. . . . . . "Scottish"@en . . . . . . . . . . . . . . . . . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer (30 May 1873 \u2013 1 March 1954) was a British classical scholar who spent her career at Oxford University. Her best known work was in the field of Homeric archaeology and ancient Greece, but she also visited and published on Turkey, Albania and the area that later became Yugoslavia. She took the position of vice-principal of Somerville College during the Second World War."@en . . . . . . . "1873-05-30"^^ . . ""@en . . . "Hilda Lorimer"@en . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer"@en . . . . . . . . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer (* 30. Mai 1873 in ; \u2020 1. M\u00E4rz 1954 in Oxford) war eine britische Klassische Arch\u00E4ologin. Hilda Lorimer war das zweite von acht Kindern des Predigers der Free Church of Scotland, Robert Lorimer. Ihr j\u00FCngerer Bruder war der Altphilologe , drei weitere Br\u00FCder \u2013 unter ihnen David Lockhart Robertson Lorimer \u2013 machten Karriere in der Kronkolonie Indien. Die Schwester Emilia war Dichterin, die Schwester Florence die Privatsekret\u00E4rin von Aurel Stein am British Museum. Lorimer war sehr sprachbegabt, angeblich konnte sie schon im Alter von f\u00FCnf Jahren flie\u00DFend griechisch sprechen. Nachdem sie von 1889 bis 1893 die High School of Dundee bezogen hatte, besuchte sie seit 1893 das Girton College der University of Cambridge. Zu ihren akademischen Lehrern geh\u00F6rten Arthur Bernard Cook und . 1896 erhielt sie f\u00FCr den ersten Teil des Classical honours tripos die Bestnote, den zweiten, zu der Zeit noch optionalen Teil, schloss sie nicht ab. Noch im selben Jahr wurde sie Fellow und Tutorin am Somerville College der University of Oxford. Hier verblieb sie f\u00FCr den Rest ihres akademischen Lebens. Als es 1920 m\u00F6glich wurde, machte sie in Oxford ihren Master-of-Arts-Abschluss. 1901 konnte Lorimer als Pfeiffer Traveling Student der British School at Athens (BSA) viele der historischen St\u00E4tten des antiken Griechenland bereisen. Sie nahm an Ausgrabungen in Thessalien und auf Ithaka teil. Auf Ithaka wurde sie stark von Wilhelm D\u00F6rpfeld beeinflusst, auf Zakynthos arbeitete sie mit zusammen. Gemeinsam mit und Dorothy Lamb war sie 1911 bei Nachgrabungen in Phylakopi die erste weibliche Leiterin von Ausgrabungen der BSA. W\u00E4hrend des 1. Weltkriegs diente sie im Schottischen Frauenkrankenhaus in Thessaloniki. Nach dem Krieg nutzte das Foreign Office historical department das Wissen Lirimers, die f\u00FCr die Regierung gemeinsam mit R. D. G. Laffan die Berichte The Slovenes und The Yugoslav Movement (beide 1920) anfertigte und sp\u00E4ter einen weiteren Bericht Yugoslavia (1923) verfasste. Zum Band The History of Serbia up to 1914 der Reihe Nations of Today steuerte sie ebenfalls Beitr\u00E4ge bei. Ab 1920, dem Jahr, als Frauen erstmals auch den abschlie\u00DFenden dritten Teil des Classical honours tripos abschlie\u00DFen konnten, lehrte sie gemeinsam mit John Linton Myres \u201EHomerische Arch\u00E4ologie\u201C, seit 1929 bis zu ihrer Pensionierung 1939 als University Lecturer. 1922 nahm sie an den Ausgrabungen in Mykene, 1931 am Berg auf Ithaka sowie 1934 in Zakynthos und Akroterion teil. 1941 kehrte sie zur\u00FCck an die Universit\u00E4t, um ihren zum 2. Weltkrieg eingezogenen Nachfolger bis 1945 zu vertreten. Zudem war sie in der Zeit Vize-Rektorin des Colleges. 1941 und 1951 wurde sie zum Honary Fellow ihres Colleges berufen und 1948 wurde ihr im Alter von 75 Jahren im Zuge der akademischen Gleichstellung der Frauen an ihrer alten Universit\u00E4t Cambridge auch f\u00F6rmlich der Master-of-Arts-Abschluss zuerkannt. Seit dem Beginn ihrer Studien spezialisierte sich Lorimer auf die sp\u00E4te Bronze- und fr\u00FChe Eisenzeit, als die \u201Ehomerische Zeit\u201C, die zu dieser Zeit einen wissenschaftlichen Aufschwung erfuhr. Zun\u00E4chst war sie Philologin, wechselte aber schnell zur Arch\u00E4ologie, ohne dabei ihr Herkommen von der Philologie zu vergessen. Lorimer versuchte die vielen neuen Erkenntnisse zu sammeln und zu ordnen. Ihr besonderes Interesse galt den Waffen und R\u00FCstungen der Zeit, doch interessierte sie sich auch f\u00FCr viele weitere Lebensbereiche dar\u00FCber hinaus. Ihre Forschungsergebnisse ver\u00F6ffentlichte sie weitestgehend im The Journal of Hellenic Studies. Sie verfasste mit Homer and the Monuments nur eine Monografie. F\u00FCr eine weitere Rezeption des Werkes war es Lorimers Pech, dass zwischen dem Verfassen und dem Publizieren der Arbeit aufgrund der Nachwirkungen des Krieges f\u00FCnf Jahre vergingen. Obwohl es eine angemessene Synthese der langj\u00E4hrigen Forschungsergebnisse darstellte, waren durch mittlerweile erfolgte andere Ver\u00F6ffentlichungen, etwa von Milman Parry zur \u00DCberlieferungsgeschichte der homerischen Epen, R. L. Plamer zur Wohnarchitektur und Martin P. Nilsson zur Religion Teile der Arbeit nicht mehr aktuell. Zudem wurden manche ihre Interpretationen mittlerweile als \u00FCberholt und altmodisch angesehen. Dennoch war das Buch ob seiner Materialf\u00FClle weiterhin von einem gewissen Wert. Als akademische Lehrerin wurde Lorimer f\u00FCr ihre hohen Standards, die keine Nachl\u00E4ssigkeiten und Ungenauigkeiten duldeten, sowie f\u00FCr ihren Intellekt und ihre scharfe Kritik gef\u00FCrchtet und bewundert zugleich. Zu ihren Kollegen am Somerville College fand sie keinen rechten Zugang, sie galt als eher unnahbar und exzentrisch. Den Eindruck der Exzentrik verst\u00E4rkte noch, dass sie sonnabends auf vogelkundliche Wandertouren ging."@de . . . "11530"^^ . . . . . . . "1873-05-30"^^ . . . . . . . . . . . "Hilda Lorimer"@en . . . "Edinburgh, Scotland"@en . . . . . . . . . . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer (Edimburgo, Escocia, 30 de mayo de 1873 - 1 de marzo de 1954) fue una acad\u00E9mica brit\u00E1nica cl\u00E1sica de la Universidad de Oxford. Su especialidad era la arqueolog\u00EDa hom\u00E9rica y la antigua Grecia, pero tambi\u00E9n public\u00F3 sobre Turqu\u00EDa, Albania y el \u00E1rea que m\u00E1s tarde se convirti\u00F3 en Yugoslavia. Fue subdirectora del Somerville College durante la Segunda Guerra Mundial."@es . . . . . . . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer (* 30. Mai 1873 in ; \u2020 1. M\u00E4rz 1954 in Oxford) war eine britische Klassische Arch\u00E4ologin. Hilda Lorimer war das zweite von acht Kindern des Predigers der Free Church of Scotland, Robert Lorimer. Ihr j\u00FCngerer Bruder war der Altphilologe , drei weitere Br\u00FCder \u2013 unter ihnen David Lockhart Robertson Lorimer \u2013 machten Karriere in der Kronkolonie Indien. Die Schwester Emilia war Dichterin, die Schwester Florence die Privatsekret\u00E4rin von Aurel Stein am British Museum. Lorimer war sehr sprachbegabt, angeblich konnte sie schon im Alter von f\u00FCnf Jahren flie\u00DFend griechisch sprechen. Nachdem sie von 1889 bis 1893 die High School of Dundee bezogen hatte, besuchte sie seit 1893 das Girton College der University of Cambridge. Zu ihren akademischen Lehrern geh\u00F6rten Arthur "@de . "Hilda Lorimer"@de . . . . . . . . . . . . . "1954-03-01"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . "Hilda Lorimer"@es . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer (30 May 1873 \u2013 1 March 1954) was a British classical scholar who spent her career at Oxford University. Her best known work was in the field of Homeric archaeology and ancient Greece, but she also visited and published on Turkey, Albania and the area that later became Yugoslavia. She took the position of vice-principal of Somerville College during the Second World War."@en . . . . . . . . . "1101125551"^^ . . . . . . . . . "United Kingdom"@en . . "38567251"^^ . "Hilda Lorimer"@en . . . "Elizabeth Hilda Lockhart Lorimer (Edimburgo, Escocia, 30 de mayo de 1873 - 1 de marzo de 1954) fue una acad\u00E9mica brit\u00E1nica cl\u00E1sica de la Universidad de Oxford. Su especialidad era la arqueolog\u00EDa hom\u00E9rica y la antigua Grecia, pero tambi\u00E9n public\u00F3 sobre Turqu\u00EDa, Albania y el \u00E1rea que m\u00E1s tarde se convirti\u00F3 en Yugoslavia. Fue subdirectora del Somerville College durante la Segunda Guerra Mundial."@es .