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The Maynard tape primer was a system designed by Edward Maynard to allow for more rapid reloading of muskets.

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  • Zündstreifenzündung (de)
  • Cebador de cinta Maynard (es)
  • Maynard tape primer (en)
  • Espoleta de fita Maynard (pt)
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  • El cebador de cinta Maynard fue un mecanismo diseñado por para permitir una recarga más rápida de los mosquetes y fusiles de avancarga. (es)
  • The Maynard tape primer was a system designed by Edward Maynard to allow for more rapid reloading of muskets. (en)
  • A espoleta de fita Maynard, foi um sistema projetado por para permitir o recarregamento mais rápido dos mosquetes. (pt)
  • Die Zündstreifenzündung (bzw. Zündband oder Zündkapselstreifen) ist eine Variante des Perkussionsschlosses. Dabei wird die Zündung nicht mit einem Anzündhütchen, sondern einem Band, auf dem sich mehrere Zündkapseln befinden, eingeleitet. Das Prinzip ist das gleiche wie bei Spielzeugknallpistolen mit Zündplättchen. Sardinische Bersaglieri führten 1846 ein Gewehr mit dem Zündsystem ein. Hier bestand der Streifen aus Kupfer und wurde von einem drehbaren Magazin durch den Hahn geführt. Beim Abziehen schlug der Hahn mit der Zündkapsel auf einen Amboss. (de)
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  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/M1855lockdiagram.jpg
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  • Die Zündstreifenzündung (bzw. Zündband oder Zündkapselstreifen) ist eine Variante des Perkussionsschlosses. Dabei wird die Zündung nicht mit einem Anzündhütchen, sondern einem Band, auf dem sich mehrere Zündkapseln befinden, eingeleitet. Das Prinzip ist das gleiche wie bei Spielzeugknallpistolen mit Zündplättchen. Schon kurz nach dem 1818 das Perkussionsschloss, bei dem Treibladung mittels Anzündhütchen gezündet wurde, erfunden wurde, machten sich Erfinder daran dieses zu verbessern. Zwar war das Perkussionsschloss eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Steinschloss, aber die Erfinder sahen Verbesserungsbedarf. So musste der Soldat vor jedem Schuss das Anzündhütchen auf das Piston legen, was langsam und umständlich, insbesondere mit steifen Fingern bei kalter Witterung, war. Daher kam man auf die Idee, mehrere kleine Portionen des schlagempfindlichen Zündmittels, vornehmlich Kaliumchlorat, auf einem Band oder Streifen anzubringen. Eines der ersten Patente in dieser Richtung wurde 1821 von (auch als Künstler bekannt) eingereicht. Valdahon befestigte mehrere Zündpillen in einem Strohhalm und wickelte diesen auf. Um zu verhindern, dass eine Zündpille in einer Kettenreaktion die weiteren zündete, schnitt das Schlagstück bei der Schussauslösung ein Stück des Strohhalms ab. Eine Versuchsmuskete mit diesem Zündmechanismus wurde 1823 gebaut. Das 1834 von Charles Louis Stanislas Heurteloup entwickelte System war dem von Valdahon ähnlich, auch mit einem abscherenden Hammer, aber das Band bestand einem weichen Metallröhrchen. Heurteloups erste Muskete hatte ein konventionelles, seitlich gelegenes Schloss, der Zündstreifen wurde von hinten zugeführt. Bei seinem verbesserten Entwurf befand sich das Schlagstück mittig und der Zündstreifen wurde von unten zugeführt. Im kleinen Umfang wurden Heurteloups Gewehre in Französischen, Belgischen und Russischen Streitkräften eingeführt. Die British Army testete das System in den Jahren 1837 und 1842, entschied sich aber gegen eine Einführung. Sardinische Bersaglieri führten 1846 ein Gewehr mit dem Zündsystem ein. Hier bestand der Streifen aus Kupfer und wurde von einem drehbaren Magazin durch den Hahn geführt. Beim Abziehen schlug der Hahn mit der Zündkapsel auf einen Amboss. (de)
  • El cebador de cinta Maynard fue un mecanismo diseñado por para permitir una recarga más rápida de los mosquetes y fusiles de avancarga. (es)
  • The Maynard tape primer was a system designed by Edward Maynard to allow for more rapid reloading of muskets. (en)
  • A espoleta de fita Maynard, foi um sistema projetado por para permitir o recarregamento mais rápido dos mosquetes. (pt)
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