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Paul Majunke (1842, Groß-Schmograu – 1899) was a Catholic priest, journalist and Reichstag deputy.

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  • Paul Majunke, né le 14 juillet 1842 à Smogorzów Wielki (en allemand Groß-Schmograu) près de Wołów et mort le 21 mai 1899 à Hochkirch près de Głogów, est un prêtre catholique prussien, publicitaire et homme politique du Zentrum. (fr)
  • Paul Majunke (1842, Groß-Schmograu – 1899) was a Catholic priest, journalist and Reichstag deputy. (en)
  • Paul Majunke (14 de julho de 1842, Silésia, Polónia - 21 de maio de 1899, Hochkirch, Alemanha) foi um padre católico, jornalista e deputado do Reichstag. (pt)
  • Paul Majunke (* 14. Juli 1842 in bei Wohlau; † 21. Mai 1899 in Hochkirch bei Glogau) war ein deutscher katholischer Priester, Publizist und Politiker der Zentrumspartei. Majunke studierte von 1861 bis 1866 Theologie und Rechtswissenschaften an der Universität Breslau und promovierte zum Dr. theol. in Rom. Anschließend unternahm er Reisen durch Europa. Im Jahr 1867 wurde Majunke zum Priester geweiht. Danach war er als Kaplan in Neusalz an der Oder und in Breslau tätig. Später war er Redakteur der Kölnischen Volkszeitung von Julius Bachem. Im Jahr 1870 wurde er entlassen, weil sein Schreibstil als zu scharf erschien. Anschließend war er vorübergehend Pfarrer in Glogau. (de)
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  • Paul Majunke (* 14. Juli 1842 in bei Wohlau; † 21. Mai 1899 in Hochkirch bei Glogau) war ein deutscher katholischer Priester, Publizist und Politiker der Zentrumspartei. Majunke studierte von 1861 bis 1866 Theologie und Rechtswissenschaften an der Universität Breslau und promovierte zum Dr. theol. in Rom. Anschließend unternahm er Reisen durch Europa. Im Jahr 1867 wurde Majunke zum Priester geweiht. Danach war er als Kaplan in Neusalz an der Oder und in Breslau tätig. Später war er Redakteur der Kölnischen Volkszeitung von Julius Bachem. Im Jahr 1870 wurde er entlassen, weil sein Schreibstil als zu scharf erschien. Anschließend war er vorübergehend Pfarrer in Glogau. Seit 1871 war er der erste Chefredakteur der neu gegründeten Zeitung Germania. Dieses Blatt stand der Zentrumspartei sehr nah. Unter der Leitung von Majunke wurde die Germania zu einer der führenden katholischen Tageszeitungen. Im Kulturkampf schrieb Majunke zahlreiche scharfe Artikel zur Verteidigung der katholischen Sache gegenüber der preußischen Regierung. Von 1874 bis 1884 war Majunke Abgeordneter der Zentrumspartei im Reichstag und von 1878 bis 1884 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Wegen seiner Presseartikel war Majunke wegen Pressevergehen und Majestätsbeleidigung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Seine tatsächliche Verhaftung im Jahr 1874 löste breite Kritik aller politischen Parteien aus, weil sie die Immunität als Abgeordneter missachtete. In der Folge wollte Otto von Bismarck sogar zurücktreten. Das Gesuch wurde von Kaiser Wilhelm I. aber zurückgewiesen. Mit dem Nachlassen des Kulturkampfes bemühte sich auch das katholische Lager um Deeskalation. Weil die kompromisslosen Artikel Majunkes diesem Ziel entgegenstanden, verlor er seine führende Position in der Zeitung Germania. Stattdessen war er von 1878 bis 1884 Herausgeber der „Centrums-Correspondenz“. Als er 1884 nicht mehr wiedergewählt wurde, wurde er Pfarrer in Hochkirch. Er blieb weiter als Autor tätig und wandte sich nunmehr scharf gegen das protestantische Preußentum. Mit seiner Unnachgiebigkeit brachte er seine Partei zeitweise in Verlegenheit, eine nennenswerte Wirkung hatten seine Schriften aber nicht mehr. (de)
  • Paul Majunke, né le 14 juillet 1842 à Smogorzów Wielki (en allemand Groß-Schmograu) près de Wołów et mort le 21 mai 1899 à Hochkirch près de Głogów, est un prêtre catholique prussien, publicitaire et homme politique du Zentrum. (fr)
  • Paul Majunke (1842, Groß-Schmograu – 1899) was a Catholic priest, journalist and Reichstag deputy. (en)
  • Paul Majunke (14 de julho de 1842, Silésia, Polónia - 21 de maio de 1899, Hochkirch, Alemanha) foi um padre católico, jornalista e deputado do Reichstag. (pt)
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