz zusammenbrachen, teilweise sogar nachdem sie sich kurz zuvor noch auf dem Höhepunkt ihrer Macht befunden haben. Dies gilt unter anderem für das Attilareich, das Awarenkhaganat und das Reich der Kök-Türken. Aufgrund der Quellenlage sind die Beziehungen der Steppenvölker gegenüber China mit seiner kulturellen und ökonomischen Entwicklung sowie einer ausdifferenzierten politischen Struktur gut erforscht. Hierbei traten oft „Stammeskonföderation“ von Reitervölkern auf, die sich rudimentär unter einer Führungsgruppe organisiert hatten und nun die chinesische Grenzzone überfielen, um vom chinesischen Kaiser vertraglich Tribute und Handelsrechte zu erzwingen. Derartige Verbände hatten aber aufgrund des in der Regel sehr lockeren Aufbaus und beschränkter Zielsetzungen nur eine begrenzte Lebensdauer. So waren die Mongolen die einzige Gruppe der zentralen Steppenzone, der es gelang, das chinesische Kernland zu erobern, womit sie eine Ausnahme und nicht die Regel darstellen. (de)
  • Nomadaj imperioj, ankaŭ kelkfoje nomataj stepaj imperioj, aŭ imperioj de Centra kaj Interna Azia, estis imperioj starigitaj de eŭraziaj nomadoj kiuj uzis pafarkon kaj ĉevalrajdadon kiel konkeraj taktikoj kaj vivmaniero. La imperioj kaj konkeroj venas ekde la Grek-romia antikvo ĝis la . Ne ĉiuj nomadaj kulturoj povis starigi imperiojn. Popoloj kiel la cimeroj, avaroj, hungaroj, peĉenegoj kaj kipĉakoj konkeris vastajn areojn kaj fondis regnojn sed ne subigis aliajn naciojn por esti konsideritaj kiel imperioj. La komanĉoj kaj aliaj indiĝenaj ĉevalkulturoj regis grandajn areojn, sed neniam produktis ajnan specon de ŝtataparato. Inter ĉi tiuj popoloj kiuj ja havis imperion troviĝas la ŝiungnuoj, hunoj, , gokturkoj, ujguroj, mongoloj, timuridoj kaj (eo)
  • Los imperios nómadas, a veces también llamados imperios de estepa, de Asia Central o de interior, son los imperios erigidos por los pueblos nómadas, ecuestres y de arco en la estepa euroasiática, desde la antigüedad clásica (Escitia) hasta la (Zungaria). Son el ejemplo más prominente de políticas no sedentarias. Algunos imperios nómadas operaban estableciendo una ciudad capital dentro de un estado sedentario conquistado, y luego explotaban a los burócratas existentes y los recursos comerciales de esa sociedad no nómada. A medida que se repetía el patrón, la dinastía originalmente nómada se asimilaba culturalmente a la nación ocupada antes de que finalmente fuese derrocada.​ Ibn Khaldun describió un ciclo similar en menor escala en su teoría de Asabiyyah. Un término utilizado para estas políticas en el período medieval temprano es kanato (debido a kan, el título de sus gobernantes), y después de las conquistas mongoles también se usó el término horda, como en la Horda de Oro. (es)
  • Nomadic empires, sometimes also called steppe empires, Central or Inner Asian empires, were the empires erected by the bow-wielding, horse-riding, nomadic people in the Eurasian Steppe, from classical antiquity (Scythia) to the early modern era (Dzungars). They are the most prominent example of non-sedentary polities. Some nomadic empires consolidated by establishing a capital city inside a conquered sedentary state and then exploiting the existing bureaucrats and commercial resources of that non-nomadic society. In such a scenario, the originally nomadic dynasty may become culturally assimilated to the culture of the occupied nation before it is ultimately overthrown. Ibn Khaldun (1332–1406) described a similar cycle on a smaller scale in 1377 in his Asabiyyah theory. Historians of the early medieval period may refer to these polities as "khanates" (after khan, the title of their rulers). After the Mongol conquests of the 13th century the term orda ("horde") also came into use — as in "Golden Horde". (en)
  • Les empires nomades, parfois aussi appelés empires de la steppe, empires d'Asie centrale ou intérieure, sont les empires érigés par les peuples cavaliers (peuple nomades cavaliers maniant l'arc), de la steppe eurasienne, de l'Antiquité classique (Scythie) jusqu'au début de l'Époque moderne (Dzoungars). Ils sont l'exemple le plus marquant des systèmes politiques non-sédentaires. Certains empires nomades ont établi une capitale à l'intérieur d'un État sédentaire conquis puis ont exploité la bureaucratie et les ressources commerciales existantes de cet Etat sédentaire (non nomade). Ce motif se répétant, la dynastie nomade d'origine devient culturellement assimilée à la culture du pays occupé après qu'elle l'a renversé. Ibn Khaldoun décrit un cycle similaire à plus petite échelle, dans sa théorie Asabiyya. Un terme utilisé pour ces régimes au début de la période médiévale est khanat (d'après le mot khan, le titre de leurs dirigeants), et après les conquêtes mongoles aussi orda (horde) comme dans la Horde d'or. (fr)
  • Imperi nomadi, talvolta chiamati Imperi delle steppe, o Imperi dell'Asia centrale o Imperi dell'Asia interna, sono Imperi caratterizzati dall'uso dell'arco brandeggiabile, da quello del cavallo, dal nomadismo nella steppa eurasiatica, e che si estendevano dalla Scizia dell'antichità classica alla Zungaria dell'età moderna. Gli Imperi nomadi operarono di norma eleggendo una loro capitale all'interno dello Stato sedentario conquistato, sfruttando quindi l'esistente burocrazia e le risorse commerciali della società assoggettata. Nel caso di affermazione più o meno stabile dell'occupazione, la dinastia inizialmente nomade tendeva inevitabilmente a diventare culturalmente assimilata ai conquistati. Un termine impiegato per descrivere questo fenomeno è stato in epoca medievale il Khanato (da khān, il titolo dei loro sovrani) e, dopo le conquiste mongole, sotto il profilo strutturale, un'Orda, come fu il caso dell'Orda d'Oro. (it)
  • 遊牧国家(ゆうぼくこっか)とは、遊牧民が支配階層を形成して組織された国家のこと。面的に広がる集約農耕の展開が困難ではあるが、遊牧による牧畜に適した乾燥地帯が広がる中央アジア、イラン高原などに多く存在した。 (ja)
  • Steppevolk is de verzamelnaam voor nomadische bevolkingsgroepen uit Centraal Azië, voornamelijk de Euraziatische steppe. Deze is in te delen naar tijdsperiode of naar etniciteit, waarbij de Mongolen en volkeren van Turkse origine het meest voorkomende waren. In West-Europa zijn steppevolken vooral gekend door hun gigantische rijken, hun wrede invallen en bezettingen. (nl)
  • 유목제국(遊牧帝國; Nomadic empire)이란 유라시아 대초원에서 활을 들고 말을 탄 민족들이 세운 제국들로 이들의 생활 방식에는 유목이 있었기 때문에 단순히 유목제국이라고도 부르기도 한다. 이러한 국가는 고전 고대(스키타이)부터 근세까지 존재해 왔다. 유목은 농경 다음으로 나타난 발전된 생활 방식이며 농경민들이 환경에 적응하여 목축을 하기 시작하면서 나타났다. (ko)
  • Кочево́е госуда́рство — термин, принятый в исторической литературе для обозначения особой формы организации власти, присущей обществам кочевого типа. Основой такого государства была не инфраструктура (караванные пути и города (поселения) центры торговли и ремесел) на определённой территории (которая также не исключалась), а стратегически важное значение земли, обладание которой давало основу существования государства. Земля была нужна прежде всего для прокорма скота. Как показывает история, государства такого типа были недолговечны, так как в связи с падением значения Великого шелкового пути (сухопутного пути доставки товаров из Китая и Индии), и развития морской торговли, кочевая цивилизация, просуществовавшая более 3 тысяч лет, пришла в упадок. Кочевые государства, постоянно сменяя друг друга, существовали в Евразии с середины I тыс. до н.э. до XVIII века. Учёные придерживаются мнения, что скифы создали первое государство кочевников, но они не могли создать объединенную и могучую империю. Скифские племена были в состоянии раздробленности. Хунну (209 до.н. э. — 93 н.э) была первой империей кочевых народов мира. Возможно, хунны создали первое государство кочевников в Центральной Азии. Иногда они достигали размеров «мировой империи», объединяя всю территорию Великой степи и соседние оседлые государства. Самыми большими среди таких империй были Тюркский каганат (VI век) и Монгольская империя (XIII век). Правомерность применения термина «государство» к объединениям кочевников поддерживается не всеми учёными, так как такие объединения оставались основанными на племенных связях, без установления налогообложения и создания государственного аппарата. Н. Крадин считает, что более правильно считать их «супервождествами». У истоков отрицания кочевой государственности стояли немецкие философы Иммануил Кант и Георг Гегель. Вне зависимости от этого, изучение особенностей политической структуры кочевых народов и причин их экспансии является центральными проблемами . (ru)
  • Кочова держава — термін, прийнятий в історичній літературі для позначення особливої ​​форми організації влади, притаманної суспільствам кочового типу. Основою такої держави була не інфраструктура (караванні шляхи і міста (поселення) центри торгівлі та ремесел) на певній території, а стратегічно важливе значення землі, володіння якої давало основу існування держави. Земля була потрібна перш за все для вирощування худоби. Як показує історія, держави такого типу були недовговічні, так як в зв'язку з падінням значення Великого шовкового шляху (сухопутного шляху доставки товарів з Китаю та Індії), і розвитку морської торгівлі, кочова цивілізація, що проіснувала понад 3 тисячі років, прийшла в занепад. Кочові держави, постійно змінюючи одне одного, існували в Євразії з середини 1-го тисячоліття до н.е. до XVIII століття. (uk)
  • 游牧帝国,有时也被称为草原帝国,中亚或内亚帝国,是由弯弓、骑马的游牧民族在欧亚大草原建立的帝国,从古典时代(斯基泰)到近现代早期(准噶尔),它们是非定居政权最突出的例子。 一些游牧帝国在被征服的定居国家内建立首都,然后利用这个非游牧社会的现有官僚体系和商业资源来巩固其统治。在这种情况下,原本游牧的王朝在被推翻之前可能会在文化上与被占领民族融合。伊本·赫勒敦(1332-1406年)于1377年 在其Asabiyyah理论中描述了这样一个较小规模的循环。 中世纪早期的历史学家可能把这些政体为“汗國”(从统治者的称号“汗”衍生而来)。在13世纪蒙古人扩张之后,也使用了斡耳朵(orda)一词,如钦察汗国(Golden Horde)。 (zh)
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  • “建州毛怜则渤海大氏遗孽,乐住种,善缉纺,饮食服用,皆如华人,自长白山迤南,可拊而治也。" "The Chien-chou and Mao-lin [YLSL always reads Mao-lien] are the descendants of the family Ta of Po-hai. They love to be sedentary and sow, and they are skilled in spinning and weaving. As for food, clothing and utensils, they are the same as the Chinese. south of the Ch'ang-pai mountain are apt to be soothed and governed." (en)
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  • — 据魏焕《皇明九边考》卷二《辽东镇边夷考》 Translation from Sino-J̌ürčed relations during the Yung-Lo period, 1403–1424 by Henry Serruys (en)
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  • 遊牧国家(ゆうぼくこっか)とは、遊牧民が支配階層を形成して組織された国家のこと。面的に広がる集約農耕の展開が困難ではあるが、遊牧による牧畜に適した乾燥地帯が広がる中央アジア、イラン高原などに多く存在した。 (ja)
  • Steppevolk is de verzamelnaam voor nomadische bevolkingsgroepen uit Centraal Azië, voornamelijk de Euraziatische steppe. Deze is in te delen naar tijdsperiode of naar etniciteit, waarbij de Mongolen en volkeren van Turkse origine het meest voorkomende waren. In West-Europa zijn steppevolken vooral gekend door hun gigantische rijken, hun wrede invallen en bezettingen. (nl)
  • 유목제국(遊牧帝國; Nomadic empire)이란 유라시아 대초원에서 활을 들고 말을 탄 민족들이 세운 제국들로 이들의 생활 방식에는 유목이 있었기 때문에 단순히 유목제국이라고도 부르기도 한다. 이러한 국가는 고전 고대(스키타이)부터 근세까지 존재해 왔다. 유목은 농경 다음으로 나타난 발전된 생활 방식이며 농경민들이 환경에 적응하여 목축을 하기 시작하면서 나타났다. (ko)
  • 游牧帝国,有时也被称为草原帝国,中亚或内亚帝国,是由弯弓、骑马的游牧民族在欧亚大草原建立的帝国,从古典时代(斯基泰)到近现代早期(准噶尔),它们是非定居政权最突出的例子。 一些游牧帝国在被征服的定居国家内建立首都,然后利用这个非游牧社会的现有官僚体系和商业资源来巩固其统治。在这种情况下,原本游牧的王朝在被推翻之前可能会在文化上与被占领民族融合。伊本·赫勒敦(1332-1406年)于1377年 在其Asabiyyah理论中描述了这样一个较小规模的循环。 中世纪早期的历史学家可能把这些政体为“汗國”(从统治者的称号“汗”衍生而来)。在13世纪蒙古人扩张之后,也使用了斡耳朵(orda)一词,如钦察汗国(Golden Horde)。 (zh)
  • الإمبراطوريات الرحل (تسمى أحيانًا إمبراطوريات السهوب، إمبراطوريات آسيا الوسطى أو الداخلية) هي الإمبراطوريات التي أقامها الرحل الذين كانوا يحاربون بالقوس، ويجيدون ركوب الخيل والتنقل في السهوب الأوراسية، عاش هؤلاء الرحل من الفترة ما بين العصور القديمة الكلاسيكية (سكيثيا) إلى العصر الحديث المبكر (خانات زونغار). كانت هذه الإمبراطوريات هي المثال الأبرز على الأنظمة السياسية غير المستقرة. (ar)
  • Steppenreich oder auch Nomadenreich ist die moderne Bezeichnung für eine Herrschaftsform, die für die Eurasische Steppe von der Antike bis in die Frühe Neuzeit prägend war und von diversen Reitervölkern betrieben wurde. Ein Steppenreich vereinte Eigenschaften nomadischer und sesshafter Kulturen und interagierte insbesondere mit den benachbarten sesshaften Kultur- und Herrschaftsräumen. (de)
  • Nomadaj imperioj, ankaŭ kelkfoje nomataj stepaj imperioj, aŭ imperioj de Centra kaj Interna Azia, estis imperioj starigitaj de eŭraziaj nomadoj kiuj uzis pafarkon kaj ĉevalrajdadon kiel konkeraj taktikoj kaj vivmaniero. La imperioj kaj konkeroj venas ekde la Grek-romia antikvo ĝis la . Inter ĉi tiuj popoloj kiuj ja havis imperion troviĝas la ŝiungnuoj, hunoj, , gokturkoj, ujguroj, mongoloj, timuridoj kaj (eo)
  • Les empires nomades, parfois aussi appelés empires de la steppe, empires d'Asie centrale ou intérieure, sont les empires érigés par les peuples cavaliers (peuple nomades cavaliers maniant l'arc), de la steppe eurasienne, de l'Antiquité classique (Scythie) jusqu'au début de l'Époque moderne (Dzoungars). Ils sont l'exemple le plus marquant des systèmes politiques non-sédentaires. (fr)
  • Los imperios nómadas, a veces también llamados imperios de estepa, de Asia Central o de interior, son los imperios erigidos por los pueblos nómadas, ecuestres y de arco en la estepa euroasiática, desde la antigüedad clásica (Escitia) hasta la (Zungaria). Son el ejemplo más prominente de políticas no sedentarias. (es)
  • Nomadic empires, sometimes also called steppe empires, Central or Inner Asian empires, were the empires erected by the bow-wielding, horse-riding, nomadic people in the Eurasian Steppe, from classical antiquity (Scythia) to the early modern era (Dzungars). They are the most prominent example of non-sedentary polities. Historians of the early medieval period may refer to these polities as "khanates" (after khan, the title of their rulers). After the Mongol conquests of the 13th century the term orda ("horde") also came into use — as in "Golden Horde". (en)
  • Imperi nomadi, talvolta chiamati Imperi delle steppe, o Imperi dell'Asia centrale o Imperi dell'Asia interna, sono Imperi caratterizzati dall'uso dell'arco brandeggiabile, da quello del cavallo, dal nomadismo nella steppa eurasiatica, e che si estendevano dalla Scizia dell'antichità classica alla Zungaria dell'età moderna. (it)
  • Кочево́е госуда́рство — термин, принятый в исторической литературе для обозначения особой формы организации власти, присущей обществам кочевого типа. Основой такого государства была не инфраструктура (караванные пути и города (поселения) центры торговли и ремесел) на определённой территории (которая также не исключалась), а стратегически важное значение земли, обладание которой давало основу существования государства. Земля была нужна прежде всего для прокорма скота. Как показывает история, государства такого типа были недолговечны, так как в связи с падением значения Великого шелкового пути (сухопутного пути доставки товаров из Китая и Индии), и развития морской торговли, кочевая цивилизация, просуществовавшая более 3 тысяч лет, пришла в упадок. (ru)
  • Кочова держава — термін, прийнятий в історичній літературі для позначення особливої ​​форми організації влади, притаманної суспільствам кочового типу. Основою такої держави була не інфраструктура (караванні шляхи і міста (поселення) центри торгівлі та ремесел) на певній території, а стратегічно важливе значення землі, володіння якої давало основу існування держави. Земля була потрібна перш за все для вирощування худоби. Як показує історія, держави такого типу були недовговічні, так як в зв'язку з падінням значення Великого шовкового шляху (сухопутного шляху доставки товарів з Китаю та Індії), і розвитку морської торгівлі, кочова цивілізація, що проіснувала понад 3 тисячі років, прийшла в занепад. Кочові держави, постійно змінюючи одне одного, існували в Євразії з середини 1-го тисячоліття (uk)
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  • إمبراطورية رحل (ar)
  • Steppenreich (de)
  • Nomadic empire (en)
  • Nomadaj imperioj (eo)
  • Imperio nómada (es)
  • Empire nomade (fr)
  • Impero nomade (it)
  • 유목제국 (ko)
  • 遊牧国家 (ja)
  • Steppevolk (nl)
  • Кочевое государство (ru)
  • Кочова держава (uk)
  • 游牧帝国 (zh)
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