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On 14 August 2013, the Egyptian police and armed forces under the command of General Abdel Fattah el-Sisi raided two camps of protesters in Cairo: one at al-Nahda Square and a larger one at Rabaa al-Adawiya Square. The two sites had been occupied by supporters of President Mohamed Morsi, who had been removed from office by the military a little over a month earlier in the 2013 Egyptian coup d'état. Initiatives to end the six-week sit-ins by peaceful means had failed and the camps were cleared out within hours. The news of the raids were reported and received differently by different sources and commentators. The Human Rights Watch described the raids as crimes against humanity and "one of the world's largest killings of demonstrators in a single day in recent history". It alleged that at l

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  • La Massacre de Rabaa es va produir quant el 14 d'agost de 2013, les forces de seguretat egípcies i l'exèrcit, sota el comandament del general Abdel Fattah al-Sisi, van assaltar dues acampades de manifestants al Caire: un a la plaça al-Nahda i un altre més gran a la . Els dos llocs havien estat ocupats pels partidaris del president Mohamed Morsi, que els militars havien destituït el càrrec un mes abans en el cop d'estat egipci del 2013. Les acampades van ser dessallotjades per ús de la força després de diversos intents de posar-hi fi per mitjans pacífics, al cap de sis setmanes d'haver-se iniciat. Human Rights Watch va descriure el desallotjament com a crims contra la humanitat i "un dels assassinats de manifestants més grans del món en un sol dia de la història recent". Segons Human Rights Watch, un mínim de 904 persones van morir (almenys 817 a la plaça Rabaa i 87 a la plaça al-Nahda) amb evidències que el número podria ser superior al miler de persones assassinades. No obstant això, segons el Ministeri egipci de Salut, 595 civils i 43 policies van morir i almenys 3.994 persones van resultar ferides. Més tard, l'autoritat mèdica forense va declarar que només varen morir vuit agents de policia i el Consell Nacional dels Drets Humans d'Egipte va declarar que almenys 624 civils havien estat assassinats. Els Germans Musulmans i la van declarar que el nombre de morts a Rabaa al-Adawiya va ser de més de 2.600 persones. En qualsevol cas, el recompte total de víctimes és el més mortal d'Egipte des de la revolució egípcia del 2011, que havia enderrocat l'expresident Hosni Mubarak. Diversos líders mundials van denunciar la violència durant el dispositiu policial. Com a conseqüència dels desallotjaments, es van produir manifestacions a diverses ciutats del país. El govern provisional designat per l'exèrcit va declarar com a resposta l'estat d'emergència de tres mesos i tocs de queda en moltes zones. (ca)
  • فض اعتصامي رابعة العدوية والنهضة كما تُعرف باسم مذبحة رابعة هو عملية عسكرية حدثت في 14 أغسطس 2013، حيث قامت قوات الشرطة والجيش بالتحرك لفض اعتصامات المعارضين لانقلاب 3 يوليو 2013 في مصر. الاعتصامات الرئيسية كانت في ميدان رابعة العدوية في القاهرة وميدان النهضة بالجيزة. اختلفت التقديرات حول عدد القتلى والمصابون في الأحداث حيث جاء تقرير وزارة الصحة المصرية بـ 670 قتيلا ونحو 4400 مصابا من الجانبين، وصفت منظمة هيومن رايتس ووتش ماحدث بأنه على الأرجح جرائم ضد الإنسانية وأخطر حوادث القتل الجماعي غير المشروع في التاريخ المصري الحديث. نفت الحكومة المصرية ومنظمات حقوق الإنسان المصرية هذا التقرير ووصفته بأنه مسيس. قدم محمد البرادعي نائب الرئيس المؤقت عدلي منصور، الذي قام بتعيينه وزيرُ الدفاع في بيان الانقلاب، استقالته احتجاجا على الأحداث. ووقعت أعمال عنف على إثر ذلك في العديد من المحافظات المصرية، حيث ذكرت بعض وسائل الإعلام الحكومية قيام بعض مؤيدي محمد مرسي بحرق 21 قسم شرطة و4 كنائس. وأعلنت الرئاسة حالة الطوارئ لمدة شهر وحظر التجول في عدة محافظات مصرية ابتداء من الساعة التاسعة مساءا وحتى الساعة السادسة صباحاً. (ar)
  • Am 14. August 2013 stürmten ägyptische Sicherheitskräfte die beiden Protestlager der Unterstützer des ersten demokratisch gewählten und vom Militär gestürzten Staatspräsidenten Ägyptens, Mohammed Mursi, am Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Platz in Kairo-Nasr-City und am Nahda-Platz in Gizeh-Dokki. Die Sicherheitskräfte handelten im Auftrag der seit dem Militärputsch vom 3. Juli 2013 vom Militärratschef Abd al-Fattah as-Sisi installierten, anti-islamistischen und nicht gewählten Übergangsregierung und gingen bei der Stürmung der Protestlager mit großer Härte gegen die Mursi nahestehenden Anhänger der Muslimbrüder vor. Beobachter berichten von Massakern an den Protestteilnehmern seitens der Armee, von willkürlichen Verhaftungen und Folterungen. Ausländische Journalisten sprachen von gezielten Schüssen der Soldaten auf sich und Kollegen. Verschiedene Menschenrechtsorganisationen titulierten das Ereignis nach einem der betroffenen Pro-Mursi-Protestlager als „Rābiʿa-Massaker“. Ägyptische Medien nannten das Züge eines Massakers tragende Ereignis auch „schwarzer Mittwoch“. Die Auflösung der Protestlager bildet die dritte und opferreichste der Massentötungen der Sicherheitskräfte an Mitgliedern der Muslimbruderschaft seit dem Sturz Mursis von Anfang Juli 2013. Nach einjähriger Recherche gab Human Rights Watch (HRW) in einem ausführlichen Bericht über das „Rābiʿa-Massaker“ und die Massentötungen von Demonstranten in Ägypten als gesicherten Mindesttodeszoll an, dass Polizei und Armee allein während des „Rābiʿa-Massakers“ vorsätzlich mindestens 904 Menschen – einschließlich Frauen und Kinder – getötet haben sollen, davon nachweislich 817 Demonstranten bei der Auflösung des Rābiʿa-Sit-ins sowie 87 bei der Auflösung des Al-Nahda-Sit-ins. Dabei wurden zehn Mitglieder der Sicherheitskräfte getötet, davon acht bei der Rābiʿa- und zwei bei der Nahda-Sit-in-Räumung. Die Attacke der ägyptischen Sicherheitskräfte wird von HRW mit dem Tian’anmen-Massaker in China von 1989 verglichen. Der tatsächliche Todeszoll ist laut Human Rights Watch sehr schwer zu ermitteln, da das militärgestützte Regime die Angaben über die Todesfälle systematisch verschleiere und eine unerbittliche Repression der Pro-Mursi-Unterstützer betrieben habe. Doch muss nach den Recherchen des Berichts von einem Todeszoll von über 1000 Menschen allein für den Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Platz für den 14. August 2013 ausgegangen werden. Die militärgestützte Übergangsregierung sprach dagegen lange von 378 Toten – einschließlich getöteter Sicherheitskräfte – bei der Stürmung der beiden Protestlager in Kairo und erhöhte die Angabe nachträglich schrittweise, im September 2013 auf 533 und im November 2013 auf 648. Die Muslimbruderschaft gab bereits kurz nach dem Vorfall einen Todeszoll von über 2000 Opfern an. Schon kurz nach dem Ereignis war die gewaltsame Auflösung der Protestcamps in Kairo in manchen Medien als „Massaker der Sicherheitskräfte an rund 1000 Pro-Mursi-Demonstranten“ verurteilt worden. Menschenrechtler warfen den Einsatzkräften vor, bei dem gravierendsten Ereignis ungesetzlicher Massentötungen in der modernen Geschichte Ägyptens gegen die grundlegendsten internationalen Polizeistandards verstoßen zu haben. Human Rights Watch ordnete die Räumung der Protestlager als zwei von insgesamt sechs außergerichtlichen Massenhinrichtungen der Sicherheitskräfte allein im Juli und August 2013 ein und wertete diese als systematische, groß angelegte Tötungen von mindestens 1.150 Demonstranten durch ägyptische Sicherheitskräfte und als mutmaßliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Den Sicherheitskräften warf Human Rights Watch rückblickend vor, allein bei der Räumung des Protestlagers auf dem Rabia-al-Adawija-Platz am 14. August 2013 den Tod mehrerer Tausend Menschen einkalkuliert und an einem einzigen Tag „eine der brutalsten Massenhinrichtungen von Demonstranten in der jüngeren Weltgeschichte“ begangen zu haben. Noch am Tag des „Rābiʿa-Massakers“ griffen in der Folge Unruhen auf ganz Ägypten über, bei denen islamistische Extremisten Polizeiwachen und christliche Kirchen angriffen sowie Regierungsgebäude in Brand setzten. Bei den Angriffen auf in christlichem Besitz befindlichen Gebäuden kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Der Vizeinterimspräsident Mohammed el-Baradei trat noch am 14. August 2013 aus Protest gegen das Vorgehen der Sicherheitskräfte zurück und verließ das Land wenige Tage später, womit er Medienberichten zufolge sich offenbar einer drohenden Prozess-Kampagne gegen ihn entziehen wollte. Die Prozess-Anstrengungen der Justiz gegen Baradei mit der Begründung, dass er durch seinen Rücktritt das „öffentliche Vertrauen“ verraten habe, wurden als frühes Anzeichen dafür gedeutet, dass das Militärregime auch gegen Oppositionelle aus der Demokratiebewegung vorgehen wollte. Seit der Eskalation vom 14. August 2013 gestattete die militärgestützte Übergangsregierung der Polizei offiziell den Einsatz scharfer Munition. Der seit dem 14. August von der Übergangsregierung verhängte, Mitte September um zwei weitere Monate bis Mitte November 2013 verlängerte und mit einer nächtlichen Ausgangssperre verbundene Ausnahmezustand verschaffte Behörden und Einsatzkräften Sonderrechte beim Vorgehen gegen Proteste und Versammlungen und erschwerte die Arbeit der Medien im Land. Ab diesem Tag erfasste auch die größte Gewaltwelle der jüngeren ägyptischen Geschichte das Land. Bereits zwei Tage nach dem Vorfall, am 16. August 2013, schossen Polizisten laut Human Rights Watch in einer außergerichtlichen Massenhinrichtung erneut auf Demonstranten und töteten mindestens 120 Menschen in der Nähe des Ramses-Platzes in Kairo. Bei nahezu allen der über 1000 im Juli und August ums Leben gekommenen Menschen handelte es sich um Zivilisten, die gegen Militärchef Sisi demonstriert hatten und von den Sicherheitskräften erschossen wurden. Bis Januar 2014 stieg die Anzahl der bei Demonstrationen und Auseinandersetzungen seit dem Militärputsch getöteten Zivilisten auf 2500, die der Sicherheitskräfte auf 60. Dem Blutbad vom 14. August 2013 folgte eine monatelange Kampagne gegen die Muslimbruderschaft. In den größten Massenprozessen der ägyptischen Geschichte, die international scharf kritisiert wurden, wurden Todesurteile für über 1000 Regimegegner ausgesprochen, von denen bis August 2014 200 bestätigt wurden. Die Muslimbruderschaft wurde von der Postputschregierung als Terrororganisation eingestuft und ihr politischer Arm 2014 mit einem Parteiverbot belegt. Vom Militärputsch im Juli 2013 stieg die Anzahl der Verhafteten bis zu Anfang März 2014 auf 22.000, doch erreichte das rücksichtslose Vorgehen der Sicherheitskräfte keine Beendigung der Protestwelle im Land, die die Wiederherstellung der Demokratie forderte, dem vom Militär dominierten Regime die Wiedererrichtung eines Polizeistaates mit Polizeibrutalität, Masseninhaftierungen und Folter vorwarf und sich nach Ansicht von Beobachtern zu Gegengewalt provoziert fühlte. Die koptische Kirche stellte sich demonstrativ hinter das Vorgehen von Polizei und Militär. Wie auch sämtliche christlichen Bischöfe dankte sie dem Militär für den Sturz Mursis und sanktionierte so nach Einschätzung des Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz in Kairo die Toten von offizieller kirchlicher Seite. Zwei Wochen vor der Stürmung der Protestlager und kurz nach dem Zwischenfall im Protestcamp an der Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Moschee vom 27. Juli hatte die US-Regierung den Militärcoup nachträglich gebilligt, als die von der Armee installierte Zivilregierung angekündigt hatte, die Zeltlager notfalls mit Gewalt aufzulösen. (de)
  • On 14 August 2013, the Egyptian police and armed forces under the command of General Abdel Fattah el-Sisi raided two camps of protesters in Cairo: one at al-Nahda Square and a larger one at Rabaa al-Adawiya Square. The two sites had been occupied by supporters of President Mohamed Morsi, who had been removed from office by the military a little over a month earlier in the 2013 Egyptian coup d'état. Initiatives to end the six-week sit-ins by peaceful means had failed and the camps were cleared out within hours. The news of the raids were reported and received differently by different sources and commentators. The Human Rights Watch described the raids as crimes against humanity and "one of the world's largest killings of demonstrators in a single day in recent history". It alleged that at least 904 protesters were killed (817 in Rabaa Square and 87 in al-Nahda Square). There were strong suggestions that at least 1,000 protesters died during the dispersal. The Egyptian Health Ministry announced that 595 civilians and 43 police officers were killed and at least 3,994 were injured. The official Forensic Medical Authority stated that the number of police officers killed was eight. Egypt's National Council for Human Rights stated that at least 624 civilians were killed. The Muslim Brotherhood and the National Coalition for Supporting Legitimacy stated the number of deaths from the Rabaa al-Adawiya Mosque sit-in alone was about 2,600. The total casualty count made 14 August the deadliest day in Egypt since the 2011 Egyptian revolution which toppled former President Hosni Mubarak. Several world leaders denounced the violence during the sit-in dispersals. As the violent acts of retaliation by Islamist groups followed in several cities across Egypt, the military-appointed interim government declared a three-month-long state of emergency and curfews were enforced in many cities. (en)
  • La Masacre de Rabaa al-'Adawiyya, Baño de sangre en El Cairo y Guiza​ o simplemente Masacre de Rabaa fue una masacre cometida a comienzos de agosto de 2013 por el Gobierno Militar​​ en Egipto llegado al poder el 3 de julio de 2013 tras un golpe de Estado y el Ejército de Egipto​ —dirigido por Abd al-Fattah al-Sisi— que fue perpetrada en la plaza Rabaa al-'Adawiyya también llamada Rabea al Adauiya, Rabaa al-Adawiya, Rabi'a al-'Adawiyya (en árabe: مجزرة رابعة, Maǧazarat Rābiʿa) y en la plaza al-Nahda, ambas en El Cairo comenzando el 14 de agosto de 2013 contra los manifestantes en contra del Golpe de Estado que derrocó previamente a Mohamed Mursi del Gobierno de Egipto, resultando en el asesinato de entre 638​​ y 2600​​ personas entre los manifestantes y 43 de la policía, habiendo Human Rights Watch documentado entre 817 y más de 1000 manifestantes y 8 policías muriendo en los eventos en la plaza Rabaa al-'Adawiyya​ y más ampliamente de 1150 personas principalmente en cinco eventos separados de asesinato en masa de manifestantes.​ mientras que Amnistía Internacional cifró en más de 1000 manifestantes masacrados​ y 8 policías asesinados.​ La cantidad de asesinatos hicieron del día 14 de agosto de 2013 el de mayor número de muertes desde la Revolución del 25 de febrero de 2011 que derrocó a Hosni Mubarak, antecesor de Mursi en el Poder;​ las señales de fuego y devastación fueron eliminadas en un tiempo récord y la televisión pública no hizo ninguna mención a las masacres, visualizándose el férreo control de la censura del nuevo gobierno Egipcio sobre los medios de comunicación​La represión fue descrita por Human Rights Watch como: "El peor asesinato masivo en la historia moderna de Egipto"​ (es)
  • Le massacre de la place Rabia-El-Adaouïa a lieu du 14 au 16 août 2013, après le coup d'État du 3 juillet 2013 en Égypte. Les forces de sécurité égyptiennes ont attaqué les deux camps de manifestants, l'un sur la place al-Nahda et le plus grand sur la place Rabia-El-Adaouïa. Ces dispersions ont eu lieu après que le gouvernement Hazem el-Beblawi eut demandé à plusieurs reprises aux manifestants de se disperser après une occupation de six semaines. Human Rights Watch déclarera par la suite que ce massacre « est le plus important de l'histoire moderne de l'Égypte », avant de le considérer comme un possible crime contre l'humanité un an plus tard. Selon le ministère de la Santé égyptien, 638 personnes ont été tuées le 14 août (dont 595 civils et 43 policiers) et 3 994 blessés. Selon les Frères musulmans et l'Alliance anti-coup d'État, il y aurait eu 2 600 morts. (fr)
  • Il massacro di piazza Rabi'a (al-'Adawiyya) (in arabo: مجزرة رابعة‎, Maǧazarat Rābiʿa), o sommariamente Massacro di Rabaa, è stata una strage perpetrata dal governo militare egiziano — giunto al potere il 3 luglio 2013 dopo un colpo di Stato guidato dal generale ʿAbdel Fattāḥ al-Sīsī — contro i manifestanti assiepati nella piazza intitolata a Rābiʿa al-ʿAdawiyya al Cairo nell'agosto 2013. Il numero dei caduti varia da 700 a 2.000 a seconda delle fonti, e il numero dei feriti fu di circa 4.000. A partire dal 3 luglio 2013, migliaia di sostenitori della Fratellanza Musulmana hanno occupato le piazze Rābiʿa al-ʿAdawiyya al Cairo e al-Nadha a Giza per protestare contro l'estromissione del presidente della Repubblica Moḥamed Morsī dopo il colpo di Stato di al-Sīsī. Nelle sei settimane in cui hanno avuto il controllo della piazza sono stati allestiti numerosi accampamenti e sit-in, trasformando la piazza nell'epicentro della campagna pro Morsī e contro il colpo di stato militare; secondo Human Rights Watch, la stragrande maggioranza dei partecipanti era disarmata e pacifica. Dalle prove raccolte inoltre emergerebbe come l'esercito e la polizia avrebbero sparato per uccidere. Dopo l'ennesimo rifiuto di resa da parte degli occupanti, il governo ha deciso di evacuare la piazza: il mattino del 14 agosto le forze di polizia egiziane in tenuta antisommossa hanno bloccato tutti gli ingressi di Rābiʿa al-ʿAdawiyya e scatenato un durissimo assedio alla piazza iniziando lo sgombero forzato dei sit-in, durato circa 24 ore, nel corso del quale la polizia ha utilizzato gas lacrimogeni, proiettili di gomma e munizioni per disperdere i manifestanti, sostenuta da ruspe per cancellare barricate e coperti da veicoli blindati e cecchini sui tetti. L'atto finale è stata la distruzione della moschea colma di centinaia di manifestanti, che è stata data alle fiamme. Tale avvenimento è stato ampiamente trattato e condannato dai maggiori mezzi d'informazione internazionali, mentre sembra che i mass media egiziani sostengano una versione del massacro di Rābiʿa al-ʿAdawiyya coerente con la linea ufficiale del governo. I segni di incendi e devastazioni sono stati cancellati a tempo di record e la televisione pubblica non ha fatto menzione della strage, dato il controllo delle autorità egiziane sui maggiori mezzi d'informazione. La repressione è stata descritta da Human Rights Watch come (it)
  • Masakra w Kairze – interwencja egipskich sił bezpieczeństwa w dwóch obozach zwolenników obalonego prezydenta Muhammada Mursiego w Kairze. Krwawa pacyfikacja obozów wywołała falę przemocy w całym kraju w której łącznie zginęło 638 osób, a 4 tys. zostało rannych. (pl)
  • Резня в Египте — разгром лагерей сторонников свергнутого президента Мухаммеда Мурси военными 14 августа 2013 года. В результате в некоторых городах по всей стране последовали массовые столкновения. В ответ в стране было объявлено чрезвычайное положение, а во многих областях введён комендантский час. По данным министерства здравоохранения Египта, число погибших достигло 525 человек, из которых 482 — гражданские лица, а 43 — полицейские. По состоянию на 15 августа ранены по меньшей мере 3717 человек. К началу операции сторонники свергнутого президента располагались в двух палаточных лагерях: на площади Нахда на западе Каира (у Каирского университета) и возле мечети Рабаа Аль-Адавия на востоке города (ru)
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  • (Rabaa el-Adaweya Square during the dispersal of the pro-Morsi sit-in) (en)
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  • 2013-08-14 (xsd:date)
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  • Human Rights Watch: 904–1,000+ civilians :817 at Rabaa Square :87 at al-Nahda Square Egypt's National Council for Human Rights: 632 killed :624 civilians :8 police officers Health Ministry: 638 killed :595 civilians :43 police officers National Coalition for Supporting Legitimacy :2,600 people (en)
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  • At least 3,994 injured (en)
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  • Disperse the sit-in (en)
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  • the Post-coup unrest in Egypt (2013–2014) (en)
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  • Egyptian Security Forces (en)
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  • Pro-Morsi demonstrators: * Muslim Brotherhood * National Coalition for Supporting Legitimacy * Unaffiliated protesters (en)
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  • Masakra w Kairze – interwencja egipskich sił bezpieczeństwa w dwóch obozach zwolenników obalonego prezydenta Muhammada Mursiego w Kairze. Krwawa pacyfikacja obozów wywołała falę przemocy w całym kraju w której łącznie zginęło 638 osób, a 4 tys. zostało rannych. (pl)
  • فض اعتصامي رابعة العدوية والنهضة كما تُعرف باسم مذبحة رابعة هو عملية عسكرية حدثت في 14 أغسطس 2013، حيث قامت قوات الشرطة والجيش بالتحرك لفض اعتصامات المعارضين لانقلاب 3 يوليو 2013 في مصر. الاعتصامات الرئيسية كانت في ميدان رابعة العدوية في القاهرة وميدان النهضة بالجيزة. اختلفت التقديرات حول عدد القتلى والمصابون في الأحداث حيث جاء تقرير وزارة الصحة المصرية بـ 670 قتيلا ونحو 4400 مصابا من الجانبين، وصفت منظمة هيومن رايتس ووتش ماحدث بأنه على الأرجح جرائم ضد الإنسانية وأخطر حوادث القتل الجماعي غير المشروع في التاريخ المصري الحديث. نفت الحكومة المصرية ومنظمات حقوق الإنسان المصرية هذا التقرير ووصفته بأنه مسيس. قدم محمد البرادعي نائب الرئيس المؤقت عدلي منصور، الذي قام بتعيينه وزيرُ الدفاع في بيان الانقلاب، استقالته احتجاجا على الأحداث. (ar)
  • La Massacre de Rabaa es va produir quant el 14 d'agost de 2013, les forces de seguretat egípcies i l'exèrcit, sota el comandament del general Abdel Fattah al-Sisi, van assaltar dues acampades de manifestants al Caire: un a la plaça al-Nahda i un altre més gran a la . Els dos llocs havien estat ocupats pels partidaris del president Mohamed Morsi, que els militars havien destituït el càrrec un mes abans en el cop d'estat egipci del 2013. Les acampades van ser dessallotjades per ús de la força després de diversos intents de posar-hi fi per mitjans pacífics, al cap de sis setmanes d'haver-se iniciat. Human Rights Watch va descriure el desallotjament com a crims contra la humanitat i "un dels assassinats de manifestants més grans del món en un sol dia de la història recent". Segons Human Rights (ca)
  • On 14 August 2013, the Egyptian police and armed forces under the command of General Abdel Fattah el-Sisi raided two camps of protesters in Cairo: one at al-Nahda Square and a larger one at Rabaa al-Adawiya Square. The two sites had been occupied by supporters of President Mohamed Morsi, who had been removed from office by the military a little over a month earlier in the 2013 Egyptian coup d'état. Initiatives to end the six-week sit-ins by peaceful means had failed and the camps were cleared out within hours. The news of the raids were reported and received differently by different sources and commentators. The Human Rights Watch described the raids as crimes against humanity and "one of the world's largest killings of demonstrators in a single day in recent history". It alleged that at l (en)
  • Am 14. August 2013 stürmten ägyptische Sicherheitskräfte die beiden Protestlager der Unterstützer des ersten demokratisch gewählten und vom Militär gestürzten Staatspräsidenten Ägyptens, Mohammed Mursi, am Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Platz in Kairo-Nasr-City und am Nahda-Platz in Gizeh-Dokki. Die Sicherheitskräfte handelten im Auftrag der seit dem Militärputsch vom 3. Juli 2013 vom Militärratschef Abd al-Fattah as-Sisi installierten, anti-islamistischen und nicht gewählten Übergangsregierung und gingen bei der Stürmung der Protestlager mit großer Härte gegen die Mursi nahestehenden Anhänger der Muslimbrüder vor. Beobachter berichten von Massakern an den Protestteilnehmern seitens der Armee, von willkürlichen Verhaftungen und Folterungen. Ausländische Journalisten sprachen von gezielten Schüssen de (de)
  • La Masacre de Rabaa al-'Adawiyya, Baño de sangre en El Cairo y Guiza​ o simplemente Masacre de Rabaa fue una masacre cometida a comienzos de agosto de 2013 por el Gobierno Militar​​ en Egipto llegado al poder el 3 de julio de 2013 tras un golpe de Estado y el Ejército de Egipto​ —dirigido por Abd al-Fattah al-Sisi— que fue perpetrada en la plaza Rabaa al-'Adawiyya también llamada Rabea al Adauiya, Rabaa al-Adawiya, Rabi'a al-'Adawiyya (en árabe: مجزرة رابعة, Maǧazarat Rābiʿa) y en la plaza al-Nahda, ambas en El Cairo comenzando el 14 de agosto de 2013 contra los manifestantes en contra del Golpe de Estado que derrocó previamente a Mohamed Mursi del Gobierno de Egipto, resultando en el asesinato de entre 638​​ y 2600​​ personas entre los manifestantes y 43 de la policía, habiendo Human Righ (es)
  • Le massacre de la place Rabia-El-Adaouïa a lieu du 14 au 16 août 2013, après le coup d'État du 3 juillet 2013 en Égypte. Les forces de sécurité égyptiennes ont attaqué les deux camps de manifestants, l'un sur la place al-Nahda et le plus grand sur la place Rabia-El-Adaouïa. Ces dispersions ont eu lieu après que le gouvernement Hazem el-Beblawi eut demandé à plusieurs reprises aux manifestants de se disperser après une occupation de six semaines. (fr)
  • Il massacro di piazza Rabi'a (al-'Adawiyya) (in arabo: مجزرة رابعة‎, Maǧazarat Rābiʿa), o sommariamente Massacro di Rabaa, è stata una strage perpetrata dal governo militare egiziano — giunto al potere il 3 luglio 2013 dopo un colpo di Stato guidato dal generale ʿAbdel Fattāḥ al-Sīsī — contro i manifestanti assiepati nella piazza intitolata a Rābiʿa al-ʿAdawiyya al Cairo nell'agosto 2013. Il numero dei caduti varia da 700 a 2.000 a seconda delle fonti, e il numero dei feriti fu di circa 4.000. La repressione è stata descritta da Human Rights Watch come (it)
  • Резня в Египте — разгром лагерей сторонников свергнутого президента Мухаммеда Мурси военными 14 августа 2013 года. В результате в некоторых городах по всей стране последовали массовые столкновения. В ответ в стране было объявлено чрезвычайное положение, а во многих областях введён комендантский час. По данным министерства здравоохранения Египта, число погибших достигло 525 человек, из которых 482 — гражданские лица, а 43 — полицейские. По состоянию на 15 августа ранены по меньшей мере 3717 человек. (ru)
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  • فض اعتصامي رابعة العدوية والنهضة (ar)
  • Massacre de Rabaa (ca)
  • Blutbad in Kairo und Gizeh 2013 (de)
  • August 2013 Rabaa massacre (en)
  • Masacre de Rabaa (es)
  • Massacre de la place Rabia-El-Adaouïa (fr)
  • Massacro di piazza Rabi'a al-'Adawiyya (it)
  • Masakra w Kairze (pl)
  • Резня в Египте (2013) (ru)
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