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- Das Schachbrett-Paradoxon oder Paradoxon von Loyd und Schlömilch ist ein Scheinparadox, das auf einem geometrischen Trugschluss beruht. Hierbei wird ein Schachbrett beziehungsweise ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 8 Längeneinheiten in vier Teile zerschnitten, die man anschließend zu einem Rechteck zusammensetzt. Dieses Rechteck besitzt eine Länge von 13 Längeneinheiten und eine Breite von 5 Längeneinheiten und damit eine Fläche von 65 Flächeneinheiten, was im Widerspruch zu der Tatsache steht, dass die Summe der Flächen der vier Teile (= Quadratfläche) lediglich 64 Flächeneinheiten beträgt. Dieser Widerspruch erklärt sich dadurch, dass die vier Teile, wenn sie zu dem Rechteck zusammengesetzt werden, nur scheinbar exakt zueinander passen und dieser Unterschied mit bloßem Auge kaum erkennbar ist. Das Scheinparadox ist nach dem amerikanischen Puzzle-Spezialisten Samuel Loyd (1841–1911) und dem deutschen Mathematiker Oskar Schlömilch (1832–1901) benannt. (de)
- The chessboard paradox or paradox of Loyd and Schlömilch is a falsidical paradox based on an optical illusion. A chessboard or a square with a side length of 8 units is cut into four pieces. Those four pieces are used to form a rectangle with side lengths of 13 and 5 units. Hence the combined area of all four pieces is 64 area units in the square but 65 area units in the rectangle, this seeming contradiction is due an optical illusion as the four pieces don't fit exactly in the rectangle, but leave a small barely visible gap around the rectangle's diagonal. The paradox is sometimes attributed to the American puzzle inventor Sam Loyd (1841–1911) and the German mathematician Oskar Schlömilch (1832–1901) (en)
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- The chessboard paradox or paradox of Loyd and Schlömilch is a falsidical paradox based on an optical illusion. A chessboard or a square with a side length of 8 units is cut into four pieces. Those four pieces are used to form a rectangle with side lengths of 13 and 5 units. Hence the combined area of all four pieces is 64 area units in the square but 65 area units in the rectangle, this seeming contradiction is due an optical illusion as the four pieces don't fit exactly in the rectangle, but leave a small barely visible gap around the rectangle's diagonal. The paradox is sometimes attributed to the American puzzle inventor Sam Loyd (1841–1911) and the German mathematician Oskar Schlömilch (1832–1901) (en)
- Das Schachbrett-Paradoxon oder Paradoxon von Loyd und Schlömilch ist ein Scheinparadox, das auf einem geometrischen Trugschluss beruht. Hierbei wird ein Schachbrett beziehungsweise ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 8 Längeneinheiten in vier Teile zerschnitten, die man anschließend zu einem Rechteck zusammensetzt. Dieses Rechteck besitzt eine Länge von 13 Längeneinheiten und eine Breite von 5 Längeneinheiten und damit eine Fläche von 65 Flächeneinheiten, was im Widerspruch zu der Tatsache steht, dass die Summe der Flächen der vier Teile (= Quadratfläche) lediglich 64 Flächeneinheiten beträgt. Dieser Widerspruch erklärt sich dadurch, dass die vier Teile, wenn sie zu dem Rechteck zusammengesetzt werden, nur scheinbar exakt zueinander passen und dieser Unterschied mit bloßem Auge kaum erke (de)
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- Schachbrett-Paradoxon (de)
- Chessboard paradox (en)
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