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A Heberlein brake is a continuous railway brake used in Germany that is applied by means of a mechanical cable. Train braking is therefore initiated centrally from the locomotive using a winder. This causes the brake clips to be applied on individual wagons, assisted by a servo system which makes use of the rotation of the axle. The brakes operate automatically if the cable snaps. A typical feature of Heberlein brakes is the clearly visible cable run on top of the wagons, but cables can also be led underneath the wagons, as on the railway line. Heberlein brakes were eventually largely replaced by compressed-air brakes or, sometimes, by vacuum brakes on narrow gauge railway vehicles.

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  • Heberleinova brzda je průběžná vlaková brzda ovládaná mechanicky lanem. Brzda je ovládána z lokomotivy pomocí vrátku. Zdrže jsou na kola vozů přitlačovány pomocí pákového mechanismu s využitím otáčení náprav. Brzda účinkuje samočinně při přerušení lana. Pro tuto brzdu jsou typické kladky na střechách vozů, případně stojany s kladkami na čelech nízkých vozů. V průběhu času byla tato brzda nahrazena tlakovou, popřípadě sací brzdou. Vzhledem k tomu, že Heberleinova brzda je brzdou průběžnou a samočinnou, je stále dovoleno její používání, zvláště při malých rychlostech na úzkorozchodných drahách. Její obsluha však vyžaduje určitou zkušenost, neboť brzdícího účinku se zde dosahuje pomaleji než u brzd tlakových a sacích. Na některých úzkokolejkách v Sasku jsou k vidění vozidla s Heberleinovou brzdou - například na , Weißeritztalbahn nebo na Preßnitztalbahn, kde je tato brzda několikrát do roka používána v provozu. (cs)
  • Die Heberleinbremse (nach , Patent 1856) ist eine durchgängige Eisenbahnbremse, die mit einer mechanischen Seilbetätigung ausgeführt wird. Über die Wagendächer, bei Rollwagen durch den Bodenrahmen und bei einigen Bahnen wie der Spreewaldbahn generell unter den Wagenböden, verläuft von der Lokomotive bis zum letzten Wagen des Zuges eine durchgehende Bremsleine. Auf dem Führerstand der Lokomotive gibt es eine Haspel, worauf die überschüssige Leinenlänge aufgetrommelt wird. Jeder Wagen mit Heberlein-Bremseinrichtung hat neben den Führungsrollen für die Bremsleine eine kippbare Kombination aus zwei Rollen. Beim Spannen der Bremsleine wird über diese Rollenkombination und eine Zugstange ein Gewicht angehoben. In jedem Wagen oder Drehgestell befindet sich auf der Achswelle eines Radsatzes eine Reibrolle. Auf der Welle der dazugehörenden zweiten, losen Reibrolle ist eine Kette befestigt, über die durch die Drehbewegung die Bremse im betreffenden Wagen (oder Drehgestell) angelegt wird. Lässt man die Bremsleine nach, senkt sich das Gewicht und zieht die lose Reibrolle gegen die fest auf der Achswelle sitzende. Die lose Reibrolle wird dadurch in Drehung versetzt und zieht die Bremssohlen gegen die Räder. Die Kraft für das Anlegen der Bremse wird damit der Bewegungsenergie der Fahrzeuge entnommen. Zum Lösen der Bremse spannt man die Bremsleine wieder, die losen Reibrollen werden von den festen abgehoben und die Bremse löst aus. Reißt die Bremsleine, legen sämtliche Bremsen im Zug an. Dasselbe passiert auch bei Zugtrennungen. Damit ist die Heberleinbremse selbsttätig wirkend. Ein Nachteil der Heberleinbremse ist ihre Richtungsabhängigkeit. Rollen Wagen nach dem Halten zurück, dann löst die Bremse bei diesen. * Links im Bild die Betätigungseinrichtung mit zwei festen und einer losen Rolle sowie den Übertragungsstangen zu den Drehgestellen. Vor dem Kopfstück des Drehgestelles das Gewicht zum Andrücken der Reibräder * Heberleinbremseinrichtung im Drehgestell eines Rollwagens. Mittig auf der Achse die feste Reibrolle, rechts daneben die bewegliche. Beim Nachlassen der Leine drückt das Gewicht die bewegliche Reibrolle auf die fest auf der Achse sitzende und durch die Drehbewegung wird die Bremse angelegt. * Notbremsschlitten auf dem Dach eines Gepäckwagens. Beim Betätigen der Notbremse wird die Rolle über dem Fenster entriegelt und nach rechts gezogen. Durch das Entspannen der Bremsleine legen alle Bremsen im Zug an. Aufgrund ihres Wirkungsprinzips weist die Heberleinbremse eine größere zeitliche Verzögerung bis zur Erzielung der Bremswirkung als beispielsweise die Druckluftbremse oder die Saugluftbremse auf. Daher ist bei einem Betriebseinsatz heute auf eine entsprechende Schulung und vorliegende Erfahrung des Triebfahrzeug- und Zugpersonals zu achten. Die Bremsprobe ist nur in der Bewegung durchführbar. Typisch für die Heberleinbremse sind die gut sichtbaren Seilführungen auf den Wagen. Zur Erleichterung der Zugbildung gibt es Bremsleinen in genormten Längen, die durch ebenso genormte Haken verbunden werden. Diese Verbindungshaken sind so ausgelegt, dass sie über die Führungsrollen laufen können. Problematisch und körperlich schwer ist das Verlegen der Bremsleine über die Dächer und unter den Wagenböden insbesondere bei der Zugbildung und im Rangierdienst. Abgelöst wurde die Heberleinbremse zunächst durch Saugluft-, endgültig dann durch die Druckluftbremse. In der Übergangszeit wurden Triebfahrzeuge mit mehreren Betätigungseinrichtungen und Wagen mit Leitungen für das zweite Bremssystem versehen. Der Lokführer musste bei bremstechnisch gemischten Zügen beide Bremsen bedienen. Genutzt wurde die Heberleinbremse vorwiegend bei Schmalspurbahnen. Ein Anwender mit Regelspur war am Ende des 19. Jahrhunderts die Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn insbesondere auf der seinerzeitigen Zahnradstrecke Blankenburg–Tanne. Die Heberleinbremse ist wegen ihres Funktionsprinzips (durchgehend und selbsttätig) noch immer eine zugelassene Betriebsbremse bei der Eisenbahn, speziell bei den geringeren Geschwindigkeiten der Schmalspurbahnen. Bei einigen Schmalspurbahnen in Sachsen können zahlreiche Fahrzeuge mit der Heberleinausrüstung besichtigt werden (Lößnitzgrundbahn, Weißeritztalbahn, Schmalspurbahnmuseum Rittersgrün), bei der Preßnitztalbahn wird regelmäßig mehrmals im Jahr noch Zugbetrieb mit der Heberleinbremse durchgeführt. Eine im Wirkprinzip zur Heberleinbremse ähnliche ist die kontinuierliche Schraubenradbremse System Schmid, die das ungewollte Lösen der Bremsen beim Zurückrollen verhindert. Die Görlitzer Gewichtsbremse ist nur äußerlich ähnlich. Bei ihr wird die Bremskraft nur durch die sich senkenden Gewichte ohne Ausnutzung der Bewegungsenergie der Fahrzeuge aufgebracht. (de)
  • A Heberlein brake is a continuous railway brake used in Germany that is applied by means of a mechanical cable. Train braking is therefore initiated centrally from the locomotive using a winder. This causes the brake clips to be applied on individual wagons, assisted by a servo system which makes use of the rotation of the axle. The brakes operate automatically if the cable snaps. A typical feature of Heberlein brakes is the clearly visible cable run on top of the wagons, but cables can also be led underneath the wagons, as on the railway line. Heberlein brakes were eventually largely replaced by compressed-air brakes or, sometimes, by vacuum brakes on narrow gauge railway vehicles. (en)
  • ヘーベルラインブレーキ(ドイツ語: Heberleinbremse)は、車両間に渡されたケーブルを利用した仕組みの、鉄道の貫通ブレーキである。主にドイツで用いられている。 このブレーキは、機関車の巻き上げ機によって操作される。軸の回転を利用したサーボ機構により、各車両の制輪子に荷重をかけていた重錘がケーブルとてこによって巻き上げられ、制輪子が制動位置から解放位置へ移動する。これにより列車は走行可能となり、適宜巻き上げ機を操作してケーブルを緩めることで制動が行われる。さらに列車分離事故などでケーブルが破断した場合、ケーブルによって吊り上げられていた重錘が重力に従って落下、制輪子が機能して非常ブレーキ作用が得られる仕組みになっている。ヘーベルラインブレーキの典型的な特徴としては、車両の天井の上に張られた外部からもはっきり見えるケーブルがあるが、シュプレーヴァルト鉄道 (Spreewaldbahn) のように車両の床下にケーブルが張られた例もある。ヘーベルラインブレーキは最終的には、主に空気ブレーキに、また狭軌の鉄道車両の一部では真空ブレーキに置き換えられた。 ヘーベルラインブレーキは、貫通ブレーキでありかつ自動ブレーキ(フェイルセーフ性がある)であるため、ドイツの鉄道では今もなお営業用のブレーキとして許可されており、特に低速の狭軌路線では用いられている。 ザクセン州のいくつかの狭軌鉄道では、ヘーベルラインブレーキを搭載した多くの車両が今でも見られる。レースニッツグルント鉄道 (Lößnitzgrundbahn)、ヴァイセリッツタル鉄道 (Weißeritztalbahn)、リッテルスグリュン狭軌鉄道博物館 (Schmalspurbahnmuseum Rittersgrün) などである。プレスニッツタル鉄道 (Preßnitztalbahn) では、ヘーベルラインブレーキを年に数回、定期的に使用している。 その動作方式のため、空気ブレーキや真空ブレーキに比べてヘーベルラインブレーキはブレーキがきくまでに大きな遅れがある。このため近年は、機関士や列車の乗務員はこの方式のブレーキを扱う際には適切な訓練を受けて経験を積む必要がある。 ケーブル方式のブレーキの一種であるゲルリッツブレーキ(Görlitzer Gewichtsbremse)もヘーベルラインブレーキと同様の仕組みで動作するが、細部の設計がかなり異なっている。貫通式シュミットブレーキ (kontinuierliche Schraubenradbremse System Schmid) も同様である。 (ja)
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  • A Heberlein brake is a continuous railway brake used in Germany that is applied by means of a mechanical cable. Train braking is therefore initiated centrally from the locomotive using a winder. This causes the brake clips to be applied on individual wagons, assisted by a servo system which makes use of the rotation of the axle. The brakes operate automatically if the cable snaps. A typical feature of Heberlein brakes is the clearly visible cable run on top of the wagons, but cables can also be led underneath the wagons, as on the railway line. Heberlein brakes were eventually largely replaced by compressed-air brakes or, sometimes, by vacuum brakes on narrow gauge railway vehicles. (en)
  • Heberleinova brzda je průběžná vlaková brzda ovládaná mechanicky lanem. Brzda je ovládána z lokomotivy pomocí vrátku. Zdrže jsou na kola vozů přitlačovány pomocí pákového mechanismu s využitím otáčení náprav. Brzda účinkuje samočinně při přerušení lana. Pro tuto brzdu jsou typické kladky na střechách vozů, případně stojany s kladkami na čelech nízkých vozů. V průběhu času byla tato brzda nahrazena tlakovou, popřípadě sací brzdou. (cs)
  • Die Heberleinbremse (nach , Patent 1856) ist eine durchgängige Eisenbahnbremse, die mit einer mechanischen Seilbetätigung ausgeführt wird. Über die Wagendächer, bei Rollwagen durch den Bodenrahmen und bei einigen Bahnen wie der Spreewaldbahn generell unter den Wagenböden, verläuft von der Lokomotive bis zum letzten Wagen des Zuges eine durchgehende Bremsleine. Auf dem Führerstand der Lokomotive gibt es eine Haspel, worauf die überschüssige Leinenlänge aufgetrommelt wird. Jeder Wagen mit Heberlein-Bremseinrichtung hat neben den Führungsrollen für die Bremsleine eine kippbare Kombination aus zwei Rollen. Beim Spannen der Bremsleine wird über diese Rollenkombination und eine Zugstange ein Gewicht angehoben. In jedem Wagen oder Drehgestell befindet sich auf der Achswelle eines Radsatzes eine R (de)
  • ヘーベルラインブレーキ(ドイツ語: Heberleinbremse)は、車両間に渡されたケーブルを利用した仕組みの、鉄道の貫通ブレーキである。主にドイツで用いられている。 このブレーキは、機関車の巻き上げ機によって操作される。軸の回転を利用したサーボ機構により、各車両の制輪子に荷重をかけていた重錘がケーブルとてこによって巻き上げられ、制輪子が制動位置から解放位置へ移動する。これにより列車は走行可能となり、適宜巻き上げ機を操作してケーブルを緩めることで制動が行われる。さらに列車分離事故などでケーブルが破断した場合、ケーブルによって吊り上げられていた重錘が重力に従って落下、制輪子が機能して非常ブレーキ作用が得られる仕組みになっている。ヘーベルラインブレーキの典型的な特徴としては、車両の天井の上に張られた外部からもはっきり見えるケーブルがあるが、シュプレーヴァルト鉄道 (Spreewaldbahn) のように車両の床下にケーブルが張られた例もある。ヘーベルラインブレーキは最終的には、主に空気ブレーキに、また狭軌の鉄道車両の一部では真空ブレーキに置き換えられた。 ヘーベルラインブレーキは、貫通ブレーキでありかつ自動ブレーキ(フェイルセーフ性がある)であるため、ドイツの鉄道では今もなお営業用のブレーキとして許可されており、特に低速の狭軌路線では用いられている。 (ja)
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  • Heberleinova brzda (cs)
  • Heberleinbremse (de)
  • Heberlein brake (en)
  • ヘーベルラインブレーキ (ja)
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