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- يعود أصل نشأة كولومبيا البريطانية (بالإنجليزية: British Columbia) وهي المقاطعة الكندية الواقعة في أقصى غرب البلاد من الناحية السياسية إلى ائتلاف بين مستعمرتين بريطانيتين، وقد انضمت كولومبيا البريطانية إلى في تاريخ 20 يوليو 1871. لعل أكثر مؤرخي كولومبيا البريطانية تأثيرًا كانت مارغريت أورمسبي؛ إذ قدمت في كتابها «كولومبيا البريطانية: تاريخ» (1958) نموذجًا هيكليًا تبناه العديد من المؤرخين والمدرسين، يقول عنه تشاد رايمر «من جوانب عديدة، لم يوجد ما تفوق عليه بعد». وقد وضعت أورمسبي سلسلة من الافتراضات التي منحت التاريخ ديناميكيته: «النزاع المستمر بين القوات البحرية والجيش القاري، والتعارض بين النموذج الهرمي (المنغلق) للمجتمع -الذي تمثل في شركة خليج هدسون والمسؤولين الاستعماريين- وبين الرؤية (المنفتحة) القائلة بالمساواة بين البشر لدى المستوطنين الإنجليز والكنديين، والتوترات الإقليمية بين جزيرة فانكوفر والبر الرئيسي، وبين فانكوفر بوصفها مدينة مركزية والبر الظهير الداخلي». (ar)
- Die Geschichte British Columbias umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der kanadischen Provinz British Columbia von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Die Nachkommen der frühesten Bewohner gehören heute zu zahlreichen, als First Nations bezeichneten Indianergruppen. Insgesamt erkennt die zuständige Behörde heute fast 200 Stämme in der Provinz an, zu denen 130.000 Menschen zählen. Damit lebt beinahe jeder fünfte Indianer Kanadas in dieser Provinz. Als die ersten Europäer im 18. Jahrhundert die Region erreichten, lebte hier vielleicht jeder zweite Indianer Kanadas. Die ersten Kontakte mit Europäern führten einerseits zu einem Massensterben durch eine Pockenepidemie im Süden, in einer Region, in der etwa die Hälfte aller kanadischen Indianer gelebt hat. Die Bevölkerung brach binnen weniger Jahrzehnte von einer halben Million auf 30.000 zusammen. Andererseits kam es durch die Kontakte zu einem gewinnträchtigen Handel mit Pelzen von Vancouver Island bis nach Alaska, bei dem wenige Stämme den Handel monopolisierten. Russen, Amerikaner, Spanier und Briten konkurrierten um Einfluss, einigten sich aber 1790 in der darauf, keine Handelsniederlassungen an der Westküste zu gründen. Die Provinzhauptstadt Victoria geht auf ein 1843 gebautes Fort der Hudson’s Bay Company zurück, der größten Handelsgesellschaft, die im Westen von 1821 bis 1871 vorherrschte. Die geringe europäische Bevölkerung wuchs sprunghaft durch mehrere Goldfunde zwischen etwa 1858 und 1898 an. Das Gebiet wurde zudem durch Eisenbahnverbindungen erschlossen, die die Bedingung für den 1871 vollzogenen Beitritt zu Kanada dargestellt hatten. Die verstärkte Zuwanderung löste, ähnlich wie bei den ersten Kontakten, schwere Epidemien bei den Ureinwohnern aus, die sie weiter dezimierten. Die Überlebenden wurden wenig später in selbst für kanadische Verhältnisse kleine Reservate abgedrängt, wenn es ihnen auch gelang, eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft der Provinz zu spielen. Den meisten Stämmen wurden Verträge vorenthalten, die Provinz erkannte als einzige die Landrechte der Stämme nicht an. Schon die HBC hatte die Zuwanderung aus Europa als Gegengewicht gegen die Annektionspläne der USA gefördert, dazu kamen Zuwanderer aus Asien, vor allem aus China. Die Wirtschaft war stark Richtung Pazifik orientiert, so dass eine enge Verflechtung mit den westlichen US-Staaten, insbesondere Kalifornien und Washington entstand. Dabei übernahm British Columbia die Rolle des Rohstofflieferanten, vor allem Holz und Energie, doch verlagert sich das wirtschaftliche Schwergewicht in der jüngsten Vergangenheit auf andere Gewerbe, wie etwa Informationstechnologie und Tourismus. Diese Wirtschaft konzentrierte sich jedoch nicht in der Hauptstadt, sondern im Großraum Vancouver, in dem jeder zweite Bewohner der Provinz lebt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts etablierten sich in der Provinz Parteien, doch wurden Liberale und Konservative während des Kalten Krieges von der Social Credit Party verdrängt, die von 1952 bis 1992 die dominierende Kraft darstellte. Ihr folgte für knapp ein Jahrzehnt die New Democratic Party. Seit 2001 stellt die Liberale Partei die Regierung der Provinz mit dem höchsten Anteil an Minderheiten. (de)
- The history of British Columbia covers the period from the arrival of Paleo-Indians thousands of years ago to the present day. Prior to European colonization, the lands encompassing present-day British Columbia were inhabited for millennia by a number of First Nations. Several European expeditions to the region were undertaken in the late 18th and early 19th centuries. After the Oregon boundary dispute between the UK and US government was resolved in 1846, the colonies of Vancouver Island and colony of British Columbia were established; the former in 1849 and the latter in 1858. The two colonies were merged to form a single colony in 1866, which later joined the Canadian Confederation on 20 July 1871. An influential historian of British Columbia, Margaret Ormsby, presented a structural model of the province's history in British Columbia: A History (1958); that has been adopted by numerous historians and teachers. Chad Reimer says, "in many aspects, it still has not been surpassed". Ormsby posited a series of propositions that provided the dynamic to the history of the province: the ongoing pull between maritime and continental forces; the opposition between a "closed", hierarchical model of society represented by the Hudson's Bay Company and colonial officials, and the "open", egalitarian vision of English and Canadian settlers, and regional tensions between Vancouver Island and the mainland, metropolitan Vancouver and the hinterland interior. (en)
- La Colombie-Britannique est la province la plus occidentale du Canada. Elle a joint la confédération canadienne le 20 juillet 1871. (fr)
- Współczesna Kolumbia Brytyjska powstała przez połączenie dwóch brytyjskich kolonii – wyspy Vancouver i Kolumbii Brytyjskiej. Początkowo obie miały charakter handlowy i zarządzane były przez Kompanię Zatoki Hudsona. Gorączka złota nad rzeką Fraser w 1858 r. i Peace River w 1861 r. spowodowały gwałtowny wzrost liczby ludności kolonii i konieczność rozbudowy administracji kolonialnej. Unia obu kolonii nastąpiła w 1866 r., stanowiąc namiastkę obieralnego rządu. Wkrótce potem rozpoczęto dyskusję nad dołączeniem do Konfederacji Kanady, co nastąpiło w lipcu 1871 r. (pl)
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- La Colombie-Britannique est la province la plus occidentale du Canada. Elle a joint la confédération canadienne le 20 juillet 1871. (fr)
- Współczesna Kolumbia Brytyjska powstała przez połączenie dwóch brytyjskich kolonii – wyspy Vancouver i Kolumbii Brytyjskiej. Początkowo obie miały charakter handlowy i zarządzane były przez Kompanię Zatoki Hudsona. Gorączka złota nad rzeką Fraser w 1858 r. i Peace River w 1861 r. spowodowały gwałtowny wzrost liczby ludności kolonii i konieczność rozbudowy administracji kolonialnej. Unia obu kolonii nastąpiła w 1866 r., stanowiąc namiastkę obieralnego rządu. Wkrótce potem rozpoczęto dyskusję nad dołączeniem do Konfederacji Kanady, co nastąpiło w lipcu 1871 r. (pl)
- يعود أصل نشأة كولومبيا البريطانية (بالإنجليزية: British Columbia) وهي المقاطعة الكندية الواقعة في أقصى غرب البلاد من الناحية السياسية إلى ائتلاف بين مستعمرتين بريطانيتين، وقد انضمت كولومبيا البريطانية إلى في تاريخ 20 يوليو 1871. لعل أكثر مؤرخي كولومبيا البريطانية تأثيرًا كانت مارغريت أورمسبي؛ إذ قدمت في كتابها «كولومبيا البريطانية: تاريخ» (1958) نموذجًا هيكليًا تبناه العديد من المؤرخين والمدرسين، يقول عنه تشاد رايمر «من جوانب عديدة، لم يوجد ما تفوق عليه بعد». وقد وضعت أورمسبي سلسلة من الافتراضات التي منحت التاريخ ديناميكيته: (ar)
- The history of British Columbia covers the period from the arrival of Paleo-Indians thousands of years ago to the present day. Prior to European colonization, the lands encompassing present-day British Columbia were inhabited for millennia by a number of First Nations. (en)
- Die Geschichte British Columbias umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der kanadischen Provinz British Columbia von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Die Nachkommen der frühesten Bewohner gehören heute zu zahlreichen, als First Nations bezeichneten Indianergruppen. Insgesamt erkennt die zuständige Behörde heute fast 200 Stämme in der Provinz an, zu denen 130.000 Menschen zählen. Damit lebt beinahe jeder fünfte Indianer Kanadas in dieser Provinz. Als die ersten Europäer im 18. Jahrhundert die Region erreichten, lebte hier vielleicht jeder zweite Indianer Kanadas. (de)
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