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- Die Aussage „Soldaten sind Mörder“ stammt aus der Glosse Der bewachte Kriegsschauplatz, die Kurt Tucholsky 1931 in der Zeitschrift Die Weltbühne publizierte. Unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel schrieb er: „Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“ – Kurt Tucholsky Der verantwortliche Redakteur Carl von Ossietzky wurde daraufhin 1932 wegen „Beleidigung der Reichswehr“ angeklagt, jedoch freigesprochen mit der Begründung, dass keine konkreten Personen gemeint gewesen seien und eine unbestimmte Gesamtheit nicht beleidigt werden könne. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Satz zu einer Parole von Pazifisten und Antimilitaristen. Auch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland war die Aussage „Soldaten sind Mörder“ – vor allem im Zusammenhang mit einer gegen die Bundeswehr gerichteten Einstellung – Anlass für verschiedene Gerichtsverfahren bis hin zum Bundesverfassungsgericht. Dieses entschied zuletzt 1995 im Sinn einer verfassungskonformen Zulässigkeit der Zitatverwendung. (de)
- "Soldiers are murderers" (German: Soldaten sind Mörder) is a quote from an opinion piece written in 1931 by Kurt Tucholsky and published under his pseudonym Ignaz Wrobel in the weekly German magazine Die Weltbühne. Starting with a lawsuit against the magazine's editor Carl von Ossietzky for "defamation of the Reichswehr" in 1932, Tucholsky's widely quoted assertion led to numerous judicial proceedings in Germany, also after World War II and until the late 20th century. In several cases in the 1990s, last in 1995, the Federal Constitutional Court ruled that using the quote as a means to express pacifist views is protected by the constitution of Germany. (en)
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- "Soldiers are murderers" (German: Soldaten sind Mörder) is a quote from an opinion piece written in 1931 by Kurt Tucholsky and published under his pseudonym Ignaz Wrobel in the weekly German magazine Die Weltbühne. Starting with a lawsuit against the magazine's editor Carl von Ossietzky for "defamation of the Reichswehr" in 1932, Tucholsky's widely quoted assertion led to numerous judicial proceedings in Germany, also after World War II and until the late 20th century. In several cases in the 1990s, last in 1995, the Federal Constitutional Court ruled that using the quote as a means to express pacifist views is protected by the constitution of Germany. (en)
- Die Aussage „Soldaten sind Mörder“ stammt aus der Glosse Der bewachte Kriegsschauplatz, die Kurt Tucholsky 1931 in der Zeitschrift Die Weltbühne publizierte. Unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel schrieb er: „Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“ – Kurt Tucholsky (de)
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- Soldaten sind Mörder (de)
- Soldiers are murderers (en)
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