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The Society for Private Musical Performances (in German, the Verein für musikalische Privataufführungen) was an organization founded in Vienna in the Autumn of 1918 by Arnold Schoenberg with the intention of making carefully rehearsed and comprehensible performances of newly composed music available to genuinely interested members of the musical public.

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  • Společnost pro soukromá hudební vystoupení (cs)
  • Verein für musikalische Privataufführungen (de)
  • 私的演奏協会 (ja)
  • Verein für musikalische Privataufführungen (pl)
  • Society for Private Musical Performances (en)
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  • Společnost pro soukromá hudební vystoupení (německy Verein für musikalische Privataufführungen) byla zájmová organizace hudebníků a úzkého kruhu přátel hudby založená v roce 1918 ve Vídni. Jejím smyslem bylo srozumitelné zpřístupnění nově komponované hudby prostřednictvím pečlivě nacvičených představení členům, kteří mají skutečný zájem, i hudební veřejnosti. (cs)
  • The Society for Private Musical Performances (in German, the Verein für musikalische Privataufführungen) was an organization founded in Vienna in the Autumn of 1918 by Arnold Schoenberg with the intention of making carefully rehearsed and comprehensible performances of newly composed music available to genuinely interested members of the musical public. (en)
  • Verein für musikalische Privataufführungen (pol. Stowarzyszenie Prywatnych Wykonań Muzycznych) – organizacja muzyczna założona przez Arnolda Schönberga, działająca w Wiedniu, w latach 1918–1921. (pl)
  • Der im November 1918 in Mödling bei Wien gegründete und 1921 wieder aufgelöste Verein für musikalische Privataufführungen ging auf eine Initiative des österreichischen Komponisten Arnold Schönberg zurück. In den 3 Jahren des Bestehens fanden 117 Konzerte statt, bei denen 154 zeitgenössische Kompositionen aufgeführt wurden. Proben und Konzerte erfolgten u. a. im Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein oder dem 1892/93 in der Johannesgasse 4, Wien-Innere Stadt, erbauten, am 29. Mai 1893 von Kaiser Franz Joseph I. eröffneten Festsaal des 1819 gegründeten . (de)
  • 私的演奏協会(してきえんそうきょうかい、独: Verein für musikalische Privataufführungen)は、1918年秋にウィーンにおいて、アルノルト・シェーンベルクによって旗揚げされた音楽団体。純粋に同時代の音楽に興味をもつ人々のために、入念なリハーサルのもとに良質な演奏を行うことをうたった。1919年2月から、1921年12月にオーストリア共和国の超インフレのため活動停止を余儀なくされるまでの3年間、117回のコンサートを行い、154作品を上演した。 状況さえ許せば、週に1回の割合で演奏会が催され、各回のプログラムは完全に現代音楽から組み立てられた。曲目の幅は非常に広く、「シェーンベルクのサークル」だけに限られてはいなかった。最初の2年間は、シェーンベルクの作品を演奏するのは許されず、その代わりに、シェーンベルクのお気に入りであるドビュッシーとレーガーのほか、ラヴェルやストラヴィンスキー、バルトーク、ヴェーベルン、ベルクらの作品が取り上げられた。また、同時代のチェコの音楽も演奏された。 さまざまな外的事情を考慮して、交響曲や管弦楽曲は室内楽編成に編曲して演奏された。近年に音源が増えつつある、ブルックナーやマーラーの作品をシェーンベルクの門人たちが編曲したものは、この協会のために作られた。 (ja)
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  • Společnost pro soukromá hudební vystoupení (německy Verein für musikalische Privataufführungen) byla zájmová organizace hudebníků a úzkého kruhu přátel hudby založená v roce 1918 ve Vídni. Jejím smyslem bylo srozumitelné zpřístupnění nově komponované hudby prostřednictvím pečlivě nacvičených představení členům, kteří mají skutečný zájem, i hudební veřejnosti. (cs)
  • Der im November 1918 in Mödling bei Wien gegründete und 1921 wieder aufgelöste Verein für musikalische Privataufführungen ging auf eine Initiative des österreichischen Komponisten Arnold Schönberg zurück. Ziel des Vereines war es, „Künstlern und Kunstfreunden eine wirkliche und genaue Kenntnis moderner Musik zu verschaffen“. Dies sollte im Rahmen nicht-öffentlicher Konzerte, nur vor zahlenden Vereinsmitgliedern, stattfinden. Schönberg selbst übernahm Präsidentschaft und Programmauswahl, unterstützt von einem 19-köpfigen Vorstand aus dem Kreis seiner Freunde und Schüler. Eine wichtige Intention des bald auch als „Schönberg-Verein“ bekannten Unternehmens war es, missliebige Pressevertreter von Aufführungen fernzuhalten (Konzerte und Uraufführungen der vorangegangenen Jahre endeten mehrfach als Skandale mit entsprechenden Zeitungskritiken, besonders berühmt wurde das von Schönberg geleitete Skandal- oder Watschenkonzert vom 31. März 1913). So blieben, geregelt in umfangreichen Statuten, nicht nur Beifalls- und Missfallenskundgebungen, sondern auch Pressebesprechungen untersagt. Zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Besuches wurden Programme vorher nicht bekanntgegeben. Die Programme wurden intensiv geprobt und aus didaktischen Gründen oft mehrfach wiederholt. In den 3 Jahren des Bestehens fanden 117 Konzerte statt, bei denen 154 zeitgenössische Kompositionen aufgeführt wurden. Proben und Konzerte erfolgten u. a. im Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein oder dem 1892/93 in der Johannesgasse 4, Wien-Innere Stadt, erbauten, am 29. Mai 1893 von Kaiser Franz Joseph I. eröffneten Festsaal des 1819 gegründeten . Zu den aufgeführten Komponisten zählten beispielsweise Gustav Mahler, Richard Strauss, Ferruccio Busoni, Max Reger, Claude Debussy, Erik Satie, Igor Strawinsky, Erich Wolfgang Korngold und Anton Webern. Erst 1920 wurde auch ein eigenes Werk Schönbergs ins Programm genommen. Die Ausführenden waren überwiegend Schönberg-Schüler. Da kein Orchester zur Verfügung stand, wurden teilweise eigens Bearbeitungen für Kammermusikensemble erstellt, beispielsweise von Schönbergs Fünf Orchesterstücken op. 16, Bruckners 7. Sinfonie, Mahlers 4. Sinfonie oder Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune. Bevor der Verein im Dezember 1921 wegen Geldmangels infolge der Inflation in Österreich aufgelöst werden musste, versuchte Schönberg noch durch einen Außerordentlichen Abend Geld aufzutreiben: Am 27. Mai 1921 fand ein Konzert mit vier Walzern von Johann Strauss Sohn statt, die von Arnold Schönberg („Rosen aus dem Süden“, „Lagunen-Walzer“), Alban Berg („Wein, Weib und Gesang“) und Anton von Webern („Schatz-Walzer“ aus Der Zigeunerbaron) für Streichquartett, Klavier und Harmonium arrangiert wurden, die Autographe wurden im Anschluss versteigert. Der mit Schönberg und Alban Berg eng verbundene Paul Pella gründete in seiner neuen Aachener Wirkungsstätte zusammen mit dem dortigen GMD Peter Raabe 1927 einen ähnlich strukturierten Verein zur Pflege Neuer Musik, denn auch dieses Konzept sah vor, die Öffentlichkeit bei den Konzerten des Vereins auszuschließen. Dieser Grundsatz wurde aber bereits 1928 aufgegeben. (de)
  • The Society for Private Musical Performances (in German, the Verein für musikalische Privataufführungen) was an organization founded in Vienna in the Autumn of 1918 by Arnold Schoenberg with the intention of making carefully rehearsed and comprehensible performances of newly composed music available to genuinely interested members of the musical public. (en)
  • 私的演奏協会(してきえんそうきょうかい、独: Verein für musikalische Privataufführungen)は、1918年秋にウィーンにおいて、アルノルト・シェーンベルクによって旗揚げされた音楽団体。純粋に同時代の音楽に興味をもつ人々のために、入念なリハーサルのもとに良質な演奏を行うことをうたった。1919年2月から、1921年12月にオーストリア共和国の超インフレのため活動停止を余儀なくされるまでの3年間、117回のコンサートを行い、154作品を上演した。 状況さえ許せば、週に1回の割合で演奏会が催され、各回のプログラムは完全に現代音楽から組み立てられた。曲目の幅は非常に広く、「シェーンベルクのサークル」だけに限られてはいなかった。最初の2年間は、シェーンベルクの作品を演奏するのは許されず、その代わりに、シェーンベルクのお気に入りであるドビュッシーとレーガーのほか、ラヴェルやストラヴィンスキー、バルトーク、ヴェーベルン、ベルクらの作品が取り上げられた。また、同時代のチェコの音楽も演奏された。 さまざまな外的事情を考慮して、交響曲や管弦楽曲は室内楽編成に編曲して演奏された。近年に音源が増えつつある、ブルックナーやマーラーの作品をシェーンベルクの門人たちが編曲したものは、この協会のために作られた。 演奏会に参加する演奏者は、若手の最も有能な音楽家から選び出され、シェーンベルク自身か、あるいはシェーンベルクに任命された「舞台監督(Vortragsmeister)」の指導のもとに、一つ一つの作品のリハーサルが熱心に行われた。作品を明晰で分かりやすく提示することが最優先の課題とされ、時に公開リハーサルに聴衆が立ち会うことも許された。複雑な作品でさえ、一度ならず演奏されることがあった。 私的演奏協会では、会員のみが演奏会への出席を認められた。物見高いウィーンの聴衆を締め出し、こうした聴衆が現代音楽に対して、あざけりの口笛を吹き鳴らすことのないようにしただけでなく、音楽評論家さえ締め出して、悪意のある評論家が出版物の中で攻撃することがないようにした。このため演奏会場の入り口には、「評論家は出入り無用(Kritikern ist der Eintritt verboten)」と書かれた掲示が出された。さらに演奏会場において、客観的な作品認識の妨げにならないように、聴衆はブーイングはもちろんのこと、拍手や歓呼さえも禁止された。 1921年5月27日の第3回演奏会では、協会を財政難から救うためにヨハン・シュトラウス2世の有名なワルツをピアノ・ハーモニウム・弦楽四重奏による室内楽に編曲して演奏した。シェーンベルクが『南国のバラ』、ベルクが『酒、女、歌』、ウェーベルンが『宝のワルツ』を編曲した。 協会のウィーンでの活動停止後、アレクサンダー・ツェムリンスキーによってプラハに後継団体が設立され、1922年4月から1924年5月まで活動した。シェーンベルクが名誉総裁を、ハインリヒ・ヤロヴェッツとヴィクトル・ウルマンが舞台監督を務め、最盛期には400名以上の会員を数えており、ウィーンの協会よりも会員数に恵まれた。それだけでなく、ウィーンと違って、参加者はアマチュア音楽家がほとんどであった。1974年に出版された研究書によると、その参加者は「地方公務員、文筆業、医師、法律家、大学教授と学校教師、ビジネスマン、俳優、画家、学生」であったという。 (ja)
  • Verein für musikalische Privataufführungen (pol. Stowarzyszenie Prywatnych Wykonań Muzycznych) – organizacja muzyczna założona przez Arnolda Schönberga, działająca w Wiedniu, w latach 1918–1921. (pl)
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