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- Die Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1798 und 1799 zum 6. Kongress der Vereinigten Staaten fanden zu verschiedenen Zeitpunkten statt. Es war die Halbzeitwahl (engl. midterm election) in der Mitte der Amtszeit von Präsident von John Adams. Vor der Verabschiedung des 17. Zusatzartikels wurden die Senatoren nicht direkt gewählt, sondern von den Parlamenten der Bundesstaaten bestimmt. Noch vor der Wahl zum 6. Kongress fanden sieben Nachwahlen in Delaware, New Jersey, New York, South Carolina und Tennessee statt, da die Amtsinhaber zurückgetreten bzw. gestorben waren. In Delaware und New York betraf dies zweimal den gleichen Sitz. Die neu gewählten Senatoren gehörten jeweils der gleichen Partei wie ihre Amtsvorgänger an, zwei der Republikanischen Partei, die zur Unterscheidung von der 1854 gegründeten Grand Old Party meist als Demokratisch-Republikanische Partei oder Jeffersonian Republicans bezeichnet wird, die anderen der Föderalistischen Partei von Präsident Adams. Zur Wahl zum 6. Kongress standen die 11 Sitze der Senatoren der Klasse II, die 1792 und 1793 für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt worden waren. Von diesen waren fünf Föderalisten, sechs Republikaner. Sechs Senatoren wurden wiedergewählt, jeweils drei Föderalisten und drei Republikaner, die anderen Sitze gingen jeweils an Angehörige der gleichen Partei wie die ausscheidenden Senatoren. Der wiedergewählte republikanische Senator Henry Tazewell verstarb kurz vor Zusammentritt des 6. Kongresses, so dass die föderalistische Mehrheit auf 22 zu 9 stieg. Kurz nach Beginn der ersten Sitzungsperiode wählte das Parlament von Virginia einen Nachfolger, was das Verhältnis der Parteien im Senat auf 22 zu 10 verschob. (de)
- The 1798–99 United States Senate elections were held at the middle of President John Adams's administration and had no net change in political control of the Senate. As these elections were prior to ratification of the seventeenth amendment, Senators were chosen by state legislatures. (en)
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