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The Statue of Hercules in Behistun (or Statue of Heracles/Herakles in Bisotun, Persian: تندیس هرکول) is located on Mount Behistun, Iran. It was discovered in 1958, and is the only extant rock sculpture from the period of Seleucid control over the Iranian Plateau, that lasted from c. 312 BC to c. 140/139 BC. The statue was sculpted in 148 BC, and dedicated in the name of "Herakles Kallinikos" (ἩρακλῆνΚαλλίνικον, "Hercules glorious in victory") by a Seleucid governor. The Seleucid governor carved it in honor of a satrap.

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  • تمثال هرقل (ar)
  • Herakles von Bisotun (de)
  • Άγαλμα του Ηρακλή στο Μπεχιστούν (el)
  • Statue d'Hercule à Behistun (fr)
  • Statue of Hercules in Behistun (en)
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  • تمثال هرقل (بالإنجليزية: Statue of Hercules)‏ تم نحت تمثال هرقل من الحجر على جانب الطريق السريع بين الشرق والغرب لطريق الحرير أو طريق خراسان العظيم في التاريخي بالقرب من كرمانشاه. صنع هذا التمثال خلال الفترة السلوقية. (ar)
  • Το άγαλμα του Ηρακλή στο Μπεχιστούν του Ιράν, είναι λαξευμένο σε βράχο και φέρει επιγραφή στα αρχαία ελληνικά. (el)
  • La statue d'Hercule de Behistun, en Iran, est sculptée dans la roche et porte une inscription en grec ancien. (fr)
  • Der Herakles von Bisotun (auch Herakles von Bisutun und Herakles von Behistan) ist ein in den Fels gehauenes Hochrelief des griechischen Halbgottes. Bisotun (Behistan) liegt rund 30 Kilometer östlich von Kermānschāh im Westen des Iran. Der Ort ist berühmt für seine achämenidischen Felsreliefs. Es gibt hier aber auch spätere Reliefs. Herakles ist nackt liegend auf einem Löwenfell mit einer Schale in der Hand wie bei einem Gelage dargestellt. Eine Inschrift datiert die Statue in das Jahr 148 v. Chr. (zur Regierungszeit des Königs Alexander Balas), also kurz vor das Ende der seleukidischen (griechischen) Herrschaft in dieser Region. Im antiken Iran waren Felsreliefs eine weit verbreitete Kunstform. Elamische, achämenidische und sassanidische Felsreliefs sind wohlbekannt und waren ein beliebte (de)
  • The Statue of Hercules in Behistun (or Statue of Heracles/Herakles in Bisotun, Persian: تندیس هرکول) is located on Mount Behistun, Iran. It was discovered in 1958, and is the only extant rock sculpture from the period of Seleucid control over the Iranian Plateau, that lasted from c. 312 BC to c. 140/139 BC. The statue was sculpted in 148 BC, and dedicated in the name of "Herakles Kallinikos" (ἩρακλῆνΚαλλίνικον, "Hercules glorious in victory") by a Seleucid governor. The Seleucid governor carved it in honor of a satrap. (en)
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  • تمثال هرقل (بالإنجليزية: Statue of Hercules)‏ تم نحت تمثال هرقل من الحجر على جانب الطريق السريع بين الشرق والغرب لطريق الحرير أو طريق خراسان العظيم في التاريخي بالقرب من كرمانشاه. صنع هذا التمثال خلال الفترة السلوقية. (ar)
  • Der Herakles von Bisotun (auch Herakles von Bisutun und Herakles von Behistan) ist ein in den Fels gehauenes Hochrelief des griechischen Halbgottes. Bisotun (Behistan) liegt rund 30 Kilometer östlich von Kermānschāh im Westen des Iran. Der Ort ist berühmt für seine achämenidischen Felsreliefs. Es gibt hier aber auch spätere Reliefs. Herakles ist nackt liegend auf einem Löwenfell mit einer Schale in der Hand wie bei einem Gelage dargestellt. Eine Inschrift datiert die Statue in das Jahr 148 v. Chr. (zur Regierungszeit des Königs Alexander Balas), also kurz vor das Ende der seleukidischen (griechischen) Herrschaft in dieser Region. Im antiken Iran waren Felsreliefs eine weit verbreitete Kunstform. Elamische, achämenidische und sassanidische Felsreliefs sind wohlbekannt und waren ein beliebtes Mittel der Selbstdarstellung für die Herrscher. Aus der Zeit der griechischen Herrschaft in Iran gibt es im Gegensatz dazu nur diese einzige in den Fels gehauene Skulptur. Das ehemals in Medien gelegene Heraklesrelief von Bisotun wurde 1958 bei Straßenbauarbeiten entdeckt, war damals aber kopflos. Der Kopf wurde erst einige Tage später gefunden. Heute sieht man vor Ort jedoch nur eine Kopie, während der originale Kopf in Verwahrung ist. Bisotun, einschließlich dieser Skulptur, ist seit 2017 Unesco-Weltkulturerbe. Das 147 cm lange Abbild des Halbgottes zeigt ihn an den Felsen angelehnt mit einem Becher in der Hand. Seine Waffen befinden sich neben ihm. Sein Goryt (Bogen- und Pfeilköcher) hängt an einem Baum hinter ihm. Seine Keule ist neben den Füßen dargestellt. Hinter Herakles ist eine Tafel mit folgender griechischer Inschrift herausgearbeitet: * 1 ἔτους δξρ᾽, μηνὸς * 2 Πανήμου, Ἡρακλῆν * 3 Καλλίνικον * 4 Ὑάκινθος Πανταύχου * 5 ὑπὲ[ρ] τῆς Κλεομένου * 6 τοῦ ἐπὶ τῶν ἄνω * 7 σ[ατρ]απειῶν σωτηρίας Übersetzung * 1 Im Jahr 164, im Monat * 2 Panemos, [wurde errichtet] Herakles * 3 Kallinikos (herrlich triumphierend) * 4 durch Hyakinthos, Sohn des Pantauchos, * 5 für das Wohlsein des Kleomenes, * 6 des Kommandanten der Oberen * 7 Satrapien. Die Inschrift datiert die Statue auf Mai/Juni (im Monat Panemos) im Jahr 148 v. Chr. und bezeichnet die Statue als Herakles Kallinikos („Herakles, herrlich triumphierend“). Weiter sagt sie, dass Hyakinthos, Sohn des Pantauchos, sie dem Kleomenes, Satrap der Oberen Satrapien, weihte. Kallinikos, der Beiname des Herakles, ist als solcher auch bei seleukidischen Königen bezeugt. Keine der hier genannten Personen ist aus anderen Quellen bekannt. Unterhalb der griechischen Inschrift sind auch Reste einer aramäischen Inschrift erhalten. Ursprünglich mag sich das Relief innerhalb eines Heiligtums befunden haben. Ganz in der Nähe sind zwei parthische Reliefs erhalten, die darauf hindeuten, dass der Kult bis in die parthische Zeit andauerte. Fragmente ionischer Basen und Pilaster, die sich in der Gegend fanden, mögen zu diesem Heiligtum gehört haben. Sie belegen auch einen Bau in hellenistischem Stil. Das ortsfeste Felsrelief, das einzige fest datierte seleukidische Werk in Iran, ist kunsthistorisch von Bedeutung, da es durch die genaue Datierung ein Fixpunkt für seleukidische Kunstwerke ist, von denen insgesamt nur wenige bekannt sind. Bei Bisotun befinden sich Felsreliefs verschiedener Epochen. Die Inschrift des Achämenidenkönigs Dareios I. ist das bekannteste. Daneben gibt es auch ein Relief aus der Zeit des Partherreiches. Die Darstellung zeigt eine Mischung hellenistischer und iranischer Elemente. Die Darstellung des Halbgottes erinnert an solche aus Pergamon. Der robuste Stil der Figur ist aber eher iranisch. Die Ausführung des Werkes wirkt provinziell. Daniel Schlumberger bezeichnet das Werk als grob. Auch sind die Darstellungen von Bogen, Pfeilen und einem Köcher eher typisch für die iranische Welt. Die Form der Stele mit der Inschrift erinnert dagegen wiederum an königliche Inschriften der Seleukiden. Im iranischen Raum wurde Herakles mit Verethragna/Bahram gleichgesetzt. Dessen Kult war ausgesprochen beliebt in dieser und der folgenden Zeit. Die Statue stellt sicherlich die Interpretatio Graeca dieser iranischen Gottheit dar. (de)
  • Το άγαλμα του Ηρακλή στο Μπεχιστούν του Ιράν, είναι λαξευμένο σε βράχο και φέρει επιγραφή στα αρχαία ελληνικά. (el)
  • The Statue of Hercules in Behistun (or Statue of Heracles/Herakles in Bisotun, Persian: تندیس هرکول) is located on Mount Behistun, Iran. It was discovered in 1958, and is the only extant rock sculpture from the period of Seleucid control over the Iranian Plateau, that lasted from c. 312 BC to c. 140/139 BC. The statue was sculpted in 148 BC, and dedicated in the name of "Herakles Kallinikos" (ἩρακλῆνΚαλλίνικον, "Hercules glorious in victory") by a Seleucid governor. The Seleucid governor carved it in honor of a satrap. Hercules is lying on a 2 m long platform and holds a bowl in his left hand. His right hand rests on his leg. The statue is 1.47 m long and is attached to the mountain. Heracles's club is carved in relief "as if propped up behind him" according to Matthew P. Canepa. The form of the stele bears similarities to Seleucid stelae that bore official inscriptions in the area, most notably the stele from Laodicia-in-Media (Nahavand), on which a local Seleucid official wrote down a copy of the dynastic cult inscription of Seleucid ruler Antiochus III the Great (r. 222–187 BC), which he had created for his wife Queen Laodice III. The Bisotun Hercules was carved by a sculptor who was not formally trained in the Greek sculptural style. According to the modern historian Rolf Strootman, the design was more Iranian than Greek. In Hellenistic art, Heracles is seldom shown wielding a bow. In the rock relief, however, he is wielding a bow resembling those shown in the Behistun inscription. Although the epithet of the god ("kallinikos") was quite common in the Greek religion, it was also appropriate for the Iranian god Wahrām (Avestan Vərəθraγna-), with whom Hercules was assimilated. The statue of Hercules at Bisotun most likely attests to assimilation of the Greek god Hercules with the Iranian god Wahrām in the Seleucid period; however, it does not offer unequivocal evidence. The relief may have been part of a naiskos (small shrine), as indicated by the nearby remnant of a small Ionic column, which is the same height (52 cm) as that of the Temple of Athena Nike in Athens. An Aramaic version, drawn "quite a bit lighter" than the Greek version, was carved below. Canepa notes that this indicates that the sponsor of the inscription "intended to situate this message, both visually and linguistically, within the idiom of Seleucid imperial epigraphy". The head of the statue was stolen twice, but was recovered in 1996. The current head is a replica. The original head is held by the Cultural Heritage, Handcrafts and Tourism Organization. (en)
  • La statue d'Hercule de Behistun, en Iran, est sculptée dans la roche et porte une inscription en grec ancien. (fr)
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