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In Bratislava, Slovakia, Michael's Gate (Slovak: Michalská brána, German: Michaelertor, Hungarian: Mihály kapu) is the only city gate that has been preserved of the medieval fortifications and ranks among the oldest town buildings. Built about the year 1300, its present shape is the result of baroque reconstructions in 1758, when the statue of St. Michael and the Dragon was placed on its top. The tower houses the Exhibition of Weapons of Bratislava City Museum.

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  • Michalská brána je bývalá brána bratislavského městského opevnění nacházející se na Starém Městě. Je též jediným zbytkem tohoto původního opevnění. (cs)
  • Das Michaelertor (auch „Michaelertorturm“; slowakisch Michalská brána, ungarisch Mihálykapu) ist das einzige erhalten gebliebene Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Bratislava (dt. Preßburg, ung. Pozsony) und gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Seinen Namen erhielt das Tor von der nicht mehr existierenden Michaelskirche (samt Michaelsfriedhof) die sich außerhalb der Stadtmauern – im Bereich des heutigen Hurban-Platzes – befand. Die Geschichte des Michaelertors reicht bis ins späte 13. Jahrhundert zurück. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1411. Der Turm war eigentlich der Nordeingang und das wichtigste Tor in die befestigte Stadt. Zu diesem Tor gelangte man früher über eine Zugbrücke, deren Reste noch teilweise erhalten sind. Der Graben links ist der alte Schiessgraben, der bereits 1502 in den Stadtbüchern der Stadt Preßburg erwähnt wird. Auf der Brücke darüber stehen die 1897 vom damaligen „Preßburger Verschönerungsverein“ errichteten Statuen des Erzengels Michael und des heiligen Johann von Nepomuk. Im Schiessgraben stand im 16. und 17. Jahrhundert die bürgerliche Schiessstätte. Zwischen 1750 und 1780 gaben im Schiessgraben – in einem aus Brettern errichtetem Theater – deutsche Wandertruppen und italienische Operngesellschaften ihre Vorstellungen. Auf dem Torbogen, der zur Zugbrücke gehörte ist eine aus dem Jahre 1723 stammende Inschrift zu lesen: OMNE REGNUM IN SE IPSUM DIVISUM DESOLABITUR Der 51 Meter hohe Turm ist ein Ziegelbau mit stark profilierter Steinrustika, an den vier Ecken mit Gesimsen und vertikaler Gliederung der Frontflächen im Stil der deutschen Renaissance. Die Grundform ist bis zur Höhe von vier Stockwerken quadratisch, mit vier kleinen Eckdächern, darüber hat der Turm einen oktogonalen Querschnitt. Der Bau wird von einem eleganten kupfernen Barock-Helm gekrönt, in dessen Laterne die Glocken untergebracht sind. Auf der Spitze des Turms steht die Figur des Erzengels Michael, der den Drachen mit dem Schwert besiegt – ein Meisterwerk des Preßburger Kupfermeisters Peter Eller. Die Statue wurde im Jahre 1757 aufgestellt; zur gleichen Zeit wurde das Dach vom Kupferschmied Benedikt Drobisch mit 39 Zentnern Kupfer gedeckt. Im Laufe der Jahre zeigte die Statue Schäden. Deshalb entschloss sich die Stadtverwaltung im Jahre 1845, die beschädigte Statue vom Turm abzunehmen und zu renovieren. Mit der Abnahme wurde der Zimmermann Johannes Sprinzl beauftragt. Die Statue wurde abgenommen und in das Preßburger Rathaus gebracht. Im Kopf der Statue befand sich eine Silberkapsel mit Reliquien, Münzen und einem Pergamentblatt aus welchem hervorging, dass die Statue während der Regierungszeit Maria Theresias geschaffen wurde. Nach Beendigung der Renovierungsarbeiten wurde die Statue am 14. September 1845 auf einem geschmückten Wagen geladen und in den St. Martinsdom zur Einweihung gebracht, nach der Weihe und einer Hl Messe ging der Weg in einer feierlichen Prozession weiter zum Fuße des Michaelerturms. In der Mittagszeit dieses Tages wurde die Statue unter dem Geläute aller Glocken der Stadt feierlich auf die Spitze des Turms gezogen und dort verankert. Im Juli 2021 wurde am Michaelertor mit Rekonstruktionsarbeiten begonnen, Ziel der Arbeiten war es Schäden am Bauwerk, die seit der letzten Rekonstruktion im Jahre 1845 entstanden waren, zu beseitigen. Außerdem war es Absicht, den Turm seine ursprüngliche barocke Form aus dem Jahre 1757/1758 wiederzugeben. Im September 2021 wurde die Statue des Hl. Michael von der Turmspitze abgenommen, da diese wesentliche Witterungsschäden aufwies. Dabei wurde auch die silberne Metallkapsel geborgen, die im Kopfe der Figur verborgen waren. Da bereits einige Teile an der Statue des Hl. Michael, sowie des Drachen schwer beschädigt waren oder fehlten, wurde anhand historischer Dokumente eine Rekonstruktion mit anschließender Vergoldung vorgenommen. Am 20. Oktober 2021 wurde die Turm-Kapsel vom Oberbürgermeister der Stadt Bratislava in Beisein von Prominenz und Presse feierlich geöffnet. Die Dokumente sowie der übrige Inhalt waren in einem bemerkenswerten gutem Zustand. Neben zahlreichen anderen Fundstücken wurde ein in deutscher Sprache gefertigtes Schreiben des Schöpfers der Statue des Hl. Michael Peter Eller gefunden. In diesem Schreiben berichtet Eller, dass die Arbeiten am 20. Juni 1758 beendet wurden und das er für die Arbeiten 200 Goldgulden erhielt. Es lag ein weiteres Schreiben von vier Zimmerleuten: Hans Michl Preinfolg, Andreas Richl, Johannes Gehmacher und Anton Hocheter bei, die den Turmhelm fertigten und um ein Gebet für ihre Seelen bitten. Außerdem wurde ein kleiner Behälter mit Reliquien von neun Heiligen, sowie zeitgenössische Münzen und andere Zeitdokumente gefunden. Anfang Oktober 2022 wird die rekonstruierte Statue des Hl. Michaels in dessen Kopf neben der vorhandenen Kapsel neue zeitgenössische Dokumente hinzukommen, wieder auf die Turmspitze gezogen und die Restarbeiten sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Für die gesamte Sanierung des Turmes wurden Kosten in Höhe von 1,6 Millionen Euro veranschlagt. Am äußeren Torbogen des Tores ist eine steinerne Wappentafel in gotischen Stil aus dem Jahre 1515 angebracht, und auf der Stadtseite befindet sich ein barockes Wappen aus dem Jahre 1758. Einst stand der Turm frei und war auf beiden Seiten mit Luglöchern versehen, um den Stadtgarten beobachten zu können. Der Grundstein des heutigen Turms wurde im Jahre 1513 gelegt. Er wurde an Stelle des alten baufälligen gotischen Stadtturms errichtet, der sich bereits im Mittelalter als Verteidigungsturm über dem Haupteingang zur Stadt erhob. Von 1563 bis 1830, als Preßburg Krönungsstadt des Königreichs Ungarn war, mussten die Monarchen einen vorgeschriebenen Weg durch die Stadt abschreiten. Dieser führte vom Weidritztor zum Martinsdom (der Krönungskirche) und anschließend durch das Michaelertor zum Schwurplatz und von dort zum Krönungshügelplatz. Nach dem Erlass von Maria Theresia im Jahr 1775 wurde bis 1778 die (innere) Stadtbefestigung abgerissen; dabei sind nur das Michaelertor, ein kurzer Wall nebenan und ein etwa 200 Meter langer Wall bei der Stadtautobahn zur Neuen Brücke erhalten geblieben. Die anderen drei Tore, das Weidritzer Tor, das Fischertor und das Lorenzertor, existieren nicht mehr. Im Michaeler-Turm befindet sich heute die Waffenausstellung des Städtischen Museums Bratislava. (de)
  • En Bratislava (Eslovaquia), la Puerta de Miguel (eslovaco: Michalská brána, alemán: Michaelertor, húngaro: Mihály kapu) es la única puerta de la ciudad que se ha conservado de las fortificaciones medievales y figura entre los edificios más antiguos de la ciudad. Construida hacia el año 1300, su forma actual es el resultado de las reconstrucciones barrocas de 1758, cuando se colocó en su cima la estatua de San Miguel y el Dragón. La torre alberga la Exposición de Armas del Museo de la Ciudad de Bratislava. En la época medieval, la ciudad estaba rodeada de murallas, y sólo se podía entrar y salir por una de las cuatro puertas fuertemente fortificadas. En el lado este de la ciudad, era la Puerta de Laurinc, llamada así por San Lorenzo, en el sur era la Puerta de los Pescadores (Rybná brána, Fischertor, Halász kapu). Era la puerta más pequeña de las cuatro, utilizada principalmente por los pescadores que entraban en la ciudad con el pescado capturado en el río Danubio. En el lado oeste estaba la Puerta Vydrica (Vydrická brána, Weidritzer Tor, Vödric kapu), también llamada la Puerta Oscura o la Puerta Negra, ya que era como un túnel - oscuro y largo. En el norte, estaba la Puerta de San Miguel, que llevaba el nombre de San Miguel y la iglesia de San Miguel que se encontraba frente a ella (fuera de la muralla de la ciudad). Más tarde fue derribada y los materiales que se obtuvieron de ella se utilizaron en la construcción de otras murallas de la ciudad. (es)
  • La Porte Michel (slovaque : Michalská brána) est la seule des quatre portes des remparts de la ville de Bratislava, en Slovaquie, ayant été conservée. Son nom dérive de celui d'un faubourg et d'une église consacrée à saint Michel, situés en dehors des murs. La tour fut construite au XIVe siècle. Son aspect baroque date de la rénovation effectuée dans les années 1753-1758. Sa hauteur actuelle est de 51 m. * Portail de l’architecture et de l’urbanisme * Portail de Bratislava (fr)
  • In Bratislava, Slovakia, Michael's Gate (Slovak: Michalská brána, German: Michaelertor, Hungarian: Mihály kapu) is the only city gate that has been preserved of the medieval fortifications and ranks among the oldest town buildings. Built about the year 1300, its present shape is the result of baroque reconstructions in 1758, when the statue of St. Michael and the Dragon was placed on its top. The tower houses the Exhibition of Weapons of Bratislava City Museum. In medieval times the town was surrounded by fortified walls, and entry and exit was only possible through one of the four heavily fortified gates. On the east side of the town, it was the Laurinc Gate, named after Saint Lawrence, in the south it was the (Rybná brána, Fischertor, Halász kapu). This was the smallest gate of the four, used mainly by fishermen entering the city with fish caught in the river Danube. On the west side it was the (Vydrická brána, Weidritzer Tor, Vödric kapu), also called the Dark Gate or Black Gate, since it was like a tunnel — dark and long. In the north, there was St. Michael's Gate named after St. Michael and the St. Michael church that stood in front of it (outside the town wall). Later on it was put down and materials gained from it were used in the building of additional town walls. (en)
  • La porta di San Michele (in slovacco: Michalská brána) è l'unica porta cittadina di Bratislava, in Slovacchia, rimasta in piedi e si colloca tra gli edifici più antichi della città. Costruita intorno al 1300, la sua forma attuale è il risultato delle ricostruzioni barocche del 1758, quando le statue di San Michele e del Drago furono poste sulla sua sommità. La torre ospita l'Esposizione delle armi del . (it)
  • Brama Michalska (słow. Michalská brána, węg. Mihálykapu, niem. Michaelertor; słow. także: Michalská veža – „Wieża Michalska”) – jedyna zachowana brama miejska w Bratysławie. Obecnie pomalowana jest na biało; posiada strzelistą 51-metrową wieżę z czterema tarczami zegarowymi i cebulastym hełmem; na szczycie znajduje się XVIII-wieczna rzeźba Michała Archanioła. (pl)
  • 迈克尔门(斯洛伐克語:Michalská brána,德語:Michaelertor,匈牙利語:Mihály kapu)是斯洛伐克的布拉迪斯拉发唯一保留了的中世纪防御工事的城门,是最古老的城镇建筑之一。 建于公元1300年左右,其现在的形状是1758年巴洛克式重建的结果,圣迈克尔和龙的雕像也是此时置于塔顶的。 塔楼设有布拉迪斯拉发市武器博物馆。 (zh)
  • Михайловские ворота (словацк. Michalská brána) — единственные ворота, сохранившиеся со Средневековья в Братиславе и являющиеся одним из старейших зданий города. Они построены примерно в 1300 году и представляют собою башню с воротами в основании. Ворота подверглись реконструкции в стиле барокко в 1758 году, когда на вершине появилась статуя святого Михаила и дракон. Первое письменное упоминание в 1411 году. Ворота имели подъёмный мост и ров. Вход был закрыт опускающейся решёткой и деревянной дверью. Башня была разрушена в 1529—1534, затем в 1753—1758 перестроена в современный вид. Высота башни составляет 51 м. В башне расположена экспозиция оружия , где посетители могут ознакомиться с историей укреплений города, их реконструкцией и окончательное уничтожение в XVIII веке, как крепостные стены стали мешать росту города. На шестом этаже башни есть балкон, откуда открывается великолепный вид на Старый город, замок, и близлежащие районы. (ru)
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  • Michalská brána, Michalská 22, 811 01, Bratislava (en)
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  • Michalská brána, Michalská 22, 811 01, Bratislava (en)
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  • View from Michalská Street in Bratislava (en)
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  • Michalská brána je bývalá brána bratislavského městského opevnění nacházející se na Starém Městě. Je též jediným zbytkem tohoto původního opevnění. (cs)
  • La Porte Michel (slovaque : Michalská brána) est la seule des quatre portes des remparts de la ville de Bratislava, en Slovaquie, ayant été conservée. Son nom dérive de celui d'un faubourg et d'une église consacrée à saint Michel, situés en dehors des murs. La tour fut construite au XIVe siècle. Son aspect baroque date de la rénovation effectuée dans les années 1753-1758. Sa hauteur actuelle est de 51 m. * Portail de l’architecture et de l’urbanisme * Portail de Bratislava (fr)
  • La porta di San Michele (in slovacco: Michalská brána) è l'unica porta cittadina di Bratislava, in Slovacchia, rimasta in piedi e si colloca tra gli edifici più antichi della città. Costruita intorno al 1300, la sua forma attuale è il risultato delle ricostruzioni barocche del 1758, quando le statue di San Michele e del Drago furono poste sulla sua sommità. La torre ospita l'Esposizione delle armi del . (it)
  • Brama Michalska (słow. Michalská brána, węg. Mihálykapu, niem. Michaelertor; słow. także: Michalská veža – „Wieża Michalska”) – jedyna zachowana brama miejska w Bratysławie. Obecnie pomalowana jest na biało; posiada strzelistą 51-metrową wieżę z czterema tarczami zegarowymi i cebulastym hełmem; na szczycie znajduje się XVIII-wieczna rzeźba Michała Archanioła. (pl)
  • 迈克尔门(斯洛伐克語:Michalská brána,德語:Michaelertor,匈牙利語:Mihály kapu)是斯洛伐克的布拉迪斯拉发唯一保留了的中世纪防御工事的城门,是最古老的城镇建筑之一。 建于公元1300年左右,其现在的形状是1758年巴洛克式重建的结果,圣迈克尔和龙的雕像也是此时置于塔顶的。 塔楼设有布拉迪斯拉发市武器博物馆。 (zh)
  • Das Michaelertor (auch „Michaelertorturm“; slowakisch Michalská brána, ungarisch Mihálykapu) ist das einzige erhalten gebliebene Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Bratislava (dt. Preßburg, ung. Pozsony) und gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Seinen Namen erhielt das Tor von der nicht mehr existierenden Michaelskirche (samt Michaelsfriedhof) die sich außerhalb der Stadtmauern – im Bereich des heutigen Hurban-Platzes – befand. Auf dem Torbogen, der zur Zugbrücke gehörte ist eine aus dem Jahre 1723 stammende Inschrift zu lesen: OMNE REGNUM IN SE IPSUM DIVISUM DESOLABITUR (de)
  • En Bratislava (Eslovaquia), la Puerta de Miguel (eslovaco: Michalská brána, alemán: Michaelertor, húngaro: Mihály kapu) es la única puerta de la ciudad que se ha conservado de las fortificaciones medievales y figura entre los edificios más antiguos de la ciudad. Construida hacia el año 1300, su forma actual es el resultado de las reconstrucciones barrocas de 1758, cuando se colocó en su cima la estatua de San Miguel y el Dragón. La torre alberga la Exposición de Armas del Museo de la Ciudad de Bratislava. (es)
  • In Bratislava, Slovakia, Michael's Gate (Slovak: Michalská brána, German: Michaelertor, Hungarian: Mihály kapu) is the only city gate that has been preserved of the medieval fortifications and ranks among the oldest town buildings. Built about the year 1300, its present shape is the result of baroque reconstructions in 1758, when the statue of St. Michael and the Dragon was placed on its top. The tower houses the Exhibition of Weapons of Bratislava City Museum. (en)
  • Михайловские ворота (словацк. Michalská brána) — единственные ворота, сохранившиеся со Средневековья в Братиславе и являющиеся одним из старейших зданий города. Они построены примерно в 1300 году и представляют собою башню с воротами в основании. Ворота подверглись реконструкции в стиле барокко в 1758 году, когда на вершине появилась статуя святого Михаила и дракон. Первое письменное упоминание в 1411 году. Ворота имели подъёмный мост и ров. Вход был закрыт опускающейся решёткой и деревянной дверью. Башня была разрушена в 1529—1534, затем в 1753—1758 перестроена в современный вид. Высота башни составляет 51 м. (ru)
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