. . . "Kvittning \u00E4r en praxis som till\u00E4mpas om ett av blocken har en mindre andel n\u00E4rvarande ledam\u00F6ter \u00E4n det andra. D\u00E5 avst\u00E5r motsvarande antal ledam\u00F6ter fr\u00E5n det andra blocket fr\u00E5n att r\u00F6sta. Syftet \u00E4r att of\u00F6rutsedda h\u00E4ndelser, som till exempel sjukdom eller resa, inte ska p\u00E5verka maktbalansen som \u00E4r ett resultat fr\u00E5n det senaste valet."@sv . . . . . . . . . . . "1879660"^^ . . . . . . . . . . . . . . "In parliamentary practice, pairing is an informal arrangement between the government and opposition parties whereby a member of a legislative body agrees or is designated by the party whip to be absent from the chamber or to abstain from voting when a member of the other party needs to be absent from the chamber due to other commitments, illness, travel problems, etc."@en . "13405"^^ . . . . . . "Pairing-Vereinbarungen oder Pairing-Abkommen sind parlamentarische Vereinbarungen zwischen regierungstragenden und Oppositionsfraktionen. Sie sehen vor, dass f\u00FCr jeden kranken, beruflich oder sonst dringend verhinderten Abgeordneten der Regierungsseite ein Abgeordneter der Opposition der Abstimmung im Parlament fernbleibt. Durch diese \u201EFairnessvereinbarung\u201C soll das parlamentarische Kr\u00E4fteverh\u00E4ltnis, also die Mehrheit der regierungstragenden Fraktionen, gewahrt bleiben. Das Verfahren wird teilweise nicht generell, sondern nur f\u00FCr bestimmte Abstimmungen oder auch f\u00FCr ganze Sitzungstage zwischen den Parlamentarischen Gesch\u00E4ftsf\u00FChrern der Fraktionen vereinbart. F\u00FCr wichtige Abstimmungen, die \u00FCber die Zukunft der Regierung entscheiden, wird mitunter auf Abwesenheit von Abgeordneten keine R\u00FCcks"@de . "Pair (parliamentary convention)"@en . . . . . . . . . . . "In parliamentary practice, pairing is an informal arrangement between the government and opposition parties whereby a member of a legislative body agrees or is designated by the party whip to be absent from the chamber or to abstain from voting when a member of the other party needs to be absent from the chamber due to other commitments, illness, travel problems, etc. The member that needs to be absent from their chamber would normally consult with his or her party whip, who would arrange a pair with his counterpart in the other major party, who as a matter of courtesy would normally arrange for one of its members to act as the pair. A pairing would usually not apply for critical votes, such as no-confidence votes. The member abstaining from voting is referred to as a pair. In the United States, pairing is an informal arrangement between members, and the pairs are called live pairs. An alternative method of maintaining the relative voting positions of parties in a legislative body is proxy voting, which is not commonly used, but is used, for example, in New Zealand."@en . . . . "1108694413"^^ . . . . . . . . . . "Kvittning"@sv . . . . . . . . . . . . "Pairing-Vereinbarung"@de . . . . . . "Kvittning \u00E4r en praxis som till\u00E4mpas om ett av blocken har en mindre andel n\u00E4rvarande ledam\u00F6ter \u00E4n det andra. D\u00E5 avst\u00E5r motsvarande antal ledam\u00F6ter fr\u00E5n det andra blocket fr\u00E5n att r\u00F6sta. Syftet \u00E4r att of\u00F6rutsedda h\u00E4ndelser, som till exempel sjukdom eller resa, inte ska p\u00E5verka maktbalansen som \u00E4r ett resultat fr\u00E5n det senaste valet."@sv . . . "Pairing-Vereinbarungen oder Pairing-Abkommen sind parlamentarische Vereinbarungen zwischen regierungstragenden und Oppositionsfraktionen. Sie sehen vor, dass f\u00FCr jeden kranken, beruflich oder sonst dringend verhinderten Abgeordneten der Regierungsseite ein Abgeordneter der Opposition der Abstimmung im Parlament fernbleibt. Durch diese \u201EFairnessvereinbarung\u201C soll das parlamentarische Kr\u00E4fteverh\u00E4ltnis, also die Mehrheit der regierungstragenden Fraktionen, gewahrt bleiben. Das Verfahren wird teilweise nicht generell, sondern nur f\u00FCr bestimmte Abstimmungen oder auch f\u00FCr ganze Sitzungstage zwischen den Parlamentarischen Gesch\u00E4ftsf\u00FChrern der Fraktionen vereinbart. F\u00FCr wichtige Abstimmungen, die \u00FCber die Zukunft der Regierung entscheiden, wird mitunter auf Abwesenheit von Abgeordneten keine R\u00FCcksicht genommen. Die Verwendung dieses Anglizismus ist in Deutschland ab 1978 belegt. Das urspr\u00FCnglich aus dem britischen Parlament stammende und dort bis 1997 praktizierte Pairing betrifft in Deutschland den Bereich der Auftrags- und Weisungsfreiheit des Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz. Danach sind Vertreter des ganzen Volkes an Auftr\u00E4ge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Aufgrund der Unverbindlichkeit der Vereinbarung kann sie jederzeit aufgek\u00FCndigt werden. Aus diesem Grund ist sie verfassungsrechtlich zul\u00E4ssig. Die Pairing-Vereinbarung findet damit ihre Grenze am freien Mandat, da kein Abgeordneter gezwungen werden kann, Parlamentssitzungen fernzubleiben. Eine Einhaltung der Vereinbarung ist daher auch nicht auf dem Rechtsweg einklagbar. Pairing-Vereinbarungen k\u00F6nnen jederzeit von einer der Parteien gek\u00FCndigt werden. Im Jahr 2002 k\u00FCndigte beispielsweise die in der Opposition befindliche Union der rot-gr\u00FCnen Koalition wegen des Streits um die Besetzung eines zweiten Vizepostens im Bundestagspr\u00E4sidium eine Pairing-Vereinbarung auf. Die Parlamentarische Gesch\u00E4ftsf\u00FChrerin der SPD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen Britta Altenkamp trat am 3. Juli 2011 von ihrer Funktion zur\u00FCck, weil sie zwei Tage zuvor eine Pairing-Vereinbarung gek\u00FCndigt und damit einen Eklat ausgel\u00F6st hatte. Am 15. Juni 2012 brachten SPD und Gr\u00FCne deutlich mehr Abgeordnete in die Bundestagssitzung mit als nach dem Pairing-Abkommen vereinbart, sodass bei einer Abstimmung die Mehrheitsverh\u00E4ltnisse unklar waren. Beim daraufhin angeordneten Hammelsprung blieben die Oppositionsabgeordneten vor dem Plenarsaal stehen, sodass sich im Saal keine Mehrheit der MdBs befand, womit der Bundestag beschlussunf\u00E4hig war und die Sitzung geschlossen werden musste. Die Opposition verhinderte so die erste Lesung des umstrittenen Gesetzentwurfs zum Betreuungsgeld, die zu einem sp\u00E4teren Punkt auf der Tagesordnung stand. Eine der aktuellsten Vereinbarungen betraf den nieders\u00E4chsischen Landtag, bei dem sich ein FDP-Abgeordneter bei Abstimmungen enthielt, weil die Abgeordnete der Gr\u00FCnen-Fraktion Julia Willie Hamburg aufgrund einer Herzerkrankung zwischen September 2013 und Juli 2014 nicht an Abstimmungen teilnehmen konnte."@de . . . . .