About: Mikio Shimoji

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Mikio Shimoji (下地 幹郎, Shimoji Mikio, born August 14, 1961) is a Japanese politician, a member of the Initiatives from Osaka party in the House of Representatives in the Diet (national legislature). A native of Hirara, Okinawa and graduate of Chuo Gakuin University, he was elected for the first time in 1996 as a member of the Liberal Democratic Party. He previously joined People's New Party in 2008. Shimoji was Minister of State for Disaster Management for the final 2.5 months of the cabinet of Prime Minister Yoshihiko Noda.

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  • Mikio Shimoji (jap. 下地 幹郎 Shimoji Mikio; * 14. August 1961 in (heute: Miyakojima), Präfektur Okinawa) ist ein japanischer Politiker (Liberaldemokratische Partei (Hashimoto-Faktion)→parteilos→Sōzō→Neue Volkspartei→Ishin no Tō→Ōsaka Ishin no Kai→Nippon Ishin no Kai→parteilos/subnational durchgehend Sōzō) und ehemaliges Mitglied (1996–2003, 2005–2012, 2014–2021) des Abgeordnetenhauses, des Unterhauses des nationalen Parlaments, für den Verhältniswahlblock Kyūshū, von 2005 bis 2012 für den Mehrheitswahl-Einmandatswahlkreis Okinawa 1. 2012 war er Minister für Katastrophenschutz im Kabinett Noda. Shimoji schloss 1984 sein Studium an der betriebswirtschaftlichen Fakultät der ab und arbeitete anschließend in der Privatwirtschaft. Im Dezember 1995, ein Jahr nach der Einführung der Einmandatswahlkreise wurde er Vorsitzender des LDP-Wahlkreisverbands Okinawa 1. Er unterlag bei der Unterhauswahl 1996 zwar im Wahlkreis (Neue Fortschrittspartei, Ex-Kōmeitō) und (KPJ), zog aber über die neu eingeführte Verhältniswahl im Block Kyūshū ins Parlament ein. Bei der Wahl 2000 verzichtete er auf eine Wahlkreiskandidatur gegen Shiraho – die Kōmeitō war nach der Auflösung der NFP wiedergegründet worden und regierte nun in Koalition mit der LDP –, kandidierte nur über die Verhältniswahl und wurde wiedergewählt. Für die LDP war er parlamentarischer Staatssekretär (Seimujikan/Daijinseimukan) in der Behörde für die Entwicklung Okinawas (1998–1999) und im Wirtschaftsministerium (2002). Shimoji trat bei der Wahl 2003 als Unabhängiger in seinem Wahlkreis an, ohne seine Parteizugehörigkeit aufzugeben, aber auch ohne die formale Unterstützung seiner Partei. Er unterlag Shiraho und schied aus dem Parlament aus. 2005 verließ er die LDP ganz und kandidierte bei der Wahl 2005 erneut als Unabhängiger, nun aber mit Unterstützung der Oppositionsparteien DPJ und Shadaitō. Mit knapp 5.000 Stimmen Vorsprung auf Shiraho konnte Shimoji erstmals seinen Wahlkreis gewinnen. Im gleichen Jahr gründete er mit Präfektur- und Kommunalpolitikern aus Okinawa die Partei Sōzō – im rechtlichen Sinne eine „politische Vereinigung“ (seiji dantai), keine Partei (siehe Politische Parteien in Japan#Gesetzliche Regelungen); eine Doppelmitgliedschaft ist daher problemlos. Im nationalen Parlament schloss er sich der Fraktion der Neuen Volkspartei an, die 2005 von aus der LDP vertriebenen Postprivatisierungsgegnern gegründet worden war. 2008 verließ er die Sōzō und trat der Neuen Volkspartei bei, in der er als Vorsitzender des politischen Ausschusses (2009–2010), parlamentarischer Geschäftsführer (seit 2009), Wahlkampfchef (ab 2010) und Generalsekretär (seit 2010) Führungsfunktionen im Parteivorstand übernahm. Bei der Wahl 2009 wurde er als Abgeordneter für die Neue Volkspartei mit DPJ-Unterstützung klar im Wahlkreis wiedergewählt. Im Oktober 2012 berief ihn Premierminister Yoshihiko Noda bei seiner dritten Kabinettsumbildung zum Minister beim Kabinettsbüro für besondere Aufgaben (Katastrophenschutz) und übertrug ihm auch die Zuständigkeit für die Postprivatisierung. Der bisherige Vertreter der Neuen Volkspartei im Kabinett, Tadahiro Matsushita, hatte sich im September 2012 erhängt. 2012 fusionierte der Präfekturverband Okinawa der Neuen Volkspartei mit der Sōzō, und Shimoji übernahm wieder den Parteivorsitz von Sōzō. Bei der Shūgiin-Wahl 2012 verlor Shimoji den Wahlkreis Okinawa 1 an den ehemaligen Präfekturparlamentsabgeordneten Kōnosuke Kokuba (LDP) und schied erneut aus dem Parlament aus. Er kandidierte erfolglos bei der Gouverneurswahl in Okinawa im November 2014. Im Dezember 2014 bewarb er sich für die Ishin no Tō wieder im Wahlkreis Okinawa 1 für das Abgeordnetenhaus und landete zwar auf dem dritten Platz hinter Kandidaten von KPJ und LDP, gewann aber als drittbester Wahlkreisverlierer unter fünf Doppelkandidaten auf dem Listenplatz 1 den letzten Sitz der Ishin no Tō bei der Verhältniswahl im Block Kyūshū. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2017 verlor er für die Nippon Ishin no Kai wieder Okinawa 1, gewann aber als bester Verlierer unter vier Kandidaten auf dem Ishin-Listenplatz 1 den einzigen Sitz der Partei im Block Kyūshū. Wie Shimoji 2020 zugab, hatte er 2017 vor der Verabschiedung des „Casino-“/Integrated-Resort (IR)-Gesetzes von 2018, das nicht-staatliches Glücksspiel an ausgewählten Casinostandorten erlaubt, Gelder von einem chinesischen Casinobetreiber erhalten. Die Ishin no Kai beantwortete sein Austrittsgesuch mit Ausschluss, und er wollte später in die LDP zurückzukehren; aber die LDP Okinawa lehnte dies letztlich ab. Bei der Wahl des Premierministers im Oktober 2021 stimmte er für den LDP-Parteivorsitzenden Fumio Kishida. Bei der Shūgiin-Wahl 2021 musste er aber als Unabhängiger kandidieren und unterlag in Okinawa 1 auf dem dritten Platz (KPJ) und (LDP). (de)
  • Mikio Shimoji (下地 幹郎, Shimoji Mikio, born August 14, 1961) is a Japanese politician, a member of the Initiatives from Osaka party in the House of Representatives in the Diet (national legislature). A native of Hirara, Okinawa and graduate of Chuo Gakuin University, he was elected for the first time in 1996 as a member of the Liberal Democratic Party. He previously joined People's New Party in 2008. Shimoji was Minister of State for Disaster Management for the final 2.5 months of the cabinet of Prime Minister Yoshihiko Noda. Shimoji has contested Okinawa's 1st district in almost every election since 1996. He was first elected as the district's representative in 2005. He was re-elected in 2009, but lost his seat in the 2012 election. Shimoji recontested the seat in the 2014 election. While unable to win the seat outright, he obtained a seat through his spot in Japan Restoration Party's PR list. (en)
  • 下地 幹郎(しもじ みきお、1961年8月14日 - )は、日本の政治家。元衆議院議員(6期)、政党そうぞう代表。 沖縄開発政務次官(小渕内閣・小渕第1次改造内閣)、経済産業大臣政務官(第1次小泉内閣)、内閣府特命担当大臣(防災)・郵政民営化担当大臣(野田第3次改造内閣)、国民新党国会対策委員長(第3代)、同政務調査会長(第3代)、同選挙対策本部長(初代)、同幹事長(第3代)兼代表代行、日本維新の会非常任役員、同国会議員団政務調査会長、同国会議員団副代表兼選対本部長等を歴任。 父は沖縄県で國場組に次ぐ規模の大手ゼネコン・大米建設の創業者であり、元沖縄県平良市長の下地米一。兄は大米建設や南西海運の社長を務める下地米蔵。 (ja)
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  • 下地 幹郎(しもじ みきお、1961年8月14日 - )は、日本の政治家。元衆議院議員(6期)、政党そうぞう代表。 沖縄開発政務次官(小渕内閣・小渕第1次改造内閣)、経済産業大臣政務官(第1次小泉内閣)、内閣府特命担当大臣(防災)・郵政民営化担当大臣(野田第3次改造内閣)、国民新党国会対策委員長(第3代)、同政務調査会長(第3代)、同選挙対策本部長(初代)、同幹事長(第3代)兼代表代行、日本維新の会非常任役員、同国会議員団政務調査会長、同国会議員団副代表兼選対本部長等を歴任。 父は沖縄県で國場組に次ぐ規模の大手ゼネコン・大米建設の創業者であり、元沖縄県平良市長の下地米一。兄は大米建設や南西海運の社長を務める下地米蔵。 (ja)
  • Mikio Shimoji (jap. 下地 幹郎 Shimoji Mikio; * 14. August 1961 in (heute: Miyakojima), Präfektur Okinawa) ist ein japanischer Politiker (Liberaldemokratische Partei (Hashimoto-Faktion)→parteilos→Sōzō→Neue Volkspartei→Ishin no Tō→Ōsaka Ishin no Kai→Nippon Ishin no Kai→parteilos/subnational durchgehend Sōzō) und ehemaliges Mitglied (1996–2003, 2005–2012, 2014–2021) des Abgeordnetenhauses, des Unterhauses des nationalen Parlaments, für den Verhältniswahlblock Kyūshū, von 2005 bis 2012 für den Mehrheitswahl-Einmandatswahlkreis Okinawa 1. 2012 war er Minister für Katastrophenschutz im Kabinett Noda. (de)
  • Mikio Shimoji (下地 幹郎, Shimoji Mikio, born August 14, 1961) is a Japanese politician, a member of the Initiatives from Osaka party in the House of Representatives in the Diet (national legislature). A native of Hirara, Okinawa and graduate of Chuo Gakuin University, he was elected for the first time in 1996 as a member of the Liberal Democratic Party. He previously joined People's New Party in 2008. Shimoji was Minister of State for Disaster Management for the final 2.5 months of the cabinet of Prime Minister Yoshihiko Noda. (en)
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