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The Canon de campagne de 80 modèle 1877 or De Bange 80mm cannon was a field artillery piece used by the French Army before and during World War I.

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  • Die Canon de 80 modèle 1877 de Bange war eine Kanone der französischen Artillerie des 19. Jahrhunderts. Das Rohr war aus Stahl mit Zügen und Feldern und einem Verschluss vom System de Bange ausgestattet. Als Geschütz mittleren Kalibers war sie zum Einsatz gegen nur leicht oder ungeschützte Objekte und gegen menschliche Ziele vorgesehen. Entwickler war Charles Valérand Ragon de Bange, ein Polytechniker, Colonel der Artillerie und Direktor des „Atelier-de-précision“ des „Dépôt central“ in Paris. Es existierten Ausführungen als Feldgeschütz auf Kastenholm-Feldgeschützlafette, Belagerungs/Festungsgeschütze auf eiserner Rahmenlafette mit externer, hydraulischer Rücklaufbremse, sowie Gebirgsgeschütze auf einer verkleinerten Feldgeschützlafette und einer verlängerbaren Gebirgslafette. Sie ersetzte die Kanonen Canon Reffye de 85 mm sowie die Canon Lahitolle de 95 mm (von 1875). Verwendung fanden die Kanonen in den Kolonialkriegen und hauptsächlich noch im Ersten Weltkrieg, da der enorme Bedarf an Geschützmaterial dazu zwang, auch dieses relativ alte Muster verstärkt zu nutzen und an allen Fronten einzusetzen. Bei Kriegsbeginn 1914 waren noch 778 Stück (davon 78 Gebirgsgeschütze) im Bestand. Feld, Festungs- und Belagerungsgeschütze wurden der Fußartillerie zugewiesen. Bei der Feldartillerie waren die Feldgeschütze bereits in den Jahren 1900 bis 1906 durch die Nachfolgemodell Canon de 75 mm modèle 1897, bei der Gebirgsartillerie durch die Canon de montagne de 65mm modèle 1906 ersetzt worden. Es wurde keine Patronenmunition verwendet, d. h. Granate und die Treibladung in Pulversäckchen wurden getrennt geladen. Die Kanone hatte als erste einen gasdichten Schraubenverschluss, ein System das bis heute verwendet wird. Der Verschluss erlaubte einen ungleich besseren Einsatz als es bis dahin möglich gewesen war. Die bisherigen Systeme krankten daran, dass aus dem Verschluss Gase und Flammen austraten, was nicht nur die Kanoniere gefährdete, sondern auch zu einem unbefriedigenden Leistungsverlust führte. Durch den fehlenden Rohrrücklauf und das dadurch notwendige neue Einrichten nach jedem Schuss war jedoch ein wirksames Schnellfeuer nicht möglich. Dieses Manko konnte erst mit der Einführung der Canon de 75 mle 1897 behoben werden. Feld- und Gebirgsgeschütze waren mit den üblichen Holzrädern mit Eisenreifen ausgestattet. Für die Festungsgeschütze standen die Räder “mle 95” und solche vom System “Arbel” zur Verfügung.Die Räder “mle 95” waren einfacher in der Herstellung, da sie nur aus der Nabe, einem Eisenreifen und Speichen aus Flacheisen bestanden. Die qualitativ hochwertigeren Räder “Arbel” waren aus einem Stück Gusseisen, auf den äußeren Ring war eine Lage Holz aufgefüttert und diese nochmals mit einem Eisenreifen umgeben. Die bessere Qualität musste mit einem um 108 kg höheren Gewicht erkauft werden. (de)
  • The Canon de campagne de 80 modèle 1877 or De Bange 80mm cannon was a field artillery piece used by the French Army before and during World War I. (en)
  • Le canon de Bange de 80 mm ou modèle 1877 était une pièce d'artillerie du XIXe siècle, un canon rayé en acier à chargement par la culasse. Ce canon remplaçait le canon Reffye (de 1870) et le canon Lahitolle de 95 mm (de 1875). (fr)
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  • The Canon de campagne de 80 modèle 1877 or De Bange 80mm cannon was a field artillery piece used by the French Army before and during World War I. (en)
  • Le canon de Bange de 80 mm ou modèle 1877 était une pièce d'artillerie du XIXe siècle, un canon rayé en acier à chargement par la culasse. Ce canon remplaçait le canon Reffye (de 1870) et le canon Lahitolle de 95 mm (de 1875). (fr)
  • Die Canon de 80 modèle 1877 de Bange war eine Kanone der französischen Artillerie des 19. Jahrhunderts. Das Rohr war aus Stahl mit Zügen und Feldern und einem Verschluss vom System de Bange ausgestattet. Als Geschütz mittleren Kalibers war sie zum Einsatz gegen nur leicht oder ungeschützte Objekte und gegen menschliche Ziele vorgesehen. Entwickler war Charles Valérand Ragon de Bange, ein Polytechniker, Colonel der Artillerie und Direktor des „Atelier-de-précision“ des „Dépôt central“ in Paris. Sie ersetzte die Kanonen Canon Reffye de 85 mm sowie die Canon Lahitolle de 95 mm (von 1875). (de)
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