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- Tikveš-Aufstand (bulgarisch Тиквешко въстание, mazedonisch Тиквешко востание) war ein Aufstand in der Tikveš-Region im heutigen Nordmazedonien, der am 15. Juni 1913 begann. Er wurde zwischen dem Ersten und dem Zweiten Balkankrieg von der Inneren Makedonisch-Adrianopeler Revolutionären Organisation (WMORO) sowie der lokalen Bevölkerung gegen die serbischen Truppen in Vardar-Mazedonien organisiert. Als der Erste Balkankrieg seine endgültigen Grenzregelungen erreichte, verstärkte sich der Druck auf das bulgarische Exarchat und die makedonischen Bulgaren in den osmanischen Gebieten, die unter griechische und serbische Kontrolle kamen. Laut dem Bericht der Internationalen Kommission für die Balkankriege hat Serbien dort ein Programm der Assimilation durch Terror durchgeführt. Die WMORO handelte in enger Abstimmung mit der bulgarischen Armee, deren Truppen sich zu dieser Zeit am linken Ufer des Flusses Vardar befanden. Der Aufstand begann vorzeitig am 15. Juni 1913, nachdem die heimliche Aufstandsverschwörung von den örtlichen serbischen Behörden aufgedeckt worden war. Die Organisatoren hatten geplant, bewaffneten Widerstand gegen die Unterdrücker zu beginnen, nachdem die bulgarische Armee Operationen in der Region aufgenommen hatte. Die Rebellion breitete sich in den Regionen Kavadarci, Negotino und dem Dorf aus. Mit den Anführern Dontscho Lazarov und Mische Schkartow wurden zwei große Rebellengruppen aufgestellt. Eine serbische Armeeeinheit in Negotino wurde angegriffen und aus der Stadt vertrieben, Kavadarci und Vataša wurden kurz darauf befreit. Die Aufstände errichteten in diesen Siedlungen eine provisorische bulgarische Regierung. Reorganisierte serbische Armeetruppen und Freischärler unter der Führung von und Jovan Babunski wurden entsandt, um den Aufstand niederzuschlagen. Am 25. Juni zogen die Rebellen aus den Städten ab, nachdem sie erkannt hatten, dass die Hilfe der bulgarischen Armee nicht bald kommen würde. In den folgenden Tagen schlug die serbische Armee den Aufstand brutal nieder und terrorisierte die bulgarische Bevölkerung in den aufständischen Gebieten. Laut einigen Quellen wurden in Kavadarci 363 zivile makedonische Bulgaren getötet, 230 in Negotino und 40 in Vataša. Infolgedessen griff Bulgarien, das mit den Ergebnissen des Ersten Balkankrieges unzufrieden war, am 29. Juni 1913 seine ehemaligen Verbündeten Serbien und Griechenland an und begann damit den Zweiten Balkankrieg. Wenige Monate später, im September 1913, brach im Westen der Region Vardar-Mazedonien der sogenannte Ohrid-Debar-Aufstand aus – ein Aufstand, der von der bulgarisch-makedonischen Bevölkerung zusammen mit den dort lebenden Albanern ausgelöst wurde und sich ebenfalls gegen die neue serbische Herrschaft über Vardar-Mazedonien richtete. (de)
- Tikvesh uprising (Bulgarian: Тиквешко въстание, Macedonian: Тиквешко востание, Serbian: Тиквешки устанак / Tikveški ustanak) was an uprising in the Tikveš region of Macedonia in late June 1913. It was organized by Internal Macedonian Revolutionary Organization (IMRO) against the Serbian troops in Vardar Macedonia between the First and the Second Balkan War. As the First Balkan War was coming to its final border arrangements, the pressures on the Bulgarian Exarchate and on the Macedonian Bulgarian ethnic community in the Ottoman areas that came under Greek and Serbian control were intensifying. According to the report of the International Commission on the Balkan Wars Serbia implemented there a program of "assimilation through terror". IMRO acted in close coordination with the Bulgarian army, which troops at the time were located on the left bank of the Vardar river. The rebellion started prematurely on June 15, 1913, after the secret uprising conspiracy had been revealed by the local Serbian authorities. The organisers had planned to start armed resistance against the oppressors after the Bulgarian Army had begun operations in the region. The rebellion spread in the regions of Kavadarci, Negotino and the village of Vatasha. Two large rebel groups were set up with leaders Doncho Lazarov and Mishe Shkartov. Serbian army unit in Negotino was attacked and forced out from the town, Kavadarci and Vatasha were liberated soon after. The rebellions set up a provisional Bulgarian government in these settlements. Reorganized Serbian army troops and irregulars led by Vasilije Trbić were sent to crush the uprising. On June 25, after realising that help from the Bulgarian army would not be coming soon, the rebels moved out from the towns. In the following days the Serbian army brutally suppressed the uprising and terrorized the Bulgarian population in the rebelling regions. According to some sources 363 civilian Bulgarians were killed in Kavadarci, 230 - in Negotino and 40 - in Vatasha. As result, Bulgaria, dissatisfied with the results of the First Balkan War, attacked its former allies, Serbia and Greece, on 29 June, 1913 starting the Second Balkan War. (en)
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- Tikveš-Aufstand (bulgarisch Тиквешко въстание, mazedonisch Тиквешко востание) war ein Aufstand in der Tikveš-Region im heutigen Nordmazedonien, der am 15. Juni 1913 begann. Er wurde zwischen dem Ersten und dem Zweiten Balkankrieg von der Inneren Makedonisch-Adrianopeler Revolutionären Organisation (WMORO) sowie der lokalen Bevölkerung gegen die serbischen Truppen in Vardar-Mazedonien organisiert. Als der Erste Balkankrieg seine endgültigen Grenzregelungen erreichte, verstärkte sich der Druck auf das bulgarische Exarchat und die makedonischen Bulgaren in den osmanischen Gebieten, die unter griechische und serbische Kontrolle kamen. Laut dem Bericht der Internationalen Kommission für die Balkankriege hat Serbien dort ein Programm der Assimilation durch Terror durchgeführt. Die WMORO handelte (de)
- Tikvesh uprising (Bulgarian: Тиквешко въстание, Macedonian: Тиквешко востание, Serbian: Тиквешки устанак / Tikveški ustanak) was an uprising in the Tikveš region of Macedonia in late June 1913. It was organized by Internal Macedonian Revolutionary Organization (IMRO) against the Serbian troops in Vardar Macedonia between the First and the Second Balkan War. As the First Balkan War was coming to its final border arrangements, the pressures on the Bulgarian Exarchate and on the Macedonian Bulgarian ethnic community in the Ottoman areas that came under Greek and Serbian control were intensifying. According to the report of the International Commission on the Balkan Wars Serbia implemented there a program of "assimilation through terror". IMRO acted in close coordination with the Bulgarian arm (en)
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