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- Bulevardi Dëshmorët e Kombit (v češtině doslova Třída mučedníků národního osvobození) je jedna z hlavních ulic, resp. bulvárů v centru albánské metropole Tirany. Orientována je severo-jižním směrem a spojuje Skanderbegovo náměstí v samotném středu Tirany s náměstím Matky Terezy, které se nachází v blízkosti budovy Tiranské univerzity. Široká třída, kterou lemují řady borovicí (pinií) je obklopena řadou budov, které vznikly v dobách existence socialistické Albánie. Mezi ně patří např. Palác kongresů, Mezinárodní kulturní centrum Pjetër Arbnori (známé též pod názvem Pyramida), Hotel Dajti, , prezidentský palác, palác předsedy vlády, a dalších. (cs)
- Η Λεωφόρος Εθνομαρτύρων (Ντεσμορέτ ε Κομπίτ) είναι μια μεγάλη λεωφόρος στα Τίρανα της Αλβανίας. Σχεδιάστηκε από τον Ιταλό αρχιτέκτονα και χτίστηκε μεταξύ των ετών 1939 - 1941, κατά την ιταλική κατοχή της Αλβανίας. Όταν κατασκευάστηκε αρχικά ονομάστηκε Viale del Impero (Λεωφόρος της Αυτοκρατορίας). Το 1934-1935, μια γέφυρα χτίστηκε πάνω από τη λεωφόρο από τον . Η Λεωφόρος είναι μάλλον η πιο κεντρική των Τιράνων και πολλά κτίρια βρίσκονται σε αυτήν, όπως το Προεδρικό και το Πρωθυπουργικό Μέγαρο, το Παλάτι του Κογκρέσου, το Rogner Hotel και το . Η λεωφόρος εισέρχεται στο κέντρο της πόλης από το νότο και διασχίζει τη κοντά στο . Στη συνέχεια γίνεται μέρος της και μετά συνεχίζει βόρεια του κέντρου ως λεωφόρος Ζόγου Α΄. (el)
- Der Bulevardi Dëshmorët e Kombit (albanisch für Boulevard der Märtyrer der Nation) ist die wichtigste Prachtstraße der albanischen Hauptstadt Tirana. Sie führt vom zentralen Skanderbeg-Platz rund einen Kilometer Richtung Süden zum Mutter-Teresa-Platz bei der Universität. Der etwa sechsspurige Boulevard wird gesäumt von Bäumen und vielen wichtigen öffentlichen Gebäuden insbesondere von der Regierung. Er beginnt in der Mitte des Ministerienkomplexes, der den südlichen Abschluss des Skanderbeg-Platzes bildet. Etwa nach der Hälfte seines Verlaufs quert der Boulevard die Lana. Als visuelle Endpunkte dienen das Reiterbild von Skanderbeg auf dem Skanderbeg-Platz und das Hauptgebäude der Universität am Mutter-Teresa-Platz, auf die der Boulevard zuläuft. Die Straße wurde im Rahmen einer Neugestaltung der albanischen Hauptstadt in den 1930er und 1940er Jahre angelegt. Für die damals rasant wachsende Stadt, die sich nördlich der Lana konzentrierte, wurde eine Ausdehnung über das Flüsschen nach Süden vorgesehen. Ein nie ausgeführter Plan des Italieners war der Grundstein für die weitere Stadtentwicklung mit einem von Regierungsgebäuden gesäumten Boulevard als Nord-Süd-Achse. „Der Teilplan von Brasini sah zwei durch eine Prachtstraße miteinander verbundene Verwaltungszentren vor: den Platz der Ministerien (Skanderbeg) und den der Präsidentschaftskanzlei (Mutter Teresa/Nënë Tereza). Heute, nach fast hundert Jahren, ist diese Prachtstraße noch immer die größte und schönste in Albanien.“ – Artan Shkreli Der österreichische Architekt Wolfgang Köhler verfeinerte die Stadtplanung weiter. Ab 1930 wurde sein Plan aus dem Jahr 1928, der eine mindestens 35 Meter breiten Nord-Süd-Achse vorsah, allmählich auch umgesetzt, wobei diese aber nur nördlich des Skanderbeg-Platzes gebaut wurde. Nach dem Einmarsch der Italiener in Albanien im Jahr 1939 gingen die Bauarbeiten am Boulevard weiter. Es wurde der Pracht-Boulevard und viele Regierungsgebäude sowie das Hotel Dajti erbaut. Die Straße und vor allem der südlich angrenzende, von Kolonnaden und Prachtbauten umgebene Mutter-Teresa-Platz – von den italienischen Faschisten Viale del Impero und Piazza del Littorio genannt – bildeten eine Einheit. Dem ausführenden Architekten Gherardo Bosio wird nachgesagt, den Plan so ausgearbeitet zu haben, dass die beiden Plätze, der Boulevard und das Stadion zusammen die Form eines faschistischen Liktorbeils bilden, wobei die Straße den Stiel des Beils darstellt. Bereits 1934/35 war die Lana-Brücke gebaut worden. In kommunistischer Zeit entstanden diverse weitere wichtige Gebäude entlang der Straße: der Amtssitz des Präsidenten, die Nationale Kunstgalerie, die Pyramide von Tirana und der Kongress-Palast. In den 1990er Jahren wurde noch ein Hotel einer österreichischen Kette errichtet, nach der Jahrtausendwende folgte mit dem aus zwei fünfzehnstöckigen Türmen bestehenden Büro- und Geschäftsgebäude Twin Towers ein weiterer markanter Neubau. Der Skanderbeg-Platz wurde wiederholt umgestaltet und ist seit 2017 verkehrsbefreit. Auch der Mutter-Teresea-Platz erfährt immer wieder konzeptionelle Änderungen. Das alte Stadion nebenan wurde 2019 durch einen Neubau mit Hotelturm ersetzt.Auf Höhe der Kunstgalerie standen sich bis 1991 Statuen von Lenin und Stalin gegenüber. Letztere galt als letztes öffentlich stehendes Stalin-Denkmal Europas. 2013 wurde etwas weiter südlich das Mahnmal Post-bllok eröffnet, das an die Opfer des Kommunismus erinnert und aus Stützen aus einem Bergwerk eines Arbeitslagers, einem Bunker und einem Stück Berliner Mauer. Die kommunistische Regierung veranstaltete auf dem Prachtboulevard regelmäßig Paraden. Allabends wurde er von vielen Spaziergängern bevölkert. Heute ist der Boulevard eine wichtige Verkehrsachse. Gelegentlich finden auf dem Boulevard und den Plätzen am Ende noch Feste und politische Veranstaltungen statt. Auch während wichtigen islamischen Feiertagen – etwa dem Opferfest und dem Fest des Fastenbrechens – wird die Straße oft von Tausenden Gläubigen als Platz zum Beten genutzt. Zeitweilig trug auch die nördliche Fortsetzung der Achse zwischen Skanderbeg-Platz und dem alten Bahnhof den Namen Bulevard Dëshmorët e Kombit. Dieser Straßenabschnitt ist schon früher angelegt worden. Er wurde bald nach Vittorio Emanuele III. benannt, später in Stalin-Boulevard umgetauft. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes erhielt er wieder seinen ursprünglichen Namen Bulevardi Zogu i parë. Die bestehende Nord-Süd-Achse wird derzeit noch über den ehemaligen Bahnhof hinaus weiter nach Norden erweitert. Zudem ist geplant, zwei Tramlinien durch die Innenstadt zu führen; die eine soll entlang des Boulevards führen und am Mutter-Teresa-Platz enden. (de)
- The Dëshmorët e Kombit Boulevard (English: Boulevard of the Martyrs of the Nation) is a major thoroughfare in Tirana, Albania. It was initially designed by Armando Brasini in 1925. Brasini's master plan was later amended by Florestano di Fausto, and in 1939 by Gherardo Bosio following the Italian invasion of Albania. The wide thoroughfare was initially named after King Zog, and after the 1939 invasion was renamed Viale del Impero ("Avenue of the [Italian] Empire"). In 1934 to 1935, a bridge was built over the boulevard by Gjovalin Gjadri. During the communist era in Albania, major parades regularly took place including on Liberation Day and International Workers Day. Many buildings are located along this boulevard, including the Presidential Palace, the Prime Minister's Office, the Palace of Congress, the Rogner Hotel and the University of Tirana. The boulevard enters the city centre from the south and intersects with Bajram Curri Boulevard near the Rinia Park. It then becomes part of Skanderbeg Square and continues north of the centre to Zogu I Boulevard. The boulevard was immortalised by in a series of paintings titled Martyrs of the Nation Boulevard. (en)
- El Bulevar de los Mártires de la Nación (en albanés: Dëshmorët e Kombit Boulevard) es el mayor bulevar de Tirana, la ciudad capital de Albania. Fue planificado por el arquitecto italiano y construida entre 1939 y 1941, durante la ocupación italiana de Albania. Cuando fue construida se inauguró bajo el nombre de Viale del Impero (en italiano: Avenida del Imperio). En 1944 y 1945, un puente fue construido sobre el bulevar por Gjovalin Gjadri. Muchos edificios importantes de Albania están localizados en este lugar, incluyendo el Palacio presidencial del Primer Ministro, el Palacio del Congreso, el Hotel Rogner y la Universidad de Tirana. El bulevar surca el centro de la ciudad desde el Sur y se interseca con el bulevardi Bajram Curri cerca del . Allí se convierte en parte de la Plaza Skanderbeg y continua dirección norte hasta el centro del . (es)
- Boulevard Dëshmorët e Kombit (in italiano: viale dei Martiri della Nazione) è una delle strade più grandi e importanti di Tirana. Fu progettato dall'architetto italiano Gherardo Bosio e costruito dal 1939 al 1941, durante l'occupazione italiana dell'Albania. (it)
- De Bulevardi Dëshmorët e Kombit ([bulɛvaɾdi dəʃmɔɾət ɛ kɔmbit]?; 'boulevard der martelaren van de natie') is de belangrijkste boulevard in de Albanese hoofdstad Tirana. De laan verbindt het centrale Skanderbegplein in het noorden met het Sheshi Nënë Tereza ('Moeder Teresaplein') in het zuiden. Langs de brede boulevard ligt een groot aantal regerings- en andere administratieve gebouwen, die veelal stammen uit de fascistische periode. Aan de kruising met de is het luxehotel gevestigd, een van de twee vijfsterrenhotels van de stad. (nl)
- Бульвар мучеников нации (алб. Dëshmorët e Kombit Boulevard) — главная улица Тираны, столицы Албании. Изначально она была спроектирована итальянским архитектором Армандо Бразини в 1925 году. В генеральный план Бразини позднее были внесены поправки другим итальянским архитектором-градостроителем Флорестано ди Фаусто, а в 1939 году, после итальянского вторжения в Албанию, свои изменения в него внёс итальянский архитектор и урбанист Герардо Бозио. Широкая улица первоначально носила имя албанского короля Ахмета Зогу, а в 1939 году, после итальянского вторжения в страну, была переименована в Авеню [Итальянской] империи (итал. Viale del Impero). В 1934-1935 годах албанский инженер Джовалин Гядри возвёл над бульваром мост. В период коммунистической диктатуры в Албании на бульваре регулярно проводились большие парады, в том числе в и Международный день трудящихся. Вдоль этого бульвара располагаются многие значимые здания, в том числе , , Дворец конгресса, отель «Рогнер» и Тиранский университет. Бульвар идёт от южной части города в его центр, пересекаясь с у парка Риния. Затем бульвар становится частью площади Скандербега и идёт дальше на север от центра - к . Бульвар был увековечен художником Эди Хилей в серии его картин под названием «Бульвар мучеников нации». (ru)
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- Boulevard Dëshmorët e Kombit (in italiano: viale dei Martiri della Nazione) è una delle strade più grandi e importanti di Tirana. Fu progettato dall'architetto italiano Gherardo Bosio e costruito dal 1939 al 1941, durante l'occupazione italiana dell'Albania. (it)
- De Bulevardi Dëshmorët e Kombit ([bulɛvaɾdi dəʃmɔɾət ɛ kɔmbit]?; 'boulevard der martelaren van de natie') is de belangrijkste boulevard in de Albanese hoofdstad Tirana. De laan verbindt het centrale Skanderbegplein in het noorden met het Sheshi Nënë Tereza ('Moeder Teresaplein') in het zuiden. Langs de brede boulevard ligt een groot aantal regerings- en andere administratieve gebouwen, die veelal stammen uit de fascistische periode. Aan de kruising met de is het luxehotel gevestigd, een van de twee vijfsterrenhotels van de stad. (nl)
- Bulevardi Dëshmorët e Kombit (v češtině doslova Třída mučedníků národního osvobození) je jedna z hlavních ulic, resp. bulvárů v centru albánské metropole Tirany. Orientována je severo-jižním směrem a spojuje Skanderbegovo náměstí v samotném středu Tirany s náměstím Matky Terezy, které se nachází v blízkosti budovy Tiranské univerzity. (cs)
- Η Λεωφόρος Εθνομαρτύρων (Ντεσμορέτ ε Κομπίτ) είναι μια μεγάλη λεωφόρος στα Τίρανα της Αλβανίας. Σχεδιάστηκε από τον Ιταλό αρχιτέκτονα και χτίστηκε μεταξύ των ετών 1939 - 1941, κατά την ιταλική κατοχή της Αλβανίας. Όταν κατασκευάστηκε αρχικά ονομάστηκε Viale del Impero (Λεωφόρος της Αυτοκρατορίας). Το 1934-1935, μια γέφυρα χτίστηκε πάνω από τη λεωφόρο από τον . (el)
- The Dëshmorët e Kombit Boulevard (English: Boulevard of the Martyrs of the Nation) is a major thoroughfare in Tirana, Albania. It was initially designed by Armando Brasini in 1925. Brasini's master plan was later amended by Florestano di Fausto, and in 1939 by Gherardo Bosio following the Italian invasion of Albania. The boulevard was immortalised by in a series of paintings titled Martyrs of the Nation Boulevard. (en)
- Der Bulevardi Dëshmorët e Kombit (albanisch für Boulevard der Märtyrer der Nation) ist die wichtigste Prachtstraße der albanischen Hauptstadt Tirana. Sie führt vom zentralen Skanderbeg-Platz rund einen Kilometer Richtung Süden zum Mutter-Teresa-Platz bei der Universität. „Der Teilplan von Brasini sah zwei durch eine Prachtstraße miteinander verbundene Verwaltungszentren vor: den Platz der Ministerien (Skanderbeg) und den der Präsidentschaftskanzlei (Mutter Teresa/Nënë Tereza). Heute, nach fast hundert Jahren, ist diese Prachtstraße noch immer die größte und schönste in Albanien.“ (de)
- El Bulevar de los Mártires de la Nación (en albanés: Dëshmorët e Kombit Boulevard) es el mayor bulevar de Tirana, la ciudad capital de Albania. Fue planificado por el arquitecto italiano y construida entre 1939 y 1941, durante la ocupación italiana de Albania. Cuando fue construida se inauguró bajo el nombre de Viale del Impero (en italiano: Avenida del Imperio). En 1944 y 1945, un puente fue construido sobre el bulevar por Gjovalin Gjadri. (es)
- Бульвар мучеников нации (алб. Dëshmorët e Kombit Boulevard) — главная улица Тираны, столицы Албании. Изначально она была спроектирована итальянским архитектором Армандо Бразини в 1925 году. В генеральный план Бразини позднее были внесены поправки другим итальянским архитектором-градостроителем Флорестано ди Фаусто, а в 1939 году, после итальянского вторжения в Албанию, свои изменения в него внёс итальянский архитектор и урбанист Герардо Бозио. Бульвар был увековечен художником Эди Хилей в серии его картин под названием «Бульвар мучеников нации». (ru)
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