. . . . . . . . . . . . . . . "There are numerous surviving ancient Greek and Latin sources on Alexander the Great, king of Macedon, as well as some Asian texts. The five main surviving accounts are by Arrian, Plutarch, Diodorus Siculus, Quintus Curtius Rufus, and Justin. In addition to these five main sources, there is the Metz Epitome, an anonymous late Latin work that narrates Alexander's campaigns from Hyrcania to India. Much is also recounted incidentally by other authors, including Strabo, Athenaeus, Polyaenus, Aelian, and others. Strabo, who gives a summary of Callisthenes, is an important source for Alexander's journey to Siwah."@en . . . . . . "Als Alexanderhistoriker gelten alle antiken Autoren, die historische Werke \u00FCber das Leben des Makedonenk\u00F6nigs Alexander des Gro\u00DFen verfasst haben. Die meisten dieser Werke sind uns jedoch nicht oder nur teilweise \u00FCberliefert. Die wenigen (mehr oder weniger vollst\u00E4ndig) erhaltenen Alexandergeschichten sind mit einiger zeitlicher Distanz zu den in ihnen geschilderten Ereignissen entstanden. Grunds\u00E4tzlich k\u00F6nnen die Alexanderhistoriker in zwei Gruppen eingeteilt werden:"@de . . . . . . . . . . . . . . . "Alexanderhistoriker"@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Con la definizione storici di Alessandro si indicano tutti quei personaggi che parteciparono alla spedizione del sovrano macedone e descrissero la loro esperienza in opere (diverse per genere, tematica ed estensione) che non ci sono pervenute. Alessandro Magno ritratto come il dio Elio"@it . . . . . "Als Alexanderhistoriker gelten alle antiken Autoren, die historische Werke \u00FCber das Leben des Makedonenk\u00F6nigs Alexander des Gro\u00DFen verfasst haben. Die meisten dieser Werke sind uns jedoch nicht oder nur teilweise \u00FCberliefert. Die wenigen (mehr oder weniger vollst\u00E4ndig) erhaltenen Alexandergeschichten sind mit einiger zeitlicher Distanz zu den in ihnen geschilderten Ereignissen entstanden. Grunds\u00E4tzlich k\u00F6nnen die Alexanderhistoriker in zwei Gruppen eingeteilt werden: \n* Hauptausgangspunkt der meisten Alexandergeschichten (ob mittelbar oder unmittelbar) stellte vor allem das Werk des Kallisthenes von Olynth dar. Eine Ausnahme d\u00FCrfte Anaximenes von Lampsakos gewesen sein, dessen heute verlorene Alexandergeschichte wohl ebenfalls w\u00E4hrend des Feldzugs verfasst wurde. Kallisthenes war der offizielle Hofhistoriker Alexanders, der am Feldzug teilnahm und sein Werk sukzessive ver\u00F6ffentlichte, aber 327 v. Chr. hingerichtet wurde. Das Werk des Kallisthenes behandelte wohl die Zeit bis 330 v. Chr. und hatte einen gro\u00DFen Einfluss auf alle nachfolgenden Alexanderhistoriker; es wurde auch von Kleitarchos (siehe unten) herangezogen, der aber zus\u00E4tzlich m\u00FCndliche \u00DCberlieferungen verwertete. Des Weiteren st\u00FCtzt sich diese Tradition auf die Alexandergeschichten des Aristobulos von Kassandreia und des Ptolemaios. Beide hatten am Feldzug teilgenommen, anders als etwa Kleitarchos. Ptolemaios war sogar ein enger Weggef\u00E4hrten Alexanders und der sp\u00E4tere K\u00F6nig von \u00C4gypten; eventuell hatte Ptolemaios auch Zugriff auf offizielle Kanzleidokumente (Ephemeriden), was aber umstritten ist. All diese Werke, in denen Alexander sehr positiv betrachtet wurde, sind heute verloren, doch wurden Ptolemaios und Aristobulos beide von Arrian benutzt, der im 2. Jahrhundert n. Chr. eine Alexandergeschichte anfertigte. \n* Zum anderen sind die Autoren der so genannten Vulgatatradition zu nennen, die vor allem den dramatisch-romanhaften Aspekten von Alexanders Leben Beachtung schenkten, daher aber bisweilen nur wenig zuverl\u00E4ssig sind. In der Vulgatatradition wird Alexander auch durchaus negativ beurteilt, was ein interessantes Gegenbild zu den \u201Eguten Quellen\u201C bietet (siehe oben). Die Vulgatatradition geht letztendlich auf den bereits erw\u00E4hnten Kleitarchos zur\u00FCck, dessen heute verlorenes Werk vielen sp\u00E4teren Autoren als Quelle diente, so etwa Diodor, Quintus Curtius Rufus (der im Mittelalter viel gelesen wurde) und Pompeius Trogus, der lediglich in der Zusammenfassung des Iustinus vorliegt. Das Werk des Kleitarchos wurde gerade aufgrund der dramatisierenden Darstellung zur beliebtesten antiken Alexandergeschichte. Zur Vulgatatradition ist ebenfalls die Metzer Epitome zu rechnen. Auch Plutarch bediente sich bei dem Verfassen seiner Alexanderbiographie, schon aufgrund seiner Herangehensweise, eher aus dem Quellenmaterial dieser Historiker, wenn auch nicht ausschlie\u00DFlich; so finden sich bei Plutarch auch Berichte, die wohl auf den \u201Eguten Quellen\u201C basieren. Somit nimmt Plutarch eine gewisse Zwischenstellung ein. Offenbar kursierten schon bald nach Alexanders Tod Berichte, in denen sein Leben dramatisierend dargestellt wurde und die romanhaft ausgeschm\u00FCckt waren (siehe die genannten Autoren der Vulgata, vor allem Kleitarchos). Arrian hingegen war wenigstens um eine ansatzweise kritische Durchsicht des Materials bem\u00FCht. Wenngleich er dieses Ziel nicht in allen Punkten erreicht hat (so ist die positive Grundtendenz hinsichtlich Alexander offensichtlich), stellt sein Werk der allgemeinen Forschungsmeinung nach dennoch die zuverl\u00E4ssigste Alexandergeschichte dar, die uns \u00FCberliefert ist, vor allem was die Ereignisgeschichte betrifft. Trotzdem m\u00FCssen erg\u00E4nzend auch Autoren wie Diodor, Curtius Rufus, Plutarch und Justinus hinzugezogen werden, zumal diese teils Informationen und Ansichten bieten, die nicht bei Arrian vorkommen und daher eine wertvolle Erg\u00E4nzung zu ihm darstellen. Der Begriff Vulgata sollte daher keine rein negative Konnotation haben, wenn auch kritisch mit allen Quellen verfahren werden muss. Noch in der Sp\u00E4tantike wurden zahlreiche Berichte \u00FCber Alexander angefertigt, den sich nicht wenige Kaiser zum Vorbild nahmen (Alexander-Imitatio). Die erhaltenen Fragmente der antiken griechischen Autoren (etwa von Chares von Mytilene, Onesikritos oder Ephippos von Olynth) sind in Die Fragmente der griechischen Historiker gesammelt, wobei manches Werk \u00FCber Alexander aber nur dem Namen nach bekannt ist (siehe etwa Praxagoras von Athen). Die Verarbeitung des Alexanderstoffes im Mittelalter, welche sich weitgehend auf den Alexanderroman st\u00FCtzte (in dem die historische Realit\u00E4t hoffnungslos verzerrt wurde, sich aber bis in die Moderne gro\u00DFer Popularit\u00E4t erfreute), ist dabei nicht mehr als Geschichtsschreibung im eigentlichen Sinne zu verstehen. Erst in der Moderne besch\u00E4ftigten sich wieder verst\u00E4rkt Historiker mit dem Makedonenk\u00F6nig (beginnend vor allem mit Johann Gustav Droysen), wobei die Beurteilung Alexanders in der modernen Forschung starken Schwankungen unterliegt."@de . . . . . . . . . . . . . . . "There are numerous surviving ancient Greek and Latin sources on Alexander the Great, king of Macedon, as well as some Asian texts. The five main surviving accounts are by Arrian, Plutarch, Diodorus Siculus, Quintus Curtius Rufus, and Justin. In addition to these five main sources, there is the Metz Epitome, an anonymous late Latin work that narrates Alexander's campaigns from Hyrcania to India. Much is also recounted incidentally by other authors, including Strabo, Athenaeus, Polyaenus, Aelian, and others. Strabo, who gives a summary of Callisthenes, is an important source for Alexander's journey to Siwah."@en . . . . . . . . . . . "Con la definizione storici di Alessandro si indicano tutti quei personaggi che parteciparono alla spedizione del sovrano macedone e descrissero la loro esperienza in opere (diverse per genere, tematica ed estensione) che non ci sono pervenute. Alessandro Magno ritratto come il dio Elio"@it . . "Storici di Alessandro Magno"@it . . . "23726961"^^ . . "Historiography of Alexander the Great"@en . "1122408020"^^ . . . . . "13848"^^ . .