About: Porsche 356/1     Goto   Sponge   NotDistinct   Permalink

An Entity of Type : umbel-rc:Automobile, within Data Space : dbpedia.org associated with source document(s)
QRcode icon
http://dbpedia.org/describe/?url=http%3A%2F%2Fdbpedia.org%2Fresource%2FPorsche_356%2F1

The Porsche 356/1 was the first real car created by Ferdinand "Ferry" Porsche. This prototype car was a two-seater open roadster with a mid-mounted, air-cooled flat-4 engine of 1,131 cc displacement that produced 40 horsepower (30 kW). While the body was an original design, most of the mechanicals (including engine and suspension) were derived from the Volkswagen Beetle which Ferry's father, Ferdinand Porsche, had designed. Only one 356/1 was made and it is on display at the Porsche Museum, Stuttgart.

AttributesValues
rdf:type
rdfs:label
  • Porsche 356 Nr. 1 Roadster (de)
  • Porsche 356/1 (en)
  • Porsche 356/1 (pt)
rdfs:comment
  • Der Sportwagen Porsche 356 Nr. 1 Roadster (Sport 356/1) war das erste unter dem Namen Porsche gebaute Fahrzeug, ein Prototyp mit Mittelmotor und einem Gitterrohrrahmen aus Stahl. Am 8. Juni 1948 erhielt der Wagen eine Einzelgenehmigung und wurde am 15. Juni 1948 zum Straßen­verkehr zugelassen. Eine Serienfertigung folgte nicht. Der fahrfertig 585 kg schwere Roadster erreichte eine Geschwindigkeit von 135 km/h bzw. 140 km/h mit abgedecktem Beifahrersitz. Das Fahrzeug hatte, wie damals üblich, vier Trommelbremsen. (de)
  • The Porsche 356/1 was the first real car created by Ferdinand "Ferry" Porsche. This prototype car was a two-seater open roadster with a mid-mounted, air-cooled flat-4 engine of 1,131 cc displacement that produced 40 horsepower (30 kW). While the body was an original design, most of the mechanicals (including engine and suspension) were derived from the Volkswagen Beetle which Ferry's father, Ferdinand Porsche, had designed. Only one 356/1 was made and it is on display at the Porsche Museum, Stuttgart. (en)
foaf:name
  • Porsche 356/1 (en)
name
  • Porsche 356/1 (en)
foaf:depiction
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/PorscheNo1.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Porsche_356_No._1_Roadster_IMG_0814.jpg
dcterms:subject
Wikipage page ID
Wikipage revision ID
Link from a Wikipage to another Wikipage
Link from a Wikipage to an external page
sameAs
dbp:wikiPageUsesTemplate
thumbnail
Layout
body style
  • Roadster (en)
caption
  • Porsche No. 1 Type 356, Porsche Museum (en)
class
designer
engine
manufacturer
predecessor
  • none (en)
production
successor
has abstract
  • Der Sportwagen Porsche 356 Nr. 1 Roadster (Sport 356/1) war das erste unter dem Namen Porsche gebaute Fahrzeug, ein Prototyp mit Mittelmotor und einem Gitterrohrrahmen aus Stahl. Am 8. Juni 1948 erhielt der Wagen eine Einzelgenehmigung und wurde am 15. Juni 1948 zum Straßen­verkehr zugelassen. Eine Serienfertigung folgte nicht. Vom späteren Porsche 356/2 mit seinem Fahrgestell aus Blech und Heckmotor war damals eine Kleinserie in Vorbereitung, aber bis August 1948 keiner fertiggestellt. Im Rahmenprogramm des Rennens in Innsbruck wurde am 11. Juli 1948 neben einem Berlin-Rom-Wagen der 356/1 vorgeführt. Sein Konzept wurde später beim Porsche 550 übernommen. Laut Porsche-Unterlagen begannen unter der Leitung von Ferdinand „Ferry“ Anton Ernst Porsche die Arbeiten zum ersten Sportwagen mit dem Namen Porsche am 17. Juli 1947 im Porsche-Werk Gmünd, wohin im November 1944 unter dem Namen Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H. das Konstruk­tions­büro wegen der Luftangriffe auf Stuttgart verlegt worden war. Die spätere Finanzierung dieses Projektes erfolgte ab 1949 aus einem Vertrag mit dem damaligen VW-Generaldirektor Heinrich Nordhoff. Das Abkommen sicherte Ferdinand Porsche eine Lizenzgebühr von fünf Mark je produziertem VW-Käfer (das entsprach ca. 0,1 Prozent des Bruttoverkaufspreises), Käfer-Teile für den Bau eines eigenen Sportwagens sowie dessen Vertrieb über VW-Händler zu. Folglich stammte auch der Großteil der technischen Komponenten vom Käfer. Das Fahrwerk des Prototyps war ein selbst gefertigter Stahl-Gitterrohrrahmen mit Vorder- und Hinterachse des VW Käfer. Auf dieses Gerüst ließ Ferry Porsche eine selbst entworfene Karosserie aus von Hand über Holzformen getriebenen Aluminiumblechen montieren. Diese Karosserie hatte einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,462. Der gebläse­gekühlte Vierzylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 1131 cm³ und einer Leistung von ur­sprüng­lich 25 PS (18,4 kW) bei 3300/min, das unsynchronisierte Vierganggetriebe sowie die Achsen kamen von VW. Die Motorleistung wurde auf 35 PS (26 kW) bei 4000/min gebracht, das maximale Drehmoment von 67 Nm bei 2000/min auf 69 Nm bei 2600/min gesteigert. Erreicht wurde diese Leistungssteigerung unter anderem durch neue Zylinderköpfe mit V-förmig hängenden Ventilen. Eine weitere Steigerung auf 40 PS war durch zwei Vergaser statt nur einem möglich. Die Maschine wurde längs vor der Hinterachse eingebaut. Der fahrfertig 585 kg schwere Roadster erreichte eine Geschwindigkeit von 135 km/h bzw. 140 km/h mit abgedecktem Beifahrersitz. Das Fahrzeug hatte, wie damals üblich, vier Trommelbremsen. Als Ferdinand Porsche nach seiner Entlassung aus 22-monatiger französischer Gefängnishaft das erste Fahrzeug mit dem Namen Porsche beurteilen konnte, das im Porsche-Werk Gmünd unter der Leitung seines Sohnes Ferry entstanden war, befand er das Ergebnis für absolut zufriedenstellend. Später wurde der Wagen für 7000 Sfr. an den Zürcher Autohändler Rupprecht von Senger verkauft, der ihn für 7500 Sfr. an den ersten Porschekunden weiterverkaufte. Den Erlös investierte Porsche in den Bau neuer Sport- und Rennwagen. 1953 kaufte Porsche den 356/1 zurück. Das Fahrzeug steht heute im Zuffenhausener Porsche-Museum. (de)
  • The Porsche 356/1 was the first real car created by Ferdinand "Ferry" Porsche. This prototype car was a two-seater open roadster with a mid-mounted, air-cooled flat-4 engine of 1,131 cc displacement that produced 40 horsepower (30 kW). While the body was an original design, most of the mechanicals (including engine and suspension) were derived from the Volkswagen Beetle which Ferry's father, Ferdinand Porsche, had designed. The aluminum roadster body of the 356/1 was designed by Porsche employee Erwin Komenda in April 1948 at Gmünd and completed only a month later. Smooth and low, the 356/1 set the pattern for later 356s with one fundamental difference; the engine of the production cars was moved behind the rear axle (to reduce costs and make room for two additional seats). The car was registered by the state of Carinthia (Kärnten) with the license plate K45-286 and made its maiden voyage on June 8, 1948. Only one 356/1 was made and it is on display at the Porsche Museum, Stuttgart. (en)
gold:hypernym
dbp:wordnet_type
prov:wasDerivedFrom
wheelbase (mm)
weight (kg)
width (mm)
page length (characters) of wiki page
production end year
production start year
weight (g)
wheelbase (μ)
width (μ)
body style
Faceted Search & Find service v1.17_git139 as of Feb 29 2024


Alternative Linked Data Documents: ODE     Content Formats:   [cxml] [csv]     RDF   [text] [turtle] [ld+json] [rdf+json] [rdf+xml]     ODATA   [atom+xml] [odata+json]     Microdata   [microdata+json] [html]    About   
This material is Open Knowledge   W3C Semantic Web Technology [RDF Data] Valid XHTML + RDFa
OpenLink Virtuoso version 08.03.3330 as of Mar 19 2024, on Linux (x86_64-generic-linux-glibc212), Single-Server Edition (62 GB total memory, 60 GB memory in use)
Data on this page belongs to its respective rights holders.
Virtuoso Faceted Browser Copyright © 2009-2024 OpenLink Software