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The intercarrier method is a system in television that reduces the cost of transmitters and receiver sets by processing audio and video signals together and minimizing the number of separate stages for audio and video signals.

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  • Intercarrierverfahren (de)
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  • The intercarrier method is a system in television that reduces the cost of transmitters and receiver sets by processing audio and video signals together and minimizing the number of separate stages for audio and video signals. (en)
  • Das Intercarrier-Verfahren, Zwischenträgerverfahren oder Differenzträgerverfahren wird in der Fernsehtechnik bei Empfang mit Einkanalton angewendet. Hierbei werden mit einem breitbandigen Zwischenfrequenz-Filter aus dem Frequenzgemisch des Tunerausgangs die Frequenzen 33,4 MHz bis 38,9 MHz ausgefiltert. Der ZF-Bildträger, der ZF-Tonträger und der ZF-Farbträger werden in dem gemeinsamen ZF-Verstärker verstärkt. Im gemeinsamen Demodulator entsteht durch Mischung des Signals mit der Trägerfrequenz 38,9 MHz (=Bildträger) und dem ZF-Tonträger (33,4 MHz) der Tonträger mit 5,5 MHz. (de)
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  • Das Intercarrier-Verfahren, Zwischenträgerverfahren oder Differenzträgerverfahren wird in der Fernsehtechnik bei Empfang mit Einkanalton angewendet. Hierbei werden mit einem breitbandigen Zwischenfrequenz-Filter aus dem Frequenzgemisch des Tunerausgangs die Frequenzen 33,4 MHz bis 38,9 MHz ausgefiltert. Der ZF-Bildträger, der ZF-Tonträger und der ZF-Farbträger werden in dem gemeinsamen ZF-Verstärker verstärkt. Im gemeinsamen Demodulator entsteht durch Mischung des Signals mit der Trägerfrequenz 38,9 MHz (=Bildträger) und dem ZF-Tonträger (33,4 MHz) der Tonträger mit 5,5 MHz. Am Ausgang des Demodulators liegt das BAS-Signal und die Farbartsignalspannung mit 4,43 MHz als Differenz aus dem ZF-Bildträger und dem ZF-Farbträger an. Der Tonträger wird ausgefiltert, verstärkt und in einem FM-Demodulator demoduliert. Vorteilhaft ist bei dem Intercarrier-Verfahren, dass auch bei ungenauer Sendereinstellung im Tuner eine fast konstante Tonträger-ZF und Farbträger-ZF entstehen, da senderseitig die Frequenzen des Bildträgers, des Tonträgers und des Farbträgers nur höchstens 3 kHz gegeneinander schwanken. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tonträger-ZF-Spannung (33,4 MHz) im Bild-ZF-Verstärker mitverstärkt wird und dadurch Verstärkerstufen eingespart werden können. Da jedoch heute meist IC verwendet werden, verursacht der zusätzliche Einbau von Verstärkerstufen nur geringe Kosten. Nachteilig ist jedoch beim Intercarrier-Verfahren, dass wechselseitige Störungen zwischen Bildsignal und Tonsignal auftreten können, da im Bild-ZF-Verstärker beide Signale verstärkt werden. Bei zu großen Tonsignalen treten Bildstörungen in Form eines Moires auf. Bildsignale können Tonstörungen hervorrufen. Deshalb ist eine starke Begrenzung der Ton-ZF-Spannung im Ton-ZF-Teil erforderlich. Besonders beim Einblenden von Textzeilen in das Fernsehbild und bei zu großer Bildamplitude kann es zum Intercarrierbrummen kommen. Solche Tonstörungen machen sich bei Stereoübertragung besonders bemerkbar. Siehe auch: Paralleltonverfahren, Quasi-Paralleltonverfahren (de)
  • The intercarrier method is a system in television that reduces the cost of transmitters and receiver sets by processing audio and video signals together and minimizing the number of separate stages for audio and video signals. (en)
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