. . "Die Dernbacher Fehde war eine nahezu hundertj\u00E4hrige, von etwa 1230 bis 1333 andauernde Auseinandersetzung zwischen dem Haus Nassau, dem \u00F6rtlichen Adel und den Landgrafen von Hessen. Die Fehde entbrannte vor allem um Besitzrechte an der Herborner Mark. Sie wurde \u00FCberlagert von dem Streit des Erzbistums Mainz mit den Landgrafen von Hessen. Mainz wollte nach dem Tod Heinrich Raspes, des letzten Landgrafen von Th\u00FCringen aus dem Hause der Ludowinger, im Jahre 1247 dessen hessische Besitzungen und Lehen als heimgefallene Reichslehen des Erzbistums Mainz einziehen. Dagegen setzte sich Herzogin Sophie von Brabant, Tochter der Heiligen Elisabeth von Th\u00FCringen, heftig zur Wehr, um zumindest das hessische Erbe f\u00FCr ihren unm\u00FCndigen Sohn Heinrich von Brabant (sp\u00E4ter Landgraf Heinrich I.) zu sichern. Von da an schwelte der Konflikt mit wechselnden Ergebnissen. Die Grafen von Nassau und der \u00F6rtliche Adel nutzten diese Gelegenheiten, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Benannt wurde die Fehde nach dem Rittergeschlecht der Herren von Dernbach, einer m\u00E4chtigen Ganerbschaft mit nahezu hoheitlichen Rechten in der Herborner Mark. Die Ganerben trugen, neben den Herren von Bicken, die Hauptlast. Sie waren den Nassauern bei ihrem Bestreben um die Territorialherrschaft in diesem Raum im Wege. Parallel dazu f\u00FChrte Heinrich II., \u201Eder Reiche\u201C, von Nassau auch eine Fehde gegen Ritter aus Wilnsdorf im Siegerland, die sich bald mit den Dernbachern verb\u00FCndeten."@de . . . . . . . . . "yes"@en . "Dernbach Feud"@en . . . "InternetArchiveBot"@en . . . . . "The Dernbach Feud (German: Dernbacher Fehde) was an over 100-year-long (c. 1230 \u2013 1333) ongoing dispute in present-day Germany between the House of Nassau, several knightly families, and the Landgrave of Hesse. The conflict erupted mainly over property rights in Herborn and the surrounding area (the Herborner Mark)."@en . . "July 2019"@en . . . . . "21366800"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "996002506"^^ . . . . . . . "Die Dernbacher Fehde war eine nahezu hundertj\u00E4hrige, von etwa 1230 bis 1333 andauernde Auseinandersetzung zwischen dem Haus Nassau, dem \u00F6rtlichen Adel und den Landgrafen von Hessen. Die Fehde entbrannte vor allem um Besitzrechte an der Herborner Mark. Sie wurde \u00FCberlagert von dem Streit des Erzbistums Mainz mit den Landgrafen von Hessen. Mainz wollte nach dem Tod Heinrich Raspes, des letzten Landgrafen von Th\u00FCringen aus dem Hause der Ludowinger, im Jahre 1247 dessen hessische Besitzungen und Lehen als heimgefallene Reichslehen des Erzbistums Mainz einziehen. Dagegen setzte sich Herzogin Sophie von Brabant, Tochter der Heiligen Elisabeth von Th\u00FCringen, heftig zur Wehr, um zumindest das hessische Erbe f\u00FCr ihren unm\u00FCndigen Sohn Heinrich von Brabant (sp\u00E4ter Landgraf Heinrich I.) zu sichern. Vo"@de . "The Dernbach Feud (German: Dernbacher Fehde) was an over 100-year-long (c. 1230 \u2013 1333) ongoing dispute in present-day Germany between the House of Nassau, several knightly families, and the Landgrave of Hesse. The conflict erupted mainly over property rights in Herborn and the surrounding area (the Herborner Mark). The feud was named after the knightly House of Dernbach, a powerful Ganerbschaft (jointly-owned inheritance) with almost sovereign rights. The Dernbachers, along with the Lords of Bicken (the present-day administrative center of Mittenaar), carried the primary burden of opposing Nassau\u2019s quest for the territorial dominion of the area."@en . . . . "Dernbacher Fehde"@de . . . . "9669"^^ . . . . . . . . . . .