About: Egyptomania

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Egyptomania refers to a period of renewed interest in the culture of ancient Egypt sparked by Napoleon's Egyptian Campaign in the 19th century. Napoleon was accompanied by many scientists and scholars during this Campaign, which led to a large interest after the documentation of ancient monuments in Egypt. The ancient remains had never been so thoroughly documented before and so the interest in ancient Egypt increased significantly. Jean-François Champollion deciphered the ancient hieroglyphs in 1822 by using the Rosetta Stone that was recovered by French troops in 1799 which began the study of scientific Egyptology.

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  • تمثّل الهوس بالمصريات أو ايجيبتومانيا (بالإنجليزية: Egyptomania)‏ خلال القرن التاسع عشر في تجدد اهتمام الأوروبيين بمصر القديمة نتيجة للحملة الفرنسية على مصر التي قام بها نابليون (1798-1801)، وتحديدًا نتيجة للدراسة العلمية الواسعة لرفات الموتى والثقافة المصرية القديمة المستوحاة من هذه الحملة. لعبت الحملة أيضًا دورًا في مناقشة قضايا تخص العِرق والجندر والهوية القومية، بالإضافة إلى تأثيرها الجمالي على الأدب والفنون والهندسة المعمارية. يشكل الهوس بالمصريات أهمية خاصة للثقافة الأمريكية بسبب الطريقة التي نجح بها نموذج مصر القديمة في خلق الشعور بالمواطنة أثناء القرن التاسع عشر. غير أن لمصر تأثيرًا ملموسًا على التصور الثقافي لجميع الثقافات الغربية. (ar)
  • Ägyptomanie ist eine seit der Antike bekannte Ausprägung der Begeisterung für alles Altägyptische, daher auch Ägypten-Mode oder Ägyptophilie genannt. Die Thematik ist eng mit der Ägyptenrezeption verknüpft. Bereits in der Antike wurde Ägypten als anders und fremd wahrgenommen. Herodot widmete sich im zweiten Buch seiner Historien ausführlich dem altägyptischen Reich. Dort wird Ägypten unter anderem als ein „Wunderland“ beschrieben, das generell als Gegenpol zum antiken Griechenland fungierte. Denn, laut Herodot, funktionierte das Leben im Alten Ägypten komplett gegensätzlich zum Leben in Griechenland. Über die Glaubwürdigkeit der Aussagen des Herodot gibt es eine lange Debatte. Dennoch haftet teilweise bis heute das Stigma an Ägypten, dass dieses Land "anders" und "faszinierender" als andere Länder ist. Grundlegend für die moderne Ägyptenbegeisterung war die Ägyptische Expedition Napoleon Bonapartes in den Jahren von 1798 bis 1801. Bei dieser Expedition wurde unter anderem der sogenannte Stein von Rosette, welcher später der Schlüssel zur Entzifferung der Hieroglyphen wurde, gefunden. Dadurch wurde auch eine bereits existierende Vorliebe für die ägyptische Kultur und verbreitete sie in ganz Europa noch weiter verstärkt. Diese Mode reichte von der Kleidung bis hin zur Architektur und Innenraumgestaltung und wird als Neuägyptischer Stil bezeichnet. Die von Jean-Francois Champollion am 14. September 1822 verkündete Entschlüsselung der Ägyptischen Hieroglyphen führte zu einem Höhepunkt der Ägyptenbegeisterung. Eine ähnliche Wirkung in Europa hatte die Auffindung des Grabes des Tutanchamun durch Howard Carter im Jahr 1922 und die 1924 folgende Ausstellung der Büste der Nofretete. Sie war 1912 bei Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft freigelegt worden. Neben der künstlerischen Faszination trugen nun auch Schauergeschichten zur Faszination um das Alte Ägypten bei. Dieses Phänomen zeigt sich auch in modernen, zeitgenössischen Medien. In Filmen, wie beispielsweise Fluch des Pharao oder Stargate, fungiert Ägypten als eine Art magischer Marker und die Pyramiden werden unter anderem als ein Portal in eine andere Welten inszeniert. Auch in der Musik wird Ägypten häufig aufgegriffen. Dabei lassen sich in jedem Genre derartige Anspielungen finden. In Opern wie Mozarts Zauberflöte oder Giuseppe Verdis Aida wird stark auf Ägypten als Marker zurückgegriffen. Aber auch in vollkommen anderen Musikrichtungen, wie beispielsweise Pop, was sich gut am Beispiel des Liedes Dark Horse zeigt, oder Metal, wie das Album Powerslave veranschaulicht, wird Ägypten immer wieder rezipiert und vollkommen unterschiedlich im Szene gesetzt. Auch in der Kunst spielt die Ägyptomanie eine wichtige Rolle. Der Begriff des Orientalismus bezeichnet eine westlich-europäisch, eurozentristische Sichtweise auf die arabische Welt. Hier ist der Einfluss und die Umsetzung der Inspiration durch das Alte Ägypten ein häufig auftretendes Element. Dabei wird die lokale Bevölkerung häufig als unterworfen, erotisiert oder stereotypisiert dargestellt. Die sogenannte Orientalismusdebatte kritisiert die Trennung von Orient und Okzident. Dabei existieren drei zentrale Thesen, welche wie folgt lauten. Orientalismus diene (macht-)politischen Interessen, Orientalismus bestätige Europa in einer gewissen kulturellen und intellektuellen Überlegenheit und Orientalismus bekräftigt die von Vorurteilen geprägte und stereotypisierte Sicht auf die arabische Kultur. Johann Joachim Winckelmann, der Wert auf die ikonographische Beschreibung der Bildwerke am Original legte und somit Kunstwerke äußerlich aber nicht inhaltlich analysierte, teilte die griechische Kunst in vier Stile ein. Den älteren, hohen, schönen und nachahmenden Stil. Dabei inszenierte auch Winckelmann Ägypten als das Gegenstück zu Griechenland und unterschied zwischen der ästhetischen Kunst der alten Griechen und der Nachahmung der Natur durch die alten Ägypter. Mit dem immer häufiger werdenden archäologischen Funden aus dem Alten Ägypten wurde der sogenannte Historismus in der Kunst immer populärer. Dabei wurden reale historische Funde beispielsweise in Theaterkulissen integriert, dienten so der Unterhaltung und wurden aus ihrem eigentlichen Kontext gerissen. Und auch Stilmerkmale der altägyptischen Kunst wurden in jüngeren Kunstwerken wieder aufgegriffen, was sich beispielsweise in "Ta Matete" aus dem Jahr 1892 von Paul Gauguin erkenne lässt. * Die Ägyptische Halle des Architekten und Kunstsammlers Thomas Hope (1796–1831) in Piccadilly, London 1815 * Hans Makart, Die Niljagd der Kleopatra * Grauman’s Egyptian Theatre, eröffnet 1922 in Hollywood, Kalifornien. Carter entdeckte das Grab des Tutanchamun zwei Wochen später. * Außenansicht von Graumans Ägyptischem Theater, 1922. * Ägyptisches Theater in Ogden, Utah, erbaut 1923, wiederhergestellt 1997. (de)
  • Egyptomania refers to a period of renewed interest in the culture of ancient Egypt sparked by Napoleon's Egyptian Campaign in the 19th century. Napoleon was accompanied by many scientists and scholars during this Campaign, which led to a large interest after the documentation of ancient monuments in Egypt. The ancient remains had never been so thoroughly documented before and so the interest in ancient Egypt increased significantly. Jean-François Champollion deciphered the ancient hieroglyphs in 1822 by using the Rosetta Stone that was recovered by French troops in 1799 which began the study of scientific Egyptology. (en)
  • La egiptomanía fue el renovado interés de los europeos y americanos por el antiguo Egipto durante el siglo XIX como resultado de la campaña egipcia de Napoleón. Durante la campaña de Napoleón, le acompañaron muchos científicos y eruditos, lo que provocó un gran interés tras la documentación de los antiguos monumentos de Egipto. Los restos antiguos nunca habían sido documentados de forma tan exhaustiva, por lo que el interés por el antiguo Egipto aumentó considerablemente. Jean-François Champollion descifró los antiguos jeroglíficos en 1822 utilizando la Piedra de Rosetta que fue recuperada por las tropas francesas en 1799, lo que dio inicio al estudio de la egiptología científica.​ (es)
  • L’égyptomanie est un concept qui décrit la fascination pour la culture et l'histoire de l'Égypte antique. Bien que cette fascination ait pris naissance immédiatement après la période pharaonique (importation de momies dès le Moyen Âge, collection d'objets dans des cabinets de curiosités des XVIe et XVIIe siècles), ce mot se réfère plus particulièrement au (en) à partir du récit de voyage Voyage en Égypte et en Syrie (1787) et des Ruines, ou Méditations sur les révolutions des empires (1791) de Volney, ce dernier ouvrage influençant le ministre des relations extérieures Talleyrand qui incite le général Bonaparte à conduire la campagne d'Égypte de 1798 à 1801. De son retour de l'expédition d'Égypte, Vivant Denon rédige son Voyage dans la Basse et la Haute-Égypte publié en deux volumes en 1802 et qui a connu quarante rééditions au cours du XIXe siècle. Parmi les soldats de cette expédition, un jeune Italien, Bernardino Drovetti, est subjugué par la beauté des paysages et fasciné par les vestiges pharaoniques. Il revient en Égypte en 1802 en tant que consul de France ; dès les premiers mois de son séjour, il se ruine en objets antiques et se constitue une collection de première valeur. Dès 1815, c'est la « guerre des consuls égyptomaniaques » avec l'arrivée d'Henry Salt, consul d'Angleterre. Le tourisme de masse, initié en Égypte par l'agence Cook qui organise la première croisière sur le Nil à bord d'un bateau à vapeur en 1869, développe cette égyptomanie. (fr)
  • Egiptomania adalah peminatan terbarukan dari bangsa Eropa di Mesir kuno pada abad kesembilan belas pada abad kesembilan belas sebagai hasil dari Kampanye Mesir oleh Napoleon (1798–1801) dan, terutama, sebagai hasil dari kajian ilmiah khusus reruntuhan dan budaya Mesir kuno yang terinspirasi oleh kampanye tersebut. Selain dampak aestetik pada sastra, seni dan arsitektur, ini juga memainkan peran dalam diskusi tentang ras, gender dan identitas nasional. (in)
  • Egiptomania (faraonizm, ang. Egyptian revival, Nile style) – zjawisko powstałe na gruncie fascynacji Europejczyków kulturą starożytnego Egiptu w wyniku odkryć naukowych dokonanych w XVIII i XIX wieku. Znajdując odbicie w wielu dziedzinach ówczesnego życia, szczególnie uwidoczniło się w architekturze i sztukach plastycznych oraz w literaturze. Polegało na zapożyczaniu rozmaitych elementów z kultury staroegipskiej, często z nadaniem im nowego znaczenia, oderwanego od historycznego. (pl)
  • L'egittomania fu il rinnovato interesse di europei e americani per l'antico Egitto, durante il XIX secolo, a seguito della campagna d'Egitto di Napoleone Bonaparte. Durante la campagna, Napoleone fu accompagnato da molti scienziati e studiosi la cui documentazione suscitò un grande interesse sui monumenti antichi da loro visti in Egitto. Gli antichi resti non erano mai stati così accuratamente documentati prima e quindi l'interesse per l'antico Egitto salì alle stelle. Jean-François Champollion decifrò gli antichi geroglifici, nel 1822, utilizzando la Stele di Rosetta, che fu recuperata dalle truppe francesi nel 1799, dalla quale iniziò lo studio dell'egittologia scientifica. (it)
  • A egitomania foi uma onda de interesse a respeito do Antigo Egito durante o século XIX e início do século XX, como resultado da campanha egípcia de Napoleão Bonaparte (1798–1801) e, em particular, como resultado da apropriação de objetos e do extenso estudo científico dos vestígios e da cultura egípcios, que resultaram desta campanha. Além de seu impacto estético na literatura, artes plásticas e arquitetura, ela também desempenhou um papel em discussões sobre raça, gênero e identidade nacional. A egitomania teve um impacto significativo na cultura ocidental, incluindo quanto à construção de um senso de nação. (pt)
  • Египтомания — увлечение древнеегипетскими атрибутами (одежда, культура, архитектура, письменность, декор) в последующие периоды исторического развития человечества, выступает как одно из проявлений модных тенденций (т.н. этника). Египтомания часто рассматривается в рамках идеи возвращения в прошлое, к истокам древнейшей человеческой цивилизации. (ru)
  • Єгиптома́нія — захоплення давньоєгипетськими атрибутами (одяг, культура, архітектура, писемність, декор) у наступні періоди історичного розвитку людства. Виступає як один із проявів модних тенденцій (стиль етніка). Єгиптоманія часто розглядається в рамках ідеї повернення в минуле, до витоків найдавнішої людської цивілізації. (uk)
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  • تمثّل الهوس بالمصريات أو ايجيبتومانيا (بالإنجليزية: Egyptomania)‏ خلال القرن التاسع عشر في تجدد اهتمام الأوروبيين بمصر القديمة نتيجة للحملة الفرنسية على مصر التي قام بها نابليون (1798-1801)، وتحديدًا نتيجة للدراسة العلمية الواسعة لرفات الموتى والثقافة المصرية القديمة المستوحاة من هذه الحملة. لعبت الحملة أيضًا دورًا في مناقشة قضايا تخص العِرق والجندر والهوية القومية، بالإضافة إلى تأثيرها الجمالي على الأدب والفنون والهندسة المعمارية. يشكل الهوس بالمصريات أهمية خاصة للثقافة الأمريكية بسبب الطريقة التي نجح بها نموذج مصر القديمة في خلق الشعور بالمواطنة أثناء القرن التاسع عشر. غير أن لمصر تأثيرًا ملموسًا على التصور الثقافي لجميع الثقافات الغربية. (ar)
  • Egyptomania refers to a period of renewed interest in the culture of ancient Egypt sparked by Napoleon's Egyptian Campaign in the 19th century. Napoleon was accompanied by many scientists and scholars during this Campaign, which led to a large interest after the documentation of ancient monuments in Egypt. The ancient remains had never been so thoroughly documented before and so the interest in ancient Egypt increased significantly. Jean-François Champollion deciphered the ancient hieroglyphs in 1822 by using the Rosetta Stone that was recovered by French troops in 1799 which began the study of scientific Egyptology. (en)
  • La egiptomanía fue el renovado interés de los europeos y americanos por el antiguo Egipto durante el siglo XIX como resultado de la campaña egipcia de Napoleón. Durante la campaña de Napoleón, le acompañaron muchos científicos y eruditos, lo que provocó un gran interés tras la documentación de los antiguos monumentos de Egipto. Los restos antiguos nunca habían sido documentados de forma tan exhaustiva, por lo que el interés por el antiguo Egipto aumentó considerablemente. Jean-François Champollion descifró los antiguos jeroglíficos en 1822 utilizando la Piedra de Rosetta que fue recuperada por las tropas francesas en 1799, lo que dio inicio al estudio de la egiptología científica.​ (es)
  • Egiptomania adalah peminatan terbarukan dari bangsa Eropa di Mesir kuno pada abad kesembilan belas pada abad kesembilan belas sebagai hasil dari Kampanye Mesir oleh Napoleon (1798–1801) dan, terutama, sebagai hasil dari kajian ilmiah khusus reruntuhan dan budaya Mesir kuno yang terinspirasi oleh kampanye tersebut. Selain dampak aestetik pada sastra, seni dan arsitektur, ini juga memainkan peran dalam diskusi tentang ras, gender dan identitas nasional. (in)
  • Egiptomania (faraonizm, ang. Egyptian revival, Nile style) – zjawisko powstałe na gruncie fascynacji Europejczyków kulturą starożytnego Egiptu w wyniku odkryć naukowych dokonanych w XVIII i XIX wieku. Znajdując odbicie w wielu dziedzinach ówczesnego życia, szczególnie uwidoczniło się w architekturze i sztukach plastycznych oraz w literaturze. Polegało na zapożyczaniu rozmaitych elementów z kultury staroegipskiej, często z nadaniem im nowego znaczenia, oderwanego od historycznego. (pl)
  • L'egittomania fu il rinnovato interesse di europei e americani per l'antico Egitto, durante il XIX secolo, a seguito della campagna d'Egitto di Napoleone Bonaparte. Durante la campagna, Napoleone fu accompagnato da molti scienziati e studiosi la cui documentazione suscitò un grande interesse sui monumenti antichi da loro visti in Egitto. Gli antichi resti non erano mai stati così accuratamente documentati prima e quindi l'interesse per l'antico Egitto salì alle stelle. Jean-François Champollion decifrò gli antichi geroglifici, nel 1822, utilizzando la Stele di Rosetta, che fu recuperata dalle truppe francesi nel 1799, dalla quale iniziò lo studio dell'egittologia scientifica. (it)
  • Египтомания — увлечение древнеегипетскими атрибутами (одежда, культура, архитектура, письменность, декор) в последующие периоды исторического развития человечества, выступает как одно из проявлений модных тенденций (т.н. этника). Египтомания часто рассматривается в рамках идеи возвращения в прошлое, к истокам древнейшей человеческой цивилизации. (ru)
  • Єгиптома́нія — захоплення давньоєгипетськими атрибутами (одяг, культура, архітектура, писемність, декор) у наступні періоди історичного розвитку людства. Виступає як один із проявів модних тенденцій (стиль етніка). Єгиптоманія часто розглядається в рамках ідеї повернення в минуле, до витоків найдавнішої людської цивілізації. (uk)
  • Ägyptomanie ist eine seit der Antike bekannte Ausprägung der Begeisterung für alles Altägyptische, daher auch Ägypten-Mode oder Ägyptophilie genannt. Die Thematik ist eng mit der Ägyptenrezeption verknüpft. Eine ähnliche Wirkung in Europa hatte die Auffindung des Grabes des Tutanchamun durch Howard Carter im Jahr 1922 und die 1924 folgende Ausstellung der Büste der Nofretete. Sie war 1912 bei Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft freigelegt worden. Neben der künstlerischen Faszination trugen nun auch Schauergeschichten zur Faszination um das Alte Ägypten bei. * * * * * (de)
  • L’égyptomanie est un concept qui décrit la fascination pour la culture et l'histoire de l'Égypte antique. Bien que cette fascination ait pris naissance immédiatement après la période pharaonique (importation de momies dès le Moyen Âge, collection d'objets dans des cabinets de curiosités des XVIe et XVIIe siècles), ce mot se réfère plus particulièrement au (en) à partir du récit de voyage Voyage en Égypte et en Syrie (1787) et des Ruines, ou Méditations sur les révolutions des empires (1791) de Volney, ce dernier ouvrage influençant le ministre des relations extérieures Talleyrand qui incite le général Bonaparte à conduire la campagne d'Égypte de 1798 à 1801. De son retour de l'expédition d'Égypte, Vivant Denon rédige son Voyage dans la Basse et la Haute-Égypte publié en deux volumes en 18 (fr)
  • A egitomania foi uma onda de interesse a respeito do Antigo Egito durante o século XIX e início do século XX, como resultado da campanha egípcia de Napoleão Bonaparte (1798–1801) e, em particular, como resultado da apropriação de objetos e do extenso estudo científico dos vestígios e da cultura egípcios, que resultaram desta campanha. (pt)
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  • الهوس بالمصريات (ar)
  • Ägyptomanie (de)
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  • Égyptomanie (fr)
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