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Pibroch, piobaireachd or ceòl mòr is an art music genre associated primarily with the Scottish Highlands that is characterised by extended compositions with a melodic theme and elaborate formal variations. Strictly meaning "piping" in Scottish Gaelic, piobaireachd has for some four centuries been music of the Great Highland Bagpipe. Music of a similar nature, pre-dating the adoption of the Highland pipes, has historically been played on the wire-strung Gaelic harp (clàrsach) and later on the Scottish fiddle, and this form is undergoing a revival.

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  • Piobaireachd (de)
  • Pìobaireachd (fr)
  • Pibroch (en)
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  • Le Pìobaireachd (ˈpʰiːbərɒχk), ou pibroch, est un genre de musique traditionnelle des Highlands écossais, aujourd'hui quasi exclusivement joué à la grande cornemuse écossaise. (fr)
  • Piobaireachd (sprich „pi-broch“ mit gerolltem R, [ˈpiːˌbrɔx], gälisch [ˈpʰiːbərɒχk]; englisch auch Pibroch geschrieben) kommt aus dem Gälischen und bedeutet „pipen“, auf Deutsch „Dudelsack spielen“ (wörtlich: „das Pfeifen“). Den Menschen, der das macht, nannte man (sprich „Pie-bör“ = Piper, Pfeifer). Heute beschreibt das Wort die klassische Musik für die Great Highland Bagpipe (großer schottischer Hochlanddudelsack). Gleichbedeutend damit ist Ceol Mor, die „große Musik“. Zu den Variationen gehören zum Beispiel Taorluath, Crunluath, sowie Doublings und Triplings des Themas und der Variationen. (de)
  • Pibroch, piobaireachd or ceòl mòr is an art music genre associated primarily with the Scottish Highlands that is characterised by extended compositions with a melodic theme and elaborate formal variations. Strictly meaning "piping" in Scottish Gaelic, piobaireachd has for some four centuries been music of the Great Highland Bagpipe. Music of a similar nature, pre-dating the adoption of the Highland pipes, has historically been played on the wire-strung Gaelic harp (clàrsach) and later on the Scottish fiddle, and this form is undergoing a revival. (en)
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  • Piobaireachd (sprich „pi-broch“ mit gerolltem R, [ˈpiːˌbrɔx], gälisch [ˈpʰiːbərɒχk]; englisch auch Pibroch geschrieben) kommt aus dem Gälischen und bedeutet „pipen“, auf Deutsch „Dudelsack spielen“ (wörtlich: „das Pfeifen“). Den Menschen, der das macht, nannte man (sprich „Pie-bör“ = Piper, Pfeifer). Heute beschreibt das Wort die klassische Musik für die Great Highland Bagpipe (großer schottischer Hochlanddudelsack). Gleichbedeutend damit ist Ceol Mor, die „große Musik“. Erfunden wurde die Musik vermutlich im 16. Jahrhundert von den in ansässigen MacCrimmons, Pfeifer des Clans MacLeod, auf der schottischen Insel Skye. Ein Großteil der Melodien ist heute noch erhalten. Aufgrund der „Highland Clearances“ Ende des 18. Jahrhunderts gingen viele Stücke verloren oder blieben nur noch teilweise erhalten, wurden dann aber rekonstruiert, so dass wir heute mehr als 200 Tunes (Stücke), die teilweise älter als 500 Jahre sind, besitzen: Die Noten zu den meisten Stücken findet man in der von der herausgegebenen „Piobaireachd-Society-Collection“. Diese Sammlung umfasst 15 Bände und ein Vorwort. Die Musik selbst besteht aus einem Thema (gälisch „Urlar“ = engl. „ground“), welches in verschiedenen Abschnitten variiert wird. Ein solches Stück kann zwischen 8 und 25 Minuten dauern. Die Musik ist in der Regel pentatonisch aufgebaut. Die Komponisten drücken verschiedene Gefühlslagen in ihren Tunes aus. So wurden sowohl Märsche und „Battletunes“ komponiert als auch Klagelieder und „Salutes“. Da der Dudelsack keine Dynamik beim Vortrag ermöglicht, werden diese Emotionen durch Phrasierungen ausgedrückt. Zu den Variationen gehören zum Beispiel Taorluath, Crunluath, sowie Doublings und Triplings des Themas und der Variationen. Es finden mittlerweile auf der ganzen Welt Wettbewerbe statt, in denen die Interpretation und die Technik bewertet werden. Traditionell wird diese Musikform durch eine Singsprache, dem (sprich „kan-troch“) vermittelt. Dabei stehen verschiedene Silben für verschiedene Noten und Verzierungen. Notationen für Piobaireachd wurden erst im 18. Jahrhundert entwickelt. Durch die Komplexität der Melodie und der wechselnden Rhythmen erlaubt jedoch keine Notationsform eine so genaue Darstellung der Struktur wie das gesungene Canntaireachd. Piobaireachd weist verschiedene grundlegende Parallelen zu anderen alten Volksmusiken der Welt auf, ist jedoch in ihrer Art und Weise einzigartig, selbst im Vergleich zu anderen gälischen Musiktraditionen. Neben der „Ceol Mor“ werden Musikstücke für die Great Highland Bag Pipes in die „Ceol beag“ (kleine oder leichte Musik) und die „Ceol meadhonach“ (mittlere Musik) eingeordnet. (de)
  • Pibroch, piobaireachd or ceòl mòr is an art music genre associated primarily with the Scottish Highlands that is characterised by extended compositions with a melodic theme and elaborate formal variations. Strictly meaning "piping" in Scottish Gaelic, piobaireachd has for some four centuries been music of the Great Highland Bagpipe. Music of a similar nature, pre-dating the adoption of the Highland pipes, has historically been played on the wire-strung Gaelic harp (clàrsach) and later on the Scottish fiddle, and this form is undergoing a revival. A more general term is ceol mor (Scottish Gaelic: ceòl mòr in reformed spelling or ceòl mór in unreformed spelling), meaning the "great music", to distinguish this complex extended art-music from the more popular Scottish music such as dances, reels, marches and strathspeys, which are called ceòl beag or "little music". (en)
  • Le Pìobaireachd (ˈpʰiːbərɒχk), ou pibroch, est un genre de musique traditionnelle des Highlands écossais, aujourd'hui quasi exclusivement joué à la grande cornemuse écossaise. (fr)
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