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- Arcont en el gnosticisme per referir-se a les potestats o àngels semidéus, que estaven situats entre la raça humana i un Déu transcendent, que només es podia assolir a través de la gnosis. Semblant, al paper dels àngels o els dimonis de l'Antic Testament. Basilides d'Alexandria, gnòstic egipci, va acceptar l'existència d'un arcont anomenada Abraxas que era el príncep de 365 éssers espirituals. Els ofites, acceptaven l'existència de set arconts: (que va crear els altres sis), , , Adonai, Elaios, i . La comunament anomenada Pistis Sophia proporciona una altra sèrie d'arconts: Paraplex, Hekate, Ariouth (dones), Typhon i Iachtanabas (homes). (ca)
- Archons are, in Gnosticism and religions closely related to it, the builders of the physical universe. Among the Archontics, Ophites, Sethians and in the writings of Nag Hammadi library, the archons are rulers, each related to one of seven planets; they prevent souls from leaving the material realm. The political connotation of their name reflects rejection of the governmental system, as flawed without chance of true salvation. In Manichaeism, the archons are the rulers of a realm within the "Kingdom of Darkness", who together make up the Prince of Darkness. In The Reality of the Rulers, the physical appearance of Archons is described as hermaphroditic, with their faces being those of beasts. (en)
- La Arkontoj (el la Greka lingvo: ἄρχοντες = reganto), en diversaj penssistemoj de gnostikismo estas uloj kiuj en teogonio kaj kosmogonio plenumas la rolon de juĝistoj kaj kontrolistoj de la materia mondo. En la gnostika koncepto la materia mondo estas, nivele jen de ontologio jen de fenomenologio, disigita el dia sfero (Pleromo), ekstertempa sendimensia loko, kiu antaŭas ĉion ekzistantan. Tiu divido naskiĝis el "komenca peko" kiam dia emanaĵo entrudiĝis inter la materia mondo de ĝi generita kie la homo restis enprizonigita, kaj iu supera la nekonata Dio. En irana gnostikismo, kie dualismo atingas la kulminon, okazas la eterna kaj titana konflikto inter du dioj dum en tiu helenismema, opone al la nekonta Dio elstaras la figuro de "malsupera dio", nome la Demiurgo, kiu estas helpata de serio da Arkontoj. La materia mondo, do, nenialio estas ol traira incidento, reago de la Arkontoj, kiuj, konservante memoron pri la perfekteco de la perdita Pleromo provas ĝin reprodukti pere de altrudo de reguloj kaj la aplikado de leĝoj kiuj, spite de ilia neperfekteco, tendencas ĝin reale reprodukti: la universo estas la memoro pri tio kion iam ili sperte sciis. (eo)
- Archon (griechisch ἄρχων árchōn ‚Herrschender‘, koptisch arkhōn, Plural: Archonten) ist in der antiken Gnosis die Bezeichnung für niedere, böswillige Geistwesen, die zwar mittelbar von Gott abstammen, aber ihn nicht kennen und nicht in seinem Sinn handeln. Nach der gnostischen Theologie ist die Gottheit absolut außerweltlich. Das Wesen dieses Gottes ist dem des Universums fremd. Er hat die Welt nicht geschaffen und regiert sie nicht, vielmehr bildet seine Natur zu der ihren einen vollkommenen Gegensatz. Gott befindet sich in seinem fernen Reich des Lichts, während der Kosmos das Reich der Finsternis darstellt. Die Archonten sind als Gruppe in manchen gnostischen Systemen gemeinsam die Schöpfer und Herrscher des Universums. Nach abweichenden Lehren anderer Gnostiker hat nur der Anführer der Archonten, der Demiurg, das Schöpfungswerk vollbracht. Alle gnostischen Weltdeutungen stimmen aber darin überein, dass der Kosmos als riesiges Gefängnis geschaffen wurde und die Menschen darin gefangen sind. Die Mitte dieser schlechten Welt bildet gemäß dem damaligen geozentrischen Weltbild die Erde als Schauplatz des menschlichen Lebens. Die Erde ist von kosmischen Sphären umgeben, die sie wie konzentrisch angeordnete Schalen umschließen. Diese Sphären werden meist mit den sieben Sphären gleichgesetzt, denen nach der antiken Astronomie die fünf mit bloßem Auge sichtbaren Planeten sowie Sonne und Mond zugeordnet sind. Sonne und Mond gelten in diesem geozentrischen Modell, in dem alle Himmelskörper die Erde umkreisen, als Planeten. Die achte, äußerste Sphäre ist der Fixsternhimmel. Die sieben Planetensphären sind die Sitze von sieben Archonten, die somit als Planetengötter fungieren. Ihr Machtbereich ist das Reich der „Siebenheit“ (Hebdomas) und umfasst auch die Erde. Nach manchen Lehren, die einen Demiurgen als Archontenführer annehmen, lebt dieser im Fixsternhimmel. Einer Variante zufolge, die der Gnostiker Basileides vertrat, ist ein Archon der Herrscher des Fixsternhimmels, während ein anderer, der mit dem biblischen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs gleichgesetzt wird, die Planetensphären kontrolliert und der Schöpfer der Erde ist. Die Archonten tragen hebräische Gottesnamen aus dem Tanach wie Zebaot (Sabaoth) und Adonai. Somit wurden diese Namen, die ursprünglich im Judentum dem einen Gott und Weltschöpfer vorbehalten waren, in der Gnosis zu Eigennamen niederer dämonischer Mächte. So erfuhren sie eine pejorative Umwertung. Gemäß dieser negativen Wertung des Schöpfungsvorgangs und des Schöpfers bzw. der Schöpfer wird der Anführer der Archonten, der Demiurg, oft mit den verzerrten Zügen des Gottes JHWH dargestellt. Die Struktur des Kosmos, die sich in den Himmelssphären zeigt, dient dem Ziel, die Menschen von dem außerweltlichen Gott zu trennen, die Gotteserkenntnis zu verhindern und so die Gefangenen möglichst dauerhaft niederzuhalten. Die tyrannische Weltherrschaft der Archonten wird in gnostischen Texten mit dem Ausdruck Heimarmene (Schicksal) bezeichnet. Den Schicksalsbegriff übernahmen die Gnostiker aus der fatalistischen griechischen Astrologie, sie deuteten ihn aber in negativem Sinn um. Im Gegensatz zu den philosophischen und astrologischen Fatalisten, die für Bejahung der Heimarmene und bewusste, willige Einordnung in die gegebene Weltordnung eintraten, bewerteten die Gnostiker das Schicksal, das von den böswilligen Archonten gelenkt werde, als schlimmes Verhängnis. Sie forderten dazu auf, den Machtbereich der Archonten zu verlassen, denn ein Entkommen aus der Gefangenschaft sei möglich. Nach den gnostischen Erlösungslehren kann der menschliche Geist (Pneuma) – die Geistseele als Träger der individuellen Persönlichkeit – dem Gefängnis entrinnen, wenn er sich das dafür benötigte Wissen, die Gnosis, angeeignet hat. Beim Tod des Menschen löst sich seine Geistseele, der „innere Mensch“, vom Körper, der ein Bestandteil der Archontenschöpfung ist. Dann kann die Geistseele, falls sie über gnostisches Wissen verfügt, durch die Himmelssphären aufsteigen, das Universum verlassen und den Weg zu Gott finden. Allerdings muss sie dabei den Archonten entkommen, von denen jeder seine Planetensphäre hütet und der Geistseele den Durchgang zu versperren versucht, um sie im Kosmos festzuhalten. Eine Beschreibung der Rolle der Archonten und des Beginns und der Geschichte ihrer Weltherrschaft bietet die koptische Schrift Das Wesen der Archonten oder Die Hypostase der Archonten. Sie ist nur in einer einzigen Abschrift erhalten geblieben, die 1945 als Teil des Handschriftenfundes von Nag Hammadi entdeckt wurde. (de)
- Los arcontes son, en el gnosticismo y las religiones estrechamente relacionadas con éste, entidades demoníacas subordinadas a la encarnación del mal en el sistema de creencias correspondiente. Entre los gnósticos arcónticos (arconticistas), ofitas, setianos y en los escritos de la biblioteca de Nag Hammadi, los arcontes son gobernantes, cada uno de ellos relacionado con uno de los siete planetas, que impiden que las almas abandonen el reino material. La connotación política de su nombre (en la antigüedad, los arcontes eran importantes cargos administrativos públicos), refleja un rechazo al sistema gubernamental, que se consideraba defectuoso y sin posibilidad de verdadera salvación. En el maniqueísmo, los arcontes son los gobernantes de un reino dentro del "Reino de las Tinieblas", que en su conjunto forman el Príncipe de las Tinieblas (es)
- Les Archontes sont, dans le Gnosticisme et les religions étroitement liées à lui, les constructeurs de l'univers physique. Parmi les , Ophites, Séthiens et dans les écrits de Bibliothèque de Nag Hammadi, les archontes sont des dirigeants, chacun étant lié à l'une des sept planètes; ils empêchent les âmes de quitter le royaume matériel. La connotation politique de leur nom reflète le rejet du système gouvernemental, comme imparfait sans chance de véritable salut. Dans Manichéisme, les Archontes sont les dirigeants d'un royaume au sein du « Royaume des Ténèbres », qui forment ensemble le . (fr)
- アルコーン（ギリシア語：Αρχων）とは、グノーシス主義における低位な神的存在の名称であり、「偽の神」のことである。この名称は、古代ギリシアのポリスにおける最高執政官の称号と同じで、「世俗的権力者」という意味が込められていると考えられている。 (ja)
- Gli Arconti (dal greco ἄρχοντες), sono quelle figure che nella teogonia e cosmogonia gnostica svolgono il ruolo di giudici e controllori del mondo materiale. Immagine tratta dal docu-film spagnolo L'arconte-demiurgo del 2010. Nella visione gnostica il mondo materiale è diviso sia ontologicamente che fenomenologicamente dalla sfera divina (Pleroma), un luogo atemporale ed adimensionale preesistente ad ogni cosa. Questa divisione si originò da un "peccato iniziale", attraverso il quale un'emanazione divina si frappose tra il mondo materiale da essa generato, dove l'uomo si trova imprigionato, ed un Dio superiore ed occulto. Nello gnosticismo di origine iranica, dove il dualismo raggiunge l'apice, si assiste allo scontro eterno e titanico tra due divinità, mentre in quello ellenizzante e giudaizzante, opposta al Dio occulto si erge la figura di un "dio minore", il Demiurgo, che viene coadiuvato da una serie di emanazioni generate da lui stesso, gli Arconti. Il mondo materiale, quindi, non è altro che un incidente di percorso, una creazione degli Arconti, che, ricordandosi della perfezione del Pleroma, cercano di riprodurla attraverso l'imposizione di regole e l'applicazione di leggi che, per quanto in difetto, tendono a riprodurne la realtà: l'universo è il ricordo di ciò che un tempo essi conobbero. (it)
- Archonten zijn in de gnostiek de bestuurders van het aardse noodlot. Hun doel is de menselijke ziel gevangen te houden tijdens haar aardse verblijf. Zij worden in de gnostische literatuur vaak voorgesteld als de dienaren van de scheppergod, de demiurg. Zij worden ook wel aangeduid als de wereldheersers, zoals in onder meer het Wezen van de Wereldheersers. Hoewel er nogal wat variaties zijn in de gnostische literatuur is hun aantal meestal zeven. (nl)
- Os Arconte, no singular (Grego ἄρχων, pl. ἄρχοντες, "alto oficial", "chefe", "magistrado"), seria qualquer um dos seres que foram criados juntamente com o mundo material por uma divindade subordinada chamada o Demiurgo (Criador). Algumas correntes de gnósticos eram dualistas religiosas, que consideraram que a matéria é substancialmente má e o espírito é bom e que a salvação é alcançada através da libertação da matéria e elevação do espírito. Porque alguns gnósticos do segundo e terceiro séculos - geralmente originados dentro do cristianismo - consideravam o mundo material como definitivamente mau ou como o produto de erro, os arcontes eram vistos como forças maléficas. O termo aparece como uma designação para seres sobrenaturais nos escritos judeus, cristão, no neoplatonismo e no gnosticismo. Os arcontes podem ser tanto bons ou maus, mas frequentemente o termo designa seres que são hostis ou malévolos. Entre os Arcônticos, Ofitas, Setianos e nos escritos da biblioteca de Nag Hammadi, os arcontes são definidos como governantes, cada um relacionado a um dos sete planetas ; eles impedem que as almas deixem o reino material. A conotação política de seu nome reflete a rejeição da matéria que é definida como falha, que impede os seres humanos a chance de verdadeira salvação. No maniqueísmo, os arcontes são os governantes de um reino dentro do 'Reino das Trevas', que juntos compõem a Realidade dos Governantes das Trevas. Os Arcontes são descritos como hermafroditas, com seus rostos parecidos com animais. (pt)
- Архо́нт (др.-греч. ἄρχων — «князь») — термин, использовавшийся в раннехристианскую эпоху (особенно у гностиков) для обозначения духов-мироправителей. В гностических представлениях архонты рассматриваются как творцы материального космоса, а заодно и нравственного демиургического закона как системы запретов и заповедей, делающих человека рабом материи. У раннегностической секты офитов архонты имеют отчасти имена архангелов и зооморфное обличье: у Михаила лик льва, у — быка, у Рафаила — змея, у Гавриила — орла, у — медведя, у — пса, у Фарфаваофа или («ослобог») — осла; между этой семёркой архонтов стихии и народы поделены по жребию. Верховный архонт, отождествляемый также с Абраксасом, дух космического целого, не будучи абсолютно злым, пребывал, однако, в греховном невежестве относительно существования бесконечно превосходящего его абсолютного Бога, за которого принимал самого себя; вывести его из этого заблуждения призван его сын, превосходящий его мудростью и благостью. Иногда, как в гностической системе Василида, образ верховного архонта раздваивается на «великого архонта», царившего от Адама до Моисея, и «второго архонта», даровавшего при Моисее Закон. В мандействе и манихействе архонты — наиболее сильные из слуг дьявола, прежде всего, пять архонтов стихий, которые противостоят пяти сыновьям Первочеловека, а также семь архонтов планет (образы семи страстей). Многие архонты были убиты в первую космическую битву, и из их тел был создан имеющийся смешанный мир. (ru)
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- Arcont en el gnosticisme per referir-se a les potestats o àngels semidéus, que estaven situats entre la raça humana i un Déu transcendent, que només es podia assolir a través de la gnosis. Semblant, al paper dels àngels o els dimonis de l'Antic Testament. Basilides d'Alexandria, gnòstic egipci, va acceptar l'existència d'un arcont anomenada Abraxas que era el príncep de 365 éssers espirituals. Els ofites, acceptaven l'existència de set arconts: (que va crear els altres sis), , , Adonai, Elaios, i . La comunament anomenada Pistis Sophia proporciona una altra sèrie d'arconts: Paraplex, Hekate, Ariouth (dones), Typhon i Iachtanabas (homes). (ca)
- Archons are, in Gnosticism and religions closely related to it, the builders of the physical universe. Among the Archontics, Ophites, Sethians and in the writings of Nag Hammadi library, the archons are rulers, each related to one of seven planets; they prevent souls from leaving the material realm. The political connotation of their name reflects rejection of the governmental system, as flawed without chance of true salvation. In Manichaeism, the archons are the rulers of a realm within the "Kingdom of Darkness", who together make up the Prince of Darkness. In The Reality of the Rulers, the physical appearance of Archons is described as hermaphroditic, with their faces being those of beasts. (en)
- Les Archontes sont, dans le Gnosticisme et les religions étroitement liées à lui, les constructeurs de l'univers physique. Parmi les , Ophites, Séthiens et dans les écrits de Bibliothèque de Nag Hammadi, les archontes sont des dirigeants, chacun étant lié à l'une des sept planètes; ils empêchent les âmes de quitter le royaume matériel. La connotation politique de leur nom reflète le rejet du système gouvernemental, comme imparfait sans chance de véritable salut. Dans Manichéisme, les Archontes sont les dirigeants d'un royaume au sein du « Royaume des Ténèbres », qui forment ensemble le . (fr)
- アルコーン（ギリシア語：Αρχων）とは、グノーシス主義における低位な神的存在の名称であり、「偽の神」のことである。この名称は、古代ギリシアのポリスにおける最高執政官の称号と同じで、「世俗的権力者」という意味が込められていると考えられている。 (ja)
- Archonten zijn in de gnostiek de bestuurders van het aardse noodlot. Hun doel is de menselijke ziel gevangen te houden tijdens haar aardse verblijf. Zij worden in de gnostische literatuur vaak voorgesteld als de dienaren van de scheppergod, de demiurg. Zij worden ook wel aangeduid als de wereldheersers, zoals in onder meer het Wezen van de Wereldheersers. Hoewel er nogal wat variaties zijn in de gnostische literatuur is hun aantal meestal zeven. (nl)
- Archon (griechisch ἄρχων árchōn ‚Herrschender‘, koptisch arkhōn, Plural: Archonten) ist in der antiken Gnosis die Bezeichnung für niedere, böswillige Geistwesen, die zwar mittelbar von Gott abstammen, aber ihn nicht kennen und nicht in seinem Sinn handeln. Eine Beschreibung der Rolle der Archonten und des Beginns und der Geschichte ihrer Weltherrschaft bietet die koptische Schrift Das Wesen der Archonten oder Die Hypostase der Archonten. Sie ist nur in einer einzigen Abschrift erhalten geblieben, die 1945 als Teil des Handschriftenfundes von Nag Hammadi entdeckt wurde. (de)
- La Arkontoj (el la Greka lingvo: ἄρχοντες = reganto), en diversaj penssistemoj de gnostikismo estas uloj kiuj en teogonio kaj kosmogonio plenumas la rolon de juĝistoj kaj kontrolistoj de la materia mondo. La materia mondo, do, nenialio estas ol traira incidento, reago de la Arkontoj, kiuj, konservante memoron pri la perfekteco de la perdita Pleromo provas ĝin reprodukti pere de altrudo de reguloj kaj la aplikado de leĝoj kiuj, spite de ilia neperfekteco, tendencas ĝin reale reprodukti: la universo estas la memoro pri tio kion iam ili sperte sciis. (eo)
- Los arcontes son, en el gnosticismo y las religiones estrechamente relacionadas con éste, entidades demoníacas subordinadas a la encarnación del mal en el sistema de creencias correspondiente. Entre los gnósticos arcónticos (arconticistas), ofitas, setianos y en los escritos de la biblioteca de Nag Hammadi, los arcontes son gobernantes, cada uno de ellos relacionado con uno de los siete planetas, que impiden que las almas abandonen el reino material. La connotación política de su nombre (en la antigüedad, los arcontes eran importantes cargos administrativos públicos), refleja un rechazo al sistema gubernamental, que se consideraba defectuoso y sin posibilidad de verdadera salvación. En el maniqueísmo, los arcontes son los gobernantes de un reino dentro del "Reino de las Tinieblas", que en (es)
- Gli Arconti (dal greco ἄρχοντες), sono quelle figure che nella teogonia e cosmogonia gnostica svolgono il ruolo di giudici e controllori del mondo materiale. Immagine tratta dal docu-film spagnolo L'arconte-demiurgo del 2010. (it)
- Os Arconte, no singular (Grego ἄρχων, pl. ἄρχοντες, "alto oficial", "chefe", "magistrado"), seria qualquer um dos seres que foram criados juntamente com o mundo material por uma divindade subordinada chamada o Demiurgo (Criador). Algumas correntes de gnósticos eram dualistas religiosas, que consideraram que a matéria é substancialmente má e o espírito é bom e que a salvação é alcançada através da libertação da matéria e elevação do espírito. Porque alguns gnósticos do segundo e terceiro séculos - geralmente originados dentro do cristianismo - consideravam o mundo material como definitivamente mau ou como o produto de erro, os arcontes eram vistos como forças maléficas. (pt)
- Архо́нт (др.-греч. ἄρχων — «князь») — термин, использовавшийся в раннехристианскую эпоху (особенно у гностиков) для обозначения духов-мироправителей. В гностических представлениях архонты рассматриваются как творцы материального космоса, а заодно и нравственного демиургического закона как системы запретов и заповедей, делающих человека рабом материи. Иногда, как в гностической системе Василида, образ верховного архонта раздваивается на «великого архонта», царившего от Адама до Моисея, и «второго архонта», даровавшего при Моисее Закон. (ru)
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