About: Ihle

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The Ihle is a river of Saxony-Anhalt, Germany. A former tributary of the Elbe, it discharges into the Elbe–Havel Canal (and its predecessor Ihlekanal) since the 1860s.

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  • Die Ihle ist ein rechter Nebenfluss der Lesum im Bereich der Gemeinde Ritterhude (Landkreis Osterholz, Niedersachsen) und des Bremer Stadtteils Burglesum (Stadtbezirk Bremen-Nord). Der etwa 4 km lange Bach hat seine Quelle im Naturschutzgebiet Obere Ihleniederung. Er durchquert dieses Naturschutzgebiet in Ost-West-Richtung, fließt in südwestlicher Richtung durch Ihlpohl und unterquert die A 27 und die A 270. Auf Bremer Gebiet fließt die Ihle zunächst durch den Ortsteil Burgdamm in einem engen Tal, dessen Basis etwa 10 m unter der Höhe der flankierenden Flächen liegt, dann im Grenzgebiet zum Ortsteil Lesum und schließlich durch den Ortsteil Lesum bis zur Mündung in die Lesum. Der Geestbach fließt auf mehreren Teilstrecken in unterirdischen Rohren und hat weitere naturfern ausgebaute Abschnitte. Er ist in Bremen in die Gewässergüteklasse II-III, im Mittellauf II eingeordnet. Der Graben im Moor ist ein kleiner rechter Nebenfluss der Ihle aus dem Ruschdahlmoor, einem 4,8 ha großen Naturschutzgebiet in Lesum, das im Nordosten an Ihlpohl grenzt. (de)
  • Die Ihle ist ein kleiner, (heute) etwa 30 km langer ehemaliger Nebenfluss der Elbe im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Sie entspringt östlich von Lübars am Rande des Fläming. Eine direkte Quelle gibt es jedoch nicht, der Fluss entsteht aus mehreren Wasseraustritten im Quellgebiet. Gespeist wird die Ihle vor allem aus kleinen Wiesenbächen und Sickergräben, einziger nennenswerter Zufluss ist der , welcher in Höhe der ehemaligen Jürgensmühle (ehemalige Walkmühle der Tuchmacherei, später Pelztierfarm mit Teichwirtschaft – nach 1990 stillgelegt), in die Ihle mündet. Der Fluss durchfließt die Ortsteile Hohenziatz und Lüttgenziatz der Stadt Möckern, sowie den Hochschulort Friedensau und den Ort Grabow, welche ebenso zu Möckern gehören. Im weiteren Verlauf fließt die Ihle durch die Kreisstadt Burg und mündet dort (heute) in den Elbe-Havel-Kanal (auch Ihlekanal oder Plauer Kanal). Der ursprüngliche Verlauf des Flusses bis zur Elbe ging im 18./19. Jahrhundert mit dem Bau des Ihle-Kanals, der seinem Verlauf weitgehend folgte, verloren. Noch heute erinnert der etwa 10 km nordöstlich von Burg gelegene Ort Ihleburg mit seinem Namen an diesen alten Flussverlauf. Bis in das 20. Jahrhundert hinein wurde der Fluss intensiv für die Tuchmacher und Gerberei genutzt. Davon zeugen auch heute noch Reste ehemals vorhandener Mühlen und deren Stauanlagen. Zahlreiche Ortsbezeichnungen, wie Jürgensmühle, Bergmühle, Viktoriamühle usw. belegen diese Zeit der wirtschaftlichen Nutzung. Heute ist der Fluss wirtschaftlich ohne größere Bedeutung. Die einzige am Fluss heute noch vorhandene Mühle ist die Mühle „Zänker“ im Burger Ortsteil Gütter, welche allerdings elektrisch (Windkraftanlage) betrieben wird. In der Ihle kommen zahlreiche Fischarten vor. So unter anderem: Rotauge, Aland, Döbel, Hecht und, im Oberlauf, Bachforelle. (de)
  • The Ihle is a river of Saxony-Anhalt, Germany. A former tributary of the Elbe, it discharges into the Elbe–Havel Canal (and its predecessor Ihlekanal) since the 1860s. (en)
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  • The Ihle is a river of Saxony-Anhalt, Germany. A former tributary of the Elbe, it discharges into the Elbe–Havel Canal (and its predecessor Ihlekanal) since the 1860s. (en)
  • Die Ihle ist ein rechter Nebenfluss der Lesum im Bereich der Gemeinde Ritterhude (Landkreis Osterholz, Niedersachsen) und des Bremer Stadtteils Burglesum (Stadtbezirk Bremen-Nord). Der etwa 4 km lange Bach hat seine Quelle im Naturschutzgebiet Obere Ihleniederung. Er durchquert dieses Naturschutzgebiet in Ost-West-Richtung, fließt in südwestlicher Richtung durch Ihlpohl und unterquert die A 27 und die A 270. Auf Bremer Gebiet fließt die Ihle zunächst durch den Ortsteil Burgdamm in einem engen Tal, dessen Basis etwa 10 m unter der Höhe der flankierenden Flächen liegt, dann im Grenzgebiet zum Ortsteil Lesum und schließlich durch den Ortsteil Lesum bis zur Mündung in die Lesum. Der Geestbach fließt auf mehreren Teilstrecken in unterirdischen Rohren und hat weitere naturfern ausgebaute Abschni (de)
  • Die Ihle ist ein kleiner, (heute) etwa 30 km langer ehemaliger Nebenfluss der Elbe im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Sie entspringt östlich von Lübars am Rande des Fläming. Eine direkte Quelle gibt es jedoch nicht, der Fluss entsteht aus mehreren Wasseraustritten im Quellgebiet. Gespeist wird die Ihle vor allem aus kleinen Wiesenbächen und Sickergräben, einziger nennenswerter Zufluss ist der , welcher in Höhe der ehemaligen Jürgensmühle (ehemalige Walkmühle der Tuchmacherei, später Pelztierfarm mit Teichwirtschaft – nach 1990 stillgelegt), in die Ihle mündet. Der Fluss durchfließt die Ortsteile Hohenziatz und Lüttgenziatz der Stadt Möckern, sowie den Hochschulort Friedensau und den Ort Grabow, welche ebenso zu Möckern gehören. Im weiteren Verlauf fließt die Ihle durch die Kre (de)
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  • Ihle (de)
  • Ihle (Lesum) (de)
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