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| - The Bodenfelde Black Widows were two German serial killers, who committed four murders from 1994 to 2000 in the Bodenfelde municipality. Lydia L., a former prostitute born in 1939, invited older men to live with her in a relationship or to care for the elderly. The men were later murdered by her and her helper, Siegmund S. However, a turnaround occurred when her aide himself reported the crimes to the police, confessing his participation in them as well. The following relationships were assigned to Lydia L.: (en)
- Als Schwarze Witwe von Bodenfelde wurde eine Mörderin aus Bodenfelde bezeichnet, der die Beteiligung an mindestens vier Morden in den Jahren 1994 bis 2000 nachgewiesen werden konnte. Lydia L., eine ehemalige Prostituierte, geboren 1939, lud ältere Männer zu sich zum Wohnen ein, im Rahmen einer Beziehung oder der Altenpflege. Die Männer wurden später von ihr und einem Helfer ermordet. Mehrere Anzeigen gegen die Frau waren eingestellt worden. Zur Wende kam es, als sich ihr Helfer selbst aus anderem Anlass bei der Polizei meldete und dabei die Verbrechen gestand. (de)
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| - The Bodenfelde Black Widows were two German serial killers, who committed four murders from 1994 to 2000 in the Bodenfelde municipality. Lydia L., a former prostitute born in 1939, invited older men to live with her in a relationship or to care for the elderly. The men were later murdered by her and her helper, Siegmund S. However, a turnaround occurred when her aide himself reported the crimes to the police, confessing his participation in them as well. The following relationships were assigned to Lydia L.:
* Ludwig G. from Biebertal. In 1983, he met the women at the age of 82. In September 1985, he pointed at Lydia for being his sole heir, and on January 5, 1986, he died in a hospital.
* Wilhelm S., a master mason from the Sauerland.
* Paul P., who died at the age of 83 in February 1991.
* Alois M.
* Günter S., 74, strangled in June 1994.
* Adolf B. from Melsungen, was suffocated in September 1994 with a pillow.
* Paul G., stunned by Lydia L. in April 1995 and then strangled by Siegmund S.
* Gerhard G., smothered with a plastic bag by the two offenders on July 13, 2000, in his house in Völksen, near Hanover. In the last four cases, the court recognized as murders. Lydia L. was sentenced to life imprisonment in 2009 by the District Court of Göttingen, and she is now serving in the Vechta Prison. A revision submitted by her was unsuccessful. Lydia's accomplice Siegmund S. was sentenced to 12 years imprisonment, which he served in the Rosdorf correctional facility. By his own account, he said that he had been afraid of being poisoned. In 2014, Lydia L. sued the new owner of her house, who was said to have disposed of personal belongings without her permission. The claim was dismissed by the court. (en)
- Als Schwarze Witwe von Bodenfelde wurde eine Mörderin aus Bodenfelde bezeichnet, der die Beteiligung an mindestens vier Morden in den Jahren 1994 bis 2000 nachgewiesen werden konnte. Lydia L., eine ehemalige Prostituierte, geboren 1939, lud ältere Männer zu sich zum Wohnen ein, im Rahmen einer Beziehung oder der Altenpflege. Die Männer wurden später von ihr und einem Helfer ermordet. Mehrere Anzeigen gegen die Frau waren eingestellt worden. Zur Wende kam es, als sich ihr Helfer selbst aus anderem Anlass bei der Polizei meldete und dabei die Verbrechen gestand. Folgende Beziehungen werden ihr zugeordnet:
* Ludwig G. aus Biebertal. Er lernte 1983 die Täterin im Alter von 82 Jahren kennen. Im September 1985 setzte er sie als Alleinerbin ein. Er verstarb am 5. Januar 1986 im Krankenhaus.
* Wilhelm S., Maurermeister aus dem Sauerland.
* Paul P., verstorben im Alter von 83 Jahren im Februar 1991.
* Alois M.
* Günter S., 74, im Juni 1994 erdrosselt.
* Adolf B. aus Melsungen, im September 1994 mit einem Kissen erstickt worden.
* Paul G., im April 1995 von Lydia L. betäubt und von Siggi S. erstickt worden.
* Gerhard G., am 13. Juli 2000 in seinem Haus in Völksen bei Hannover von Lydia L. und Siggi S. mit einer Plastiktüte erstickt. In den letzten vier Fällen konnte eine Ermordung vom Gericht festgestellt werden. Lydia L. wurde 2009 vom Landgericht Göttingen zu lebenslanger Haft verurteilt, die sie in der JVA Vechta verbüßt. Die Revision hatte keinen Erfolg. Ihr Mittäter Siggi S. wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt, die er in der JVA Rosdorf verbüßt. Nach eigenen Angaben hatte auch er selbst Angst gehabt, von ihr vergiftet zu werden. 2014 klagte Lydia L. gegen den neuen Besitzer des Hauses, der ihr persönliches Hab und Gut unberechtigterweise entsorgt haben soll. Die Klage wurde abgewiesen. (de)
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