An Entity of Type: animal, from Named Graph: http://dbpedia.org, within Data Space: dbpedia.org

Mary Higby Schweitzer is an American paleontologist at North Carolina State University, who led the groups that discovered the remains of blood cells in dinosaur fossils and later discovered soft tissue remains in the Tyrannosaurus rex specimen MOR 1125, as well as evidence that the specimen was a pregnant female when she died.

Property Value
dbo:abstract
  • Mary Higby Schweitzer (segle XX) és una paleontòloga de la , coneguda per haver liderat els equips van descobrir restes de cèl·lules de sang dins de fòssils de dinosaure i, més tard, restes de teixit tou descobertes en l'espècimen MOR1125 de tiranosaure, així com l'evidència que l'espècimen en qüestió era una femella embarassada en el moment de morir. Recentment, el treball de Schweitzer ha demostrat que hi ha semblances en les molecules de tiranosaure i les de pollastres, reforçant la teòria de l'origen dels ocells a partir dels dinosaures. (ca)
  • Mary Higby Schweitzer je americká paleontoložka a molekulární bioložka, jejímž domovským ústavem je Státní Univerzita Severní Karolíny. V současnosti spolupracuje především s Museum of the Rockies v Montaně. (cs)
  • Mary Higby Schweitzer (* 1955) ist eine US-amerikanische Paläontologin, die als Pionierin für molekulare Paläontologie gilt. Schweitzer wuchs nahe Helena in Montana auf in einer konservativen katholischen Familie. Nachdem sie mit 16 Jahren ihren Vater verlor schloss sie sich einer fundamentalistischen christlichen Sekte an, die die Evolutionslehre verurteilte. Sie erhielt 1977 einen Abschluss in Kommunikationsstörungen (Audiologie) an der Utah State University. Danach heiratete sie und zog drei Kinder auf. 1988 erhielt sie einen Abschluss als Lehrerin an der Montana State University. Nach dem Besuch einer Vorlesung des Dinosaurier-Experten Jack Horner, der ihr erlaubte seine Vorlesungen weiter zu besuchen obwohl sie ihm offen erklärte, Kreationistin zu sein, wandte sie sich der Paläontologie zu (wobei sie ihre Ablehnung der Evolutionslehre und kreationistische Überzeugung aufgab, was ihr ihre Ehe kostete und sie von alten Freunden entfremdete) und wurde bei ihm 1995 an der Montana State University promoviert. Sie ist Professorin und Forschungskuratorin an der North Carolina State University und Associate Researcher des Museum of the Rockies. Schweitzer fand bei Untersuchung von Knochen von Tyrannosaurus rex unter dem Mikroskop zirkuläre Objekte, die wie rote Blutkörperchen aussahen. Damals war man der Überzeugung, dass keinerlei Proteine oder Zellstrukturen den Fossilisierungsprozess überstehen, schon gar nicht bei so alten Fossilien, und die Hypothese, dass man es mit Resten von roten Blutkörperchen zu tun hatte, galt als eine Art "Häresie". Horner stellte ihr in ihrer Doktorarbeit die Aufgabe, die Hypothese zu widerlegen, dass es rote Blutkörperchen waren, die Überzeugung organische Reste gefunden zu haben verfestigte sich dabei aber bei ihr. Die erste Veröffentlichung mit Horner erfolgte 1997. Darin wurde auch über den Fund des Knochen-Proteins Kollagen berichtet. Schweitzer ging später bei einem anderen, 68 Millionen Jahre alten T. rex Fossil einen Schritt weiter und die Mineralien von Dinosaurier-Knochen in Säure auf. Sie fand entgegen der Erwartung, dass eine flexible Substanz in der Form von Blutgefäßen zurückblieb, worüber sie 2005 mit Horner und anderen in Science veröffentlichte. Die Mikrostruktur mit Bändern im Abstand von 65 Nanometern wies auf Kollagen ebenso wie die Bindung von Antikörpern gegen Kollagen an diese Fasern. Auch eine massenspektrometrische Untersuchung mit John Asara von 2007 ergab Kollagen-Fragmente ähnlich wie bei heutigen Vögeln (eine der sechs gefundenen Aminosäuresequenzen wurde später zurückgezogen). 2009 fand sie mit Asara auch Kollagen-Fragmente in einem 78 Millionen Jahre alten Hadrosaurier-Knochen ( canadensis), was durch ein unabhängiges Labor bestätigt wurde. Später berichtete sie auch über Hinweise auf DNA-Erhaltung, Chromosomen, Organellen in Zellen und weiteren Proteinen (wie Actin, Tubulin, Hämoglobin) in Dinosaurierfossilien. Ihre Ergebnisse waren und sind sehr umstritten und ihre Befunde wurden alternativ als mögliche Folge von Bakterienbiofilmen gedeutet bzw. als Verunreinigungen im Labor, im Gelände oder bei der Ausgrabung. Um dem Vorwurf der Kontamination zu begegnen, wiederholte Schweitzer ihre Analyse der Hadrosaurierknochen von 2009 an einem anderen unberührten Knochenexemplar (wobei ein Meter Sediment um das Fossil belassen wurde) unter sorgfältiger Ausschaltung möglicher Verunreinigungsmechanismen im Labor und bei der Bergung und fand acht Proteinfragmente, davon zwei die schon in der Analyse zuvor gefunden worden waren. 2019 wurde der fossile Vogel (Enantiornithes) Avimaia schweitzerae aus China nach ihr benannt. Schweitzers Forschung war 2013 Gegenstand einer Dokumentation bei BBC Horizon (Dinosaurs: The Hunt for Life, deutsche Fassung: Dinosaurier- die Jagd nach der DNA). (de)
  • Mary Higby Schweitzer is an American paleontologist at North Carolina State University, who led the groups that discovered the remains of blood cells in dinosaur fossils and later discovered soft tissue remains in the Tyrannosaurus rex specimen MOR 1125, as well as evidence that the specimen was a pregnant female when she died. (en)
  • Mary Higby Schweitzer adalah seorang paleontolog di . Ia memimpin kelompok-kelompok yang menemukan sisa-sisa sel darah dalam fosil-fosil dinosaurus dan kemudian menemukan sisa-sisa jaringan lunak pada spesimen Tyrannosaurus rex MOR 1125, serta bukti bahwa spesimen tersebut adalah seekor betina saat ia mati. (in)
dbo:academicDiscipline
dbo:almaMater
dbo:nationality
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 8824279 (xsd:integer)
dbo:wikiPageLength
  • 13150 (xsd:nonNegativeInteger)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 1118558361 (xsd:integer)
dbo:wikiPageWikiLink
dbp:almaMater
dbp:field
dbp:name
  • Mary Higby Schweitzer (en)
dbp:nationality
dbp:wikiPageUsesTemplate
dbp:wordnet_type
dcterms:subject
gold:hypernym
rdf:type
rdfs:comment
  • Mary Higby Schweitzer (segle XX) és una paleontòloga de la , coneguda per haver liderat els equips van descobrir restes de cèl·lules de sang dins de fòssils de dinosaure i, més tard, restes de teixit tou descobertes en l'espècimen MOR1125 de tiranosaure, així com l'evidència que l'espècimen en qüestió era una femella embarassada en el moment de morir. Recentment, el treball de Schweitzer ha demostrat que hi ha semblances en les molecules de tiranosaure i les de pollastres, reforçant la teòria de l'origen dels ocells a partir dels dinosaures. (ca)
  • Mary Higby Schweitzer je americká paleontoložka a molekulární bioložka, jejímž domovským ústavem je Státní Univerzita Severní Karolíny. V současnosti spolupracuje především s Museum of the Rockies v Montaně. (cs)
  • Mary Higby Schweitzer is an American paleontologist at North Carolina State University, who led the groups that discovered the remains of blood cells in dinosaur fossils and later discovered soft tissue remains in the Tyrannosaurus rex specimen MOR 1125, as well as evidence that the specimen was a pregnant female when she died. (en)
  • Mary Higby Schweitzer adalah seorang paleontolog di . Ia memimpin kelompok-kelompok yang menemukan sisa-sisa sel darah dalam fosil-fosil dinosaurus dan kemudian menemukan sisa-sisa jaringan lunak pada spesimen Tyrannosaurus rex MOR 1125, serta bukti bahwa spesimen tersebut adalah seekor betina saat ia mati. (in)
  • Mary Higby Schweitzer (* 1955) ist eine US-amerikanische Paläontologin, die als Pionierin für molekulare Paläontologie gilt. Schweitzer wuchs nahe Helena in Montana auf in einer konservativen katholischen Familie. Nachdem sie mit 16 Jahren ihren Vater verlor schloss sie sich einer fundamentalistischen christlichen Sekte an, die die Evolutionslehre verurteilte. Sie erhielt 1977 einen Abschluss in Kommunikationsstörungen (Audiologie) an der Utah State University. Danach heiratete sie und zog drei Kinder auf. 1988 erhielt sie einen Abschluss als Lehrerin an der Montana State University. Nach dem Besuch einer Vorlesung des Dinosaurier-Experten Jack Horner, der ihr erlaubte seine Vorlesungen weiter zu besuchen obwohl sie ihm offen erklärte, Kreationistin zu sein, wandte sie sich der Paläontolog (de)
rdfs:label
  • Mary Higby Schweitzer (ca)
  • Mary Higby Schweitzer (cs)
  • Mary Higby Schweitzer (de)
  • Mary Higby Schweitzer (in)
  • Mary Higby Schweitzer (en)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Mary Higby Schweitzer (en)
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is dbo:wikiPageWikiLink of
is foaf:primaryTopic of
Powered by OpenLink Virtuoso    This material is Open Knowledge     W3C Semantic Web Technology     This material is Open Knowledge    Valid XHTML + RDFa
This content was extracted from Wikipedia and is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License