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Brit Shalom (Hebrew: ברית שלום, lit. "covenant of peace"; Arabic: تحالف ألسلام, Tahalof Essalam; also Jewish–Palestinian Peace Alliance) was a group of Jewish Zionist intellectuals in Mandatory Palestine, founded in 1925.

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  • Brit šalom (hebrejsky ברית שלום‎, doslova Smlouva míru) bylo židovské hnutí v mandátní Palestině zaměřené na židovsko-arabskou spolupráci. (cs)
  • كانت بريت شالوم (حرفياً «تحالف السلام») مجموعة من المثقفين الصهاينة اليهود في فلسطين الانتدابية، التي تأسست في عام 1925. (ar)
  • Brit Shalom (Hebrew: ברית שלום, lit. "covenant of peace"; Arabic: تحالف ألسلام, Tahalof Essalam; also Jewish–Palestinian Peace Alliance) was a group of Jewish Zionist intellectuals in Mandatory Palestine, founded in 1925. (en)
  • Brit Shalom (ברית שלום), « Association pour la paix », est une association politique juive de Palestine qui prône le rapprochement judéo-arabe. Elle est fondée en 1925 par un groupe d'intellectuels et d'hommes d'affaires juifs de Jérusalem, dont Arthur Ruppin, Martin Buber, Gershom Scholem, (en) (président des professeurs de l'Université hébraïque de Jérusalem), Hugo Bergmann, Haïm Kalvarisky, l'historien (en). Elle a pour but de "promouvoir la compréhension entre Juifs et Arabes, en vue d'une vie commune sur la Terre d'Israël, et ce dans un esprit de complète égalité des droits politiques des deux entités." (fr)
  • Die Brit Schalom (hebräisch בְּרִית שָׁלוֹם; arabisch تحالف السلام Taḥāluf as-salām ‚Friedensbund‘) war ein pazifistischer Verband im Jischuv in Palästina. Er wurde von einer Gruppe mittel- und westeuropäischer Intellektueller gegründet, die sich ab 1925 und bis 1933 die Förderung einer jüdisch-arabischen Verständigung in einem angedachten binationalen Staat zur Aufgabe machten. Die Gruppe gab die Zeitschrift She'ifoteinu heraus. (de)
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  • Brit šalom (hebrejsky ברית שלום‎, doslova Smlouva míru) bylo židovské hnutí v mandátní Palestině zaměřené na židovsko-arabskou spolupráci. (cs)
  • Die Brit Schalom (hebräisch בְּרִית שָׁלוֹם; arabisch تحالف السلام Taḥāluf as-salām ‚Friedensbund‘) war ein pazifistischer Verband im Jischuv in Palästina. Er wurde von einer Gruppe mittel- und westeuropäischer Intellektueller gegründet, die sich ab 1925 und bis 1933 die Förderung einer jüdisch-arabischen Verständigung in einem angedachten binationalen Staat zur Aufgabe machten. Die Gruppe gab die Zeitschrift She'ifoteinu heraus. Es ging ihnen darum, ein politisches Schema zu finden, das ein gerechtes Zusammenleben von Juden und Arabern ermöglichen sollte. So sollten alle jüdischen Einrichtungen, wie Schulen, Freizeitklubs, Banken und Krankenhäuser auch der arabischen Bevölkerung offen stehen. Auch sollte Arabisch gleichwertig neben Hebräisch an jüdischen Schulen unterrichtet werden. Staatsbeamte sollten dreisprachig (Englisch, Hebräisch, Arabisch) sein. Es sollten gemeinsame jüdisch-arabische Parteien, gemeinsame Handelskammern in Jaffa und Haifa, gemischte Gewerkschaften und Fabrikantenverbände entstehen. Produkte aus Palästina sollten unter dem Dach einer gemeinsamen Werbeorganisation vermarktet werden. Auch sollte es gemischte Landwirtschaftskooperativen mit gemeinsamem Kreditwesen geben. Die Ergebnisse aus der landwirtschaftlichen Forschung der Hebräischen Universität Jerusalem sollten ins Arabische übersetzt werden. Eine arabischsprachige Zeitung sollte es der Jewish Agency erlauben, direkt mit der arabischen Leserschaft zu kommunizieren. Das Ziel des Zionismus, die Schaffung einer freien, kulturell autonomen, ihre eigenen Lebensformen entwickelnden jüdischen Gemeinschaft, sollte dabei nicht aufgegeben werden. Präsidiert wurde die Organisation von Judah Leon Magnes. Auf arabischer Seite suchte Brit Schalom Kontakt zu (1850–1934), dem Präsidenten der , und zum Familienverband der Naschaschibi, insbesondere zum Jerusalemer Bürgermeister Raghib an-Naschaschibi, die beide in der Frage der jüdischen Einwanderung einige Verhandlungsbereitschaft zeigten. Doch zogen es die arabischen Offiziellen meist vor, mit Personen zu sprechen, die über eine eigentliche Entscheidungsmacht verfügten. So antwortete Aouni Abdul-Hadi, Mitglied des Exekutivkomitees, seinem Gesprächspartner, dem Agrarwissenschaftler , der daneben 1939 auch Gründer der war: „As for me, I'll tell you frankly that I'd rather deal with Jabotinsky or Ussischkin than with you. I know that those men are sworn enemies who want to crush us, take our land and force us to leave the country, and that we must fight them. But you, Kalvarysky, seem to be our friend, while deep-down I don't see any difference between your goal and Jabotinsky's. You, too, stick firmly to the Balfour Declaration, the National Home, unrestricted immigration and uninterrupted acquisition of lands occupied by the Arabs.“deutsch etwa:„Was mich betrifft, das sage ich dir ganz offen, verhandle ich lieber mit Jabotinsky oder Ussischkin als mit dir. Ich weiß, diese Männer sind eingeschworene Feinde, die uns zerdrücken, unser Land nehmen und uns zum Verlassen des Landes zwingen wollen, und dass wir gegen sie kämpfen müssen. Aber du, Kalvarysky, scheinst unser Freund zu sein, während ich doch im Grunde keinen Unterschied zwischen deinen Zielen und denen von Jabotinsky sehe. Auch du klammerst dich an die Balfour Declaration, die Nationale Heimstätte, unbegrenzte Einwanderung und den ununterbrochenen Kauf von Land, das von Arabern bewohnt ist.“ Mitbegründer von Brit Schalom waren Gershom Scholem, Martin Buber, Arthur Ruppin, Hugo Bergmann, Hans Kohn, Ernst Simon, Felix Weltsch, Robert Weltsch, , Chaim Margolis-Kalvaryski und . Die Organisation vereinte damit ein Spektrum unterschiedlicher Meinungen und stand der Hebräischen Universität Jerusalem nahe. Die Organisation hatte nach überwiegender Meinung von Historikern nur sehr wenig Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung. Auch aus Geldmangel stellte sie ihre Arbeit ein, bevor sich im Zuge des Arabischen Aufstands das politische Klima verschlechterte. Formell aufgelöst wurde Brit Schalom jedoch nicht. Eine Nachfolgeorganisation war 1942 die Gruppe , die als Partei entstand. Ihud wurde von Jehuda Leon Magnes, Martin Buber, Hugo Bergmann und Henrietta Szold geleitet. (de)
  • كانت بريت شالوم (حرفياً «تحالف السلام») مجموعة من المثقفين الصهاينة اليهود في فلسطين الانتدابية، التي تأسست في عام 1925. (ar)
  • Brit Shalom (Hebrew: ברית שלום, lit. "covenant of peace"; Arabic: تحالف ألسلام, Tahalof Essalam; also Jewish–Palestinian Peace Alliance) was a group of Jewish Zionist intellectuals in Mandatory Palestine, founded in 1925. (en)
  • Brit Shalom (ברית שלום), « Association pour la paix », est une association politique juive de Palestine qui prône le rapprochement judéo-arabe. Elle est fondée en 1925 par un groupe d'intellectuels et d'hommes d'affaires juifs de Jérusalem, dont Arthur Ruppin, Martin Buber, Gershom Scholem, (en) (président des professeurs de l'Université hébraïque de Jérusalem), Hugo Bergmann, Haïm Kalvarisky, l'historien (en). Elle a pour but de "promouvoir la compréhension entre Juifs et Arabes, en vue d'une vie commune sur la Terre d'Israël, et ce dans un esprit de complète égalité des droits politiques des deux entités." (fr)
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