. . "P\u014Dwhiri"@de . . "\u041F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438 (\u043C\u0430\u043E\u0440\u0438 p\u014Dwhiri), \u0438\u043B\u0438 \u043F\u043E\u0445\u0438\u0440\u0438 (\u043C\u0430\u043E\u0440\u0438 p\u014Dhiri), \u2014 \u0446\u0435\u0440\u0435\u043C\u043E\u043D\u0438\u044F \u043F\u0440\u0438\u0432\u0435\u0442\u0441\u0442\u0432\u0438\u044F \u0443 \u043C\u0430\u043E\u0440\u0438. \u0418\u0441\u0442\u043E\u0440\u0438\u0447\u0435\u0441\u043A\u0438 \u043F\u0440\u043E\u0432\u043E\u0434\u0438\u043B\u043E\u0441\u044C \u0434\u043B\u044F \u043F\u0440\u0438\u0432\u0435\u0442\u0441\u0442\u0432\u0438\u044F \u0433\u043E\u0441\u0442\u0435\u0439 \u043D\u0430 \u043C\u0430\u0440\u0430\u044D \u0438 \u0434\u0435\u043C\u043E\u043D\u0441\u0442\u0440\u0430\u0446\u0438\u0438 \u0433\u043E\u0441\u0442\u0435\u043F\u0440\u0438\u0438\u043C\u0441\u0442\u0432\u0430, \u043E\u0434\u043D\u0430\u043A\u043E \u0432 \u0441\u043E\u0432\u0440\u0435\u043C\u0435\u043D\u043D\u043E\u043C \u043E\u0431\u0449\u0435\u0441\u0442\u0432\u0435 \u043F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438 \u043C\u043E\u0436\u0435\u0442 \u0441\u043E\u043F\u0440\u043E\u0432\u043E\u0436\u0434\u0430\u0442\u044C \u0437\u043D\u0430\u043A\u043E\u043C\u0441\u0442\u0432\u043E \u0441 \u043D\u043E\u0432\u044B\u043C \u0441\u043E\u0442\u0440\u0443\u0434\u043D\u0438\u043A\u043E\u043C \u0432 \u043A\u043E\u043C\u043F\u0430\u043D\u0438\u0438 \u0438\u043B\u0438 \u0437\u043D\u0430\u043A\u043E\u043C\u0441\u0442\u0432\u043E \u0441 \u0431\u0438\u0437\u043D\u0435\u0441-\u043F\u0430\u0440\u0442\u043D\u0451\u0440\u0430\u043C\u0438. \u041F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438 \u043D\u0435 \u0434\u0435\u043B\u0430\u0435\u0442 \u0433\u043E\u0441\u0442\u0435\u0439 \u0440\u0430\u0432\u043D\u044B\u043C\u0438 \u0438\u043B\u0438 \u0440\u0430\u0432\u043D\u043E\u043F\u0440\u0430\u0432\u043D\u044B\u043C\u0438 \u0441 \u0445\u043E\u0437\u044F\u0435\u0432\u0430\u043C\u0438."@ru . . "Das P\u014Dwhiri (auch P\u014Dhiri) ist eine Begr\u00FC\u00DFungs- und Willkommenszeremonie der neuseel\u00E4ndischen Ursprungsbev\u00F6lkerung, der M\u0101ori. Es findet normalerweise auf einem Marae statt. Dieses besteht in der Regel aus einem Whare Nui (Versammlungshaus) mit Marae \u0101tea (Vorhof), und oft auch einem Whare Kai (Speisesaal). Das P\u014Dwhiri folgt einem auf vorkoloniale Zeiten zur\u00FCckgehenden Protokoll, bei dem die Gastgeber die Besucher des Marae u. a. mit Ansprachen, Liedern und T\u00E4nzen begr\u00FC\u00DFen. Der Begr\u00FC\u00DFungsprozess ist dialogisch angelegt, so dass auch die Besucher Reden halten, singen, und ihre Identit\u00E4t und ihr Anliegen vorstellen. Traditionell ist ein P\u014Dwhiri ein Begr\u00FC\u00DFungsritual zwischen gr\u00F6\u00DFeren Gruppen oder Delegationen von M\u0101ori-St\u00E4mmen (Iwi) oder Gro\u00DFfamilien (Wh\u0101nau). In den letzten Jahrzehnten wurde das P\u014Dwhiri-Ritual auch vermehrt bei anderen Begegnungen angewendet, beispielsweise bei der Aufnahme eines neuen Mitarbeiters an einem Arbeitsplatz oder der Begr\u00FC\u00DFung von internationalen Delegationen oder Konferenzteilnehmern bei Kongressen oder an Hochschulen sowie bei Besuchen von Auslandspolitikern. Die Tangata Whenua (w\u00F6rtl. die Leute des Landes) sind die einheimischen Gastgeber und sind f\u00FCr das Wohlergehen der G\u00E4ste verantwortlich. Die Tangata Whenua beginnen die Begr\u00FC\u00DFung, wenn sich die Besuchergruppe vor dem Marae versammelt hat. \u00DCblicherweise werden die Besucher (Manuhiri) mit dem ruhigen, getragenen Gesang der Kaikaranga (Vors\u00E4ngerin, Anruferin) n\u00E4her herbeigerufen; Tangata Whenua und Manuhiri werden durch den spirituellen Gesang gemeinsam an das Heraufd\u00E4mmern des Tages, der Welt und guter M\u00E4chte erinnert. Die Besucher eines Marae, die noch nie dort waren, werden als Waewae Tapu (etwa heilige Fu\u00DFstapfen) bezeichnet. Aus weiter Entfernung angereiste Besucher werden als Manuhiri T\u016B\u0101rangi (Besucher aus der Ferne) angesprochen. Wenn Manuhiri noch nie zuvor in einem bestimmten Marae gewesen sind, stimmt ein Kaum\u0101tua (\u00C4ltester) in der Gruppe oft einen sch\u00FCtzenden Karakia (Gesang) oder ein Gebet an, die als Waerea bekannt sind. Normalerweise w\u00E4hlt die Gastgruppe bereits vor ihrem Besuch ihre Kaik\u014Drero (Sprecher) aus und sammelt den (Gabe, Spende) ein, der zum Ende des Rituals an die Tangata Whenua \u00FCbergeben wird. Die Gastgruppe entscheidet normalerweise auch im Vorhinein \u00FCber die Reihenfolge der Sprecher, denn Ansprachen und Gegenansprachen finden im Wechsel statt und werden auf mehrere Sprecher beider Gruppen verteilt. Auch ein Wero (eine rituelle kriegerische Herausforderung) geh\u00F6rt zum traditionellen Begr\u00FC\u00DFungsritual. Ein vollst\u00E4ndiges Wero besteht aus drei Herausforderern, die als Krieger gekleidet und bewaffnet sind. Der R\u0101kau Whakaara (Warnstab) wird vom ersten Herausforderer auf dem Boden noch au\u00DFerhalb des Marae oder entfernt von ihm vor den G\u00E4sten niedergelegt. Nachdem er vom Gast ruhig aufgehoben wurde, dreht sich der Herausforderer um und kehrt zur Gastgebergruppe zur\u00FCck. Dann wird der R\u0101kau Takoto (etwa Speer) vom zweiten Herausforderer niedergelegt und vom Gast gleichfalls vorsichtig und besonnen aufgenommen. Der dritte Herausforderer kniet nieder und legt den R\u0101kau Whakawaha (ein 'den Weg \u00F6ffnender' Speer) nieder, der vom Gast nochmals umsichtig aufgehoben wird. Der letzte Herausforderer f\u00FChrt die Gastgruppe daraufhin auf das Marae. Ein Wero wird oft von furchteinfl\u00F6\u00DFenden Warnrufen, Ges\u00E4ngen und kriegerischen Gesten begleitet. Es ist eine ritualisierte Pr\u00FCfung, ob die G\u00E4ste in friedlicher oder aggressiver Absicht kommen und ein Passagenritus, der von Erprobung und Einsch\u00E4tzung gegenseitiger Standhaftigkeit und Umsichtigkeit zum friedlichen Miteinander und Austausch f\u00FChrt. Wenn die Manuhiri nach dem Wero auf das Maraegel\u00E4nde geleitet werden, begr\u00FC\u00DFen die Gastgeber sie mit einem Haka P\u014Dwhiri (rituellem Aktionsgesang). Dann werden dialogisch Whaik\u014Drero (Ansprachen) ausgetauscht, die oft von gro\u00DFer poetischer und rhetorischer Kunstfertigkeit sind und von besonders ausgebildeten und begabten Sprechern in Te Reo gehalten werden. Am Ende jeder Rede singen die Sprecher und eine Reihe von Unterst\u00FCtzern oder Chormitgliedern Waiata (Lieder). Zumeist sind dies traditionelle Waiata, in der die Identit\u00E4t der Gruppen in besonderer Weise anklingt. Danach beginnen die Mitglieder beider Gruppen, den traditionellen Nasen-Kuss (Hongi) auszutauschen. Anschlie\u00DFend beginnt der gesellige Teil der Zusammenkunft, der zumeist mit einem allgemeinen gro\u00DFen Festessen im Whare Kai er\u00F6ffnet wird. Das Festmahl (H\u0101kari) hebt auch das Tapu (Tabu oder Heiligkeit) des formellen P\u014Dwhiri-Prozesses auf, der nun von Mihimihi (weiteren, oft humorvollen Reden; auch unterhaltender Musik und gemeinsamen Spielen) gepr\u00E4gt ist."@de . . . . . . . . . . . "Das P\u014Dwhiri (auch P\u014Dhiri) ist eine Begr\u00FC\u00DFungs- und Willkommenszeremonie der neuseel\u00E4ndischen Ursprungsbev\u00F6lkerung, der M\u0101ori. Es findet normalerweise auf einem Marae statt. Dieses besteht in der Regel aus einem Whare Nui (Versammlungshaus) mit Marae \u0101tea (Vorhof), und oft auch einem Whare Kai (Speisesaal)."@de . . . . "P\u014Dwhiri"@en . . . . "1053126325"^^ . . . . . . "\u041F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438"@ru . . . . . . "4426"^^ . . . "A p\u014Dwhiri (called a p\u014Dhiri in eastern dialects, and pronounced [\u02C8p\u0254\u02D0\u0294wi\u027Ei] in the Taranaki-Whanganui area) is a M\u0101ori welcoming ceremony involving speeches, cultural performance, singing and finally the hongi. It is used to both welcome guests onto a marae or during other ceremonies, such as during a dedication of a building (where the owners or future users of the building might be welcomed). A p\u014Dwhiri may not be performed for every group of manuhiri (visitors); a mihi whakatau (\"informal greeting to visitors\") may be used instead. A p\u014Dwhiri is often used for special visitors or for t\u016Bp\u0101paku (the body of the deceased) for a tangihanga (funeral). However, a p\u014Dwhiri are also often performed for tourist groups as part of special events."@en . "\u041F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438 (\u043C\u0430\u043E\u0440\u0438 p\u014Dwhiri), \u0438\u043B\u0438 \u043F\u043E\u0445\u0438\u0440\u0438 (\u043C\u0430\u043E\u0440\u0438 p\u014Dhiri), \u2014 \u0446\u0435\u0440\u0435\u043C\u043E\u043D\u0438\u044F \u043F\u0440\u0438\u0432\u0435\u0442\u0441\u0442\u0432\u0438\u044F \u0443 \u043C\u0430\u043E\u0440\u0438. \u0418\u0441\u0442\u043E\u0440\u0438\u0447\u0435\u0441\u043A\u0438 \u043F\u0440\u043E\u0432\u043E\u0434\u0438\u043B\u043E\u0441\u044C \u0434\u043B\u044F \u043F\u0440\u0438\u0432\u0435\u0442\u0441\u0442\u0432\u0438\u044F \u0433\u043E\u0441\u0442\u0435\u0439 \u043D\u0430 \u043C\u0430\u0440\u0430\u044D \u0438 \u0434\u0435\u043C\u043E\u043D\u0441\u0442\u0440\u0430\u0446\u0438\u0438 \u0433\u043E\u0441\u0442\u0435\u043F\u0440\u0438\u0438\u043C\u0441\u0442\u0432\u0430, \u043E\u0434\u043D\u0430\u043A\u043E \u0432 \u0441\u043E\u0432\u0440\u0435\u043C\u0435\u043D\u043D\u043E\u043C \u043E\u0431\u0449\u0435\u0441\u0442\u0432\u0435 \u043F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438 \u043C\u043E\u0436\u0435\u0442 \u0441\u043E\u043F\u0440\u043E\u0432\u043E\u0436\u0434\u0430\u0442\u044C \u0437\u043D\u0430\u043A\u043E\u043C\u0441\u0442\u0432\u043E \u0441 \u043D\u043E\u0432\u044B\u043C \u0441\u043E\u0442\u0440\u0443\u0434\u043D\u0438\u043A\u043E\u043C \u0432 \u043A\u043E\u043C\u043F\u0430\u043D\u0438\u0438 \u0438\u043B\u0438 \u0437\u043D\u0430\u043A\u043E\u043C\u0441\u0442\u0432\u043E \u0441 \u0431\u0438\u0437\u043D\u0435\u0441-\u043F\u0430\u0440\u0442\u043D\u0451\u0440\u0430\u043C\u0438. \u041F\u043E\u0444\u0438\u0440\u0438 \u043D\u0435 \u0434\u0435\u043B\u0430\u0435\u0442 \u0433\u043E\u0441\u0442\u0435\u0439 \u0440\u0430\u0432\u043D\u044B\u043C\u0438 \u0438\u043B\u0438 \u0440\u0430\u0432\u043D\u043E\u043F\u0440\u0430\u0432\u043D\u044B\u043C\u0438 \u0441 \u0445\u043E\u0437\u044F\u0435\u0432\u0430\u043C\u0438."@ru . "A p\u014Dwhiri (called a p\u014Dhiri in eastern dialects, and pronounced [\u02C8p\u0254\u02D0\u0294wi\u027Ei] in the Taranaki-Whanganui area) is a M\u0101ori welcoming ceremony involving speeches, cultural performance, singing and finally the hongi. It is used to both welcome guests onto a marae or during other ceremonies, such as during a dedication of a building (where the owners or future users of the building might be welcomed). A p\u014Dwhiri may not be performed for every group of manuhiri (visitors); a mihi whakatau (\"informal greeting to visitors\") may be used instead. A p\u014Dwhiri is often used for special visitors or for t\u016Bp\u0101paku (the body of the deceased) for a tangihanga (funeral). However, a p\u014Dwhiri are also often performed for tourist groups as part of special events. For most non-M\u0101ori speakers the wero, an aggressive challenge of the visitor at the beginning of the ceremony, is the most spectacular part of p\u014Dwhiri. During this part of the ceremony, three M\u0101ori warriors will advance cautiously towards the guests with ceremonial weapons and perform threatening gestures and grimaces, calling out battle screams and generally giving an impression of being ready to explode into violence against the visitors at any moment. The first warrior represents the realm of T\u016Bmatauenga, the Atua (God) of War. The third Warrior represents Rongo the Atua of Peace (Rangimarie). It is the final warrior who offers the rautapu, a signal that the manuhiri (guests) may enter the Marae-atea. Historically, it has roots in both showing off the martial prowess of the iwi's warriors, as well as testing the steadfastness of the visitors. By accepting the rautapu, a leaf or carved effigy, that the lead warrior will place on the ground before the visitors as a symbolic offering of peace, this part of the ceremony is concluded. On some occasions the p\u014Dwhiri begins before the karanga (the call), at other times it begins after the karanga has started At some point, the karanga and the p\u014Dwhiri will be taking place at the same time. For the p\u014Dwhiri, the kaikaranga (female caller) usually stands to the side and slightly to the front of the remainder of the tangata whenua (hosts). Those who take part in the p\u014Dwhiri include elders and young people (men/women). After the manuhiri (guests) and tangata whenua are seated, both sides will have speakers usually beginning with the tangata whenua, and final speaker from the manuhiri will often present koha to the tangata whenua. It is usually placed on the ground by the final speaker from the manuhiri. Once the speaker is seated, someone from the tangata whenua will pick it up. The ceremonial tapu is lifted when tangata whenua and manuhiri make physical contact with hongi or shaking hands."@en . . "4179836"^^ . . . . . . . . . . . . . .