About: Hanna Rydh

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Hanna Albertina Rydh (12 February 1891 – 29 June 1964) was a Swedish archaeologist and politician for the Liberal People's Party. She served as a Member of Parliament in the Riksdag from 1943 to 1944 and was the 3rd President of the International Alliance of Women from 1946 to 1952.

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  • Hanna Albertina Rydh (12 de febrer de 1891 - 29 de juny de 1964) va ser una arqueòloga i política sueca del Partit Popular Liberal. Va ser parlamentària del 1943 al 1944 i la 3ª presidenta de l'Aliança Internacional de Dones del 1946 al 1952. (ca)
  • Hanna Albertina Rydh (12 de febrero de 1891 - 29 de junio de 1964) fue una arqueóloga y política sueca del Partido Popular Liberal. Fue parlamentaria del 1943 al 1944 y la 3ª presidenta de la Alianza Internacional de Mujeres del 1946 al 1952. (es)
  • Hanna Albertina Rydh verheiratete Hanna Schnittger (* 12. Februar 1891 in Stockholm; † 29. Juni 1964 in Solna) war eine schwedische Prähistorikerin, Politikerin und Frauenrechtlerin. Hanna Rydh wurde in eine begüterte Familie geboren. Ihr Vater war Kraftwerksdirektor. Ihr Abitur konnte sie 1910 an einer traditionsreichen Mädchenschule in Stockholm ablegen. An der Universität Stockholm nahm sie danach auch ihr Studium auf und schloss 1915 mit dem Magistergrad in Literaturwissenschaften ab. Daneben engagierte sie sich schon seit ihrer Studienzeit in Frauenvereinigungen. Nach dem Abschluss ging Rydh an die Universität Uppsala, wo Oscar Almgren ihr Lehrer wurde. Während dieser Zeit führte sie auch in verantwortlichen Positionen in den Sommermonaten Ausgrabungen durch. 1919 legte sie ihre Lizentiatsarbeit vor. Sie wurde nicht gedruckt, aber zur Grundlage der Dissertation. Durch die Arbeit wurde Oscar Montelius auf sie aufmerksam, der ihre Promotion beschleunigte. 1919 überschlugen sich die Ereignisse in ihrem Leben. Am 23. Mai wurde sie Lizentiatin, zuvor war sie Kandidatin. Eine Woche später erfolgte die Promotion, eine weitere Woche später heiratete sie ihren früheren akademischen Lehrer (1882–1924). Weitere vier Tage später trat das frisch vermählte Ehepaar bei einem Archäologenkongress in Kopenhagen auf. Nachdem 1920 das Ehegesetz verändert wurde, trug sie von nun an wieder und weiter ihren Geburtsnamen Rydh, damit es keine Verwechslungen Beider wegen desselben Namens gab. Rhyds Promotion war die erste einer Frau in den archäologischen Wissenschaften in Schweden. In den folgenden Jahren unternahm sie viele Reisen nach Frankreich – in Paris arbeitete sie für Henri Hubert – und in den Mittelmeerraum, unter anderem war sie Gast Arthur Evans’ in Knossos, der ihr den frisch restaurierten Palast zeigte. Hier wurde ihr Interesse an der Kunst des Paläolithikums geweckt. Später bereiste sie auch Nord- und Südamerika, Nordafrika und den Nahen Osten. So verfasste sie nicht nur Berichte zu ihren Ausgrabungen, sondern auch Reiseberichte über den Mittelmeerraum, Asien und Amerika. Daneben schrieb sie auch Jugendbücher und fiktive Porträts über vorgeschichtliche Frauen. Nach längerer Auszeit als praktische Archäologin führte sie im Alter von 60 Jahren 1952 eine Expedition nach Rajasthan. Hier wollte sie der jungen indischen Nation bei der Findung einer nationalen Identität behilflich sein. Rydhs Mann Bror Schnittger unterstützte seine Frau auf allen ihren Lebensstationen und arbeitete zeitweise auch mit ihr zusammen, bis er 1924 im Alter von 41 oder 42 Jahren frühzeitig verstarb. Anders als viele andere Archäologinnen ihrer Zeit konnte die Schwedin Karriere und Familie miteinander verbinden und sich nicht für Eines entscheiden. Dabei half ihr, dass sie nie eine feste Stelle antrat, sondern für einzelne Projekte angestellt wurde. Als sie nach der Geburt ihres ersten Sohnes für ein Stipendium in Großbritannien ausgewählt wurde, wurde ihr die Frage gestellt, ob sie die Stelle auch unter diesen Bedingungen annehmen wolle. Ihre Antwort Die Geburt meines Sohnes macht keinen Unterschied ist heute in Großbritannien legendär. Das Paar bekam noch einen zweiten Sohn, bevor Bror starb. 1929 heiratete sie erneut. Ihr zweiter Mann war Politiker und Diplomat, womit auch Rydh politisch aktiver wurde. Von 1937 bis 1949 leitete sie die Frauenvereinigung . 1942 verstarb auch ihr zweiter Mann. Dennoch blieb sie in der Politik und war 1943/44 für die Folkpartiet Mitglied des schwedischen Parlaments, wo sie sich vor allem mit Fragen der Emanzipation, der Familienpolitik und der Berufstätigkeit von Frauen befasste. 1946 wurde sie Präsidentin der International Alliance of Women, was sie bis 1952 blieb. (de)
  • Hanna Albertina Rydh (12 February 1891 – 29 June 1964) was a Swedish archaeologist and politician for the Liberal People's Party. She served as a Member of Parliament in the Riksdag from 1943 to 1944 and was the 3rd President of the International Alliance of Women from 1946 to 1952. (en)
  • Hanna Albertina Rydh, née le 12 février 1891 à Stockholm et morte le 29 juin 1964 dans cette même ville, est une archéologue et femme politique suédoise. Membre des Libéraux, elle est députée de 1943 à 1944. Elle est aussi connue pour son engagement pour les droits des femmes, et est la troisième présidente de l'Alliance Internationale des Femmes, de 1946 à 1952. (fr)
  • Ханна Альбертина Рид (швед. Hanna Albertina Rydh; 12 февраля 1891, Адольф-Фредрик, Стокгольм, Шведско-норвежская уния — 29 июня 1964, Стокгольм, Швеция) — шведский археолог и политик, общественный деятель. (ru)
  • Hanna Albertina Rydh, senare Rydh-Munck af Rosenschöld, född 12 februari 1891 i Stockholm (Adolf Fredrik), död 29 juni 1964 i Stockholm (Johannes), var en svensk arkeolog och politiker (Folkpartiet). (sv)
  • Ганна Альбертіна Рід (швед. Hanna Albertina Rydh; 12 лютого 1891[https://sok.riksarkivet.se/Sbl/Presentation.aspx?id=6279_Hanna_A_Rydh_(-Munck_af_Rosenschöld)]_—_1917.[[d:Track:Q379406]][[d:Track:Q1724971]] (uk)
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  • Hanna Albertina Rydh (12 de febrer de 1891 - 29 de juny de 1964) va ser una arqueòloga i política sueca del Partit Popular Liberal. Va ser parlamentària del 1943 al 1944 i la 3ª presidenta de l'Aliança Internacional de Dones del 1946 al 1952. (ca)
  • Hanna Albertina Rydh (12 de febrero de 1891 - 29 de junio de 1964) fue una arqueóloga y política sueca del Partido Popular Liberal. Fue parlamentaria del 1943 al 1944 y la 3ª presidenta de la Alianza Internacional de Mujeres del 1946 al 1952. (es)
  • Hanna Albertina Rydh (12 February 1891 – 29 June 1964) was a Swedish archaeologist and politician for the Liberal People's Party. She served as a Member of Parliament in the Riksdag from 1943 to 1944 and was the 3rd President of the International Alliance of Women from 1946 to 1952. (en)
  • Hanna Albertina Rydh, née le 12 février 1891 à Stockholm et morte le 29 juin 1964 dans cette même ville, est une archéologue et femme politique suédoise. Membre des Libéraux, elle est députée de 1943 à 1944. Elle est aussi connue pour son engagement pour les droits des femmes, et est la troisième présidente de l'Alliance Internationale des Femmes, de 1946 à 1952. (fr)
  • Ханна Альбертина Рид (швед. Hanna Albertina Rydh; 12 февраля 1891, Адольф-Фредрик, Стокгольм, Шведско-норвежская уния — 29 июня 1964, Стокгольм, Швеция) — шведский археолог и политик, общественный деятель. (ru)
  • Hanna Albertina Rydh, senare Rydh-Munck af Rosenschöld, född 12 februari 1891 i Stockholm (Adolf Fredrik), död 29 juni 1964 i Stockholm (Johannes), var en svensk arkeolog och politiker (Folkpartiet). (sv)
  • Ганна Альбертіна Рід (швед. Hanna Albertina Rydh; 12 лютого 1891[https://sok.riksarkivet.se/Sbl/Presentation.aspx?id=6279_Hanna_A_Rydh_(-Munck_af_Rosenschöld)]_—_1917.[[d:Track:Q379406]][[d:Track:Q1724971]] (uk)
  • Hanna Albertina Rydh verheiratete Hanna Schnittger (* 12. Februar 1891 in Stockholm; † 29. Juni 1964 in Solna) war eine schwedische Prähistorikerin, Politikerin und Frauenrechtlerin. Hanna Rydh wurde in eine begüterte Familie geboren. Ihr Vater war Kraftwerksdirektor. Ihr Abitur konnte sie 1910 an einer traditionsreichen Mädchenschule in Stockholm ablegen. An der Universität Stockholm nahm sie danach auch ihr Studium auf und schloss 1915 mit dem Magistergrad in Literaturwissenschaften ab. Daneben engagierte sie sich schon seit ihrer Studienzeit in Frauenvereinigungen. Nach dem Abschluss ging Rydh an die Universität Uppsala, wo Oscar Almgren ihr Lehrer wurde. Während dieser Zeit führte sie auch in verantwortlichen Positionen in den Sommermonaten Ausgrabungen durch. 1919 legte sie ihre Lizen (de)
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  • Hanna Rydh (ca)
  • Hanna Rydh (de)
  • Hanna Rydh (es)
  • Hanna Rydh (fr)
  • Hanna Rydh (en)
  • Рид, Ханна (ru)
  • Hanna Rydh (sv)
  • Ганна Рід (uk)
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