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Dominique Prieur (born 1949) is a French military officer who was convicted of manslaughter over her part in the sinking of the Rainbow Warrior.

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  • Dominique Prieur (born 1949) is a French military officer who was convicted of manslaughter over her part in the sinking of the Rainbow Warrior. (en)
  • Dominique Prieur, née Dominique Maire en 1949, est une femme, officier des forces armées françaises, ancienne membre de la DGSE, les services secrets français. À partir de 1985, elle fut médiatisée à l'occasion de l'affaire du Rainbow Warrior, une affaire judiciaire entre la France et la Nouvelle-Zélande dans laquelle elle a été reconnue coupable d'homicide involontaire. (fr)
  • Dominique Angela Françoise Prieur (geboren als Dominique Maire; * 21. Juni 1949 in Besançon) ist eine Offizierin des französischen Geheimdienstes (DGSE). Sie war am 10. Juli 1985 in Auckland am Anschlag gegen die Rainbow Warrior der Organisation Greenpeace beteiligt, bei dem der niederländische Fotograf Fernando Pereira getötet wurde. Später erreichte Dominique Prieur den Dienstgrad eines Obersten. Prieur veröffentlichte 1996 ein Buch mit dem Titel Agent secrète (Geheimagent), welches ihre Rolle in der verdeckten Aktion aus ihrer Sicht beschreibt. (de)
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  • Dominique Angela Françoise Prieur (geboren als Dominique Maire; * 21. Juni 1949 in Besançon) ist eine Offizierin des französischen Geheimdienstes (DGSE). Sie war am 10. Juli 1985 in Auckland am Anschlag gegen die Rainbow Warrior der Organisation Greenpeace beteiligt, bei dem der niederländische Fotograf Fernando Pereira getötet wurde. Prieur hatte sich mit der Szene der europäischen Friedens- und Umweltaktivisten vertraut gemacht und war im Geheimdienst als Nachrichtenbeschafferin tätig. Dabei arbeitete sie mit der Agentin Christine Cabon zusammen, die an der Aktion des DGSE ebenfalls beteiligt war, Neuseeland aber noch vor der drohenden Verhaftung verlassen konnte. Dominique Prieur und Alain Mafart reisten in Neuseeland getarnt als Ehepaar unter dem Namen Sophie und Alain Turenge ein. Die Schweizer Pässe der vermeintlichen Eheleute erwiesen sich als gefälscht. Nach ihrer Festnahme durch die neuseeländische Polizei plädierten sie und ihr Partner Mafart auf schuldig wegen Totschlages. Am 22. November 1985 wurde sie zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach einer Vereinbarung vom 6. Juli 1986, die der Generalsekretär der Vereinten Nationen zwischen Frankreich und Neuseeland ausgehandelt hatte, wurde es der Verurteilten erlaubt, die Haftzeit auf der Insel Hao in Französisch-Polynesien zu verbringen. Bereits am 6. Mai 1988 konnte Prieur nach Frankreich zurückkehren, weil sie schwanger war (ihr Ehemann, Generalmajor Joël Prieur, erhielt die Erlaubnis sie in Hao zu treffen). Wie Mafart kehrte sie darauf nicht nach Hao zurück. Diese vorzeitigen faktischen Freilassungen stellten eine Verletzung des Abkommens dar, doch war Frankreich nicht bereit, konkret auf die Proteste von Neuseeland und dem UN-Schiedsgericht einzugehen. Später erreichte Dominique Prieur den Dienstgrad eines Obersten. Prieur veröffentlichte 1996 ein Buch mit dem Titel Agent secrète (Geheimagent), welches ihre Rolle in der verdeckten Aktion aus ihrer Sicht beschreibt. Ende 2008 wurde über die Presse bekannt, dass Dominique Prieur unter ihrem Geburtsnamen seit 2007 als Leiterin der Personalabteilung der Feuerwehr von Paris, einer Pioniereinheit des französischen Heeres, arbeitet. Ihr Ehemann war vom Oktober 2007 bis November 2011 Kommandant der Pariser Feuerwehr. (de)
  • Dominique Prieur (born 1949) is a French military officer who was convicted of manslaughter over her part in the sinking of the Rainbow Warrior. (en)
  • Dominique Prieur, née Dominique Maire en 1949, est une femme, officier des forces armées françaises, ancienne membre de la DGSE, les services secrets français. À partir de 1985, elle fut médiatisée à l'occasion de l'affaire du Rainbow Warrior, une affaire judiciaire entre la France et la Nouvelle-Zélande dans laquelle elle a été reconnue coupable d'homicide involontaire. (fr)
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