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The Poynting effect may refer to two unrelated physical phenomena. Neither should be confused with the Poynting–Robertson effect. All of these effects are named after John Henry Poynting, an English physicist.

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  • Als Poynting-Effekt werden zwei nach John Henry Poynting benannte Phänomene der Physik bezeichnet: * In der Kontinuumsmechanik wird damit die Längenänderung (Dehnung) eines zylindrischen Körpers unter Torsion bezeichnet, die von John Henry Poynting an sehr langen Stahl- und Kupfer-Zylindern beobachtet wurde und zu einer Volumenzunahme führt. Diese Volumenzunahme deutet auf elastische Dilatanz und ist theoretisch ein Effekt 2. Ordnung in der Elastizitätstheorie. * In der Thermodynamik wird die Änderung des Dampfdrucks eines Kondensats durch Mischung mit einem im betrachteten Druck- und Temperaturbereich nicht-kondensierbaren Gas als Poynting-Effekt bezeichnet. Er spielt zum Beispiel in der Anästhesie eine Rolle bei der Verwendung von Entonox (MEOPA) in Druckflaschen. Das ist eine 50:50 Mischung von Sauerstoff mit dem als Betäubungsmittel wirkenden Distickstoffmonoxid („Lachgas“). Der Sauerstoff in den Druckflaschen ist gasförmig und das Distickstoffmonoxid normalerweise flüssig, aufgrund des Poynting-Effekts liegt es hier aber auch gasförmig vor. Diese Poynting-Effekte sind vom Poynting-Robertson-Effekt zu unterscheiden. (de)
  • The Poynting effect may refer to two unrelated physical phenomena. Neither should be confused with the Poynting–Robertson effect. All of these effects are named after John Henry Poynting, an English physicist. (en)
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  • The Poynting effect may refer to two unrelated physical phenomena. Neither should be confused with the Poynting–Robertson effect. All of these effects are named after John Henry Poynting, an English physicist. (en)
  • Als Poynting-Effekt werden zwei nach John Henry Poynting benannte Phänomene der Physik bezeichnet: * In der Kontinuumsmechanik wird damit die Längenänderung (Dehnung) eines zylindrischen Körpers unter Torsion bezeichnet, die von John Henry Poynting an sehr langen Stahl- und Kupfer-Zylindern beobachtet wurde und zu einer Volumenzunahme führt. Diese Volumenzunahme deutet auf elastische Dilatanz und ist theoretisch ein Effekt 2. Ordnung in der Elastizitätstheorie. * In der Thermodynamik wird die Änderung des Dampfdrucks eines Kondensats durch Mischung mit einem im betrachteten Druck- und Temperaturbereich nicht-kondensierbaren Gas als Poynting-Effekt bezeichnet. Er spielt zum Beispiel in der Anästhesie eine Rolle bei der Verwendung von Entonox (MEOPA) in Druckflaschen. Das ist eine 50:50 Mi (de)
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  • Poynting-Effekt (de)
  • Poynting effect (en)
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