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"A Word to the People" (Russian: «Слово к народу») was an open letter signed by twelve Soviet public figures. The declaration was published in Sovetskaya Rossiya (a newspaper that expressed anti-perestroika views) on 23 July 1991. The signers included writers Yuri Bondarev, Valentin Rasputin and Alexander Prokhanov, singer Lyudmila Zykina, war generals Valentin Varennikov and Boris Gromov, sculptor Vyacheslav Klykov, scientist and politicians Gennady Zyuganov, Vasily Starodubtsev, and Alexander Tizyakov.

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  • Ein Wort an das Volk (de)
  • A Word to the People (en)
  • Слово к народу (ru)
  • Ett ord till folket (sv)
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  • Ett ord till folket (ryska: Слово к народу) var ett öppet brev undertecknat av ett antal höga sovjetiska politiker och andra intellektuella, vilka tog kraftig ställning emot Sovjetunionens splittring. Brevet publicerades i den ryska dagstidningen den 23 juli 1991. Bland undertecknarna fanns , , Gennadij Ziuganov, Aleksandr Prochanov, och . (sv)
  • «Слово к народу» — обращение группы политиков и деятелей культуры, опубликованное в газете «Советская Россия» 23 июля 1991 года и адресованное в первую очередь к армии. Среди подписавших обращение были Юрий Бондарев, Геннадий Зюганов, Александр Проханов, Валентин Распутин. Трое из двенадцати подписавших — Валентин Варенников, Василий Стародубцев и Александр Тизяков — проходили по делу ГКЧП. (ru)
  • "A Word to the People" (Russian: «Слово к народу») was an open letter signed by twelve Soviet public figures. The declaration was published in Sovetskaya Rossiya (a newspaper that expressed anti-perestroika views) on 23 July 1991. The signers included writers Yuri Bondarev, Valentin Rasputin and Alexander Prokhanov, singer Lyudmila Zykina, war generals Valentin Varennikov and Boris Gromov, sculptor Vyacheslav Klykov, scientist and politicians Gennady Zyuganov, Vasily Starodubtsev, and Alexander Tizyakov. (en)
  • Ein Wort an das Volk (russisch Слово к народу) war eine Veröffentlichung (offener Brief), die durch mehrere sowjetische Politiker, Literaten u. a. unterzeichnet wurde. Der Aufruf wurde am 23. Juli 1991 im Blatt Sowetskaja Rossija veröffentlicht (das Blatt war der Perestroika gegenüber kritisch eingestellt). Der Aufruf wurde unter anderem durch Juri Bondarew, Walentin Warennikow, Gennadi Sjuganow, Alexander Prochanow und Walentin Rasputin unterzeichnet. Die Veröffentlichung wurde später als ein Ruf zu den Waffen in den Tagen vor dem Augustputsch aufgefasst. (de)
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  • Ein Wort an das Volk (russisch Слово к народу) war eine Veröffentlichung (offener Brief), die durch mehrere sowjetische Politiker, Literaten u. a. unterzeichnet wurde. Der Aufruf wurde am 23. Juli 1991 im Blatt Sowetskaja Rossija veröffentlicht (das Blatt war der Perestroika gegenüber kritisch eingestellt). Der Aufruf wurde unter anderem durch Juri Bondarew, Walentin Warennikow, Gennadi Sjuganow, Alexander Prochanow und Walentin Rasputin unterzeichnet. Die Autoren wandten sich entschieden gegen die Reformpolitik von Michail Gorbatschow und Boris Jelzin und plädierten für das Weiterbestehen der Sowjetunion. „Werte Einwohner Russlands! Bürger der UdSSR! Landsleute!Ein ungeheures, unerhörtes Unglück hat sich ereignet. Das Heimatland, unser Land, der große Staat, uns anvertraut mit seiner Natur, mit den glorreichen Vorfahren, es geht zugrunde, zerbricht, versinkt in die Finsternis und ins Nichts. Und dieser Fall erfolgt bei unserem Schweigen, unserer Nachsicht und Übereinstimmung […]Brüder, was ist passiert? Warum haben die schlauen und großsprecherischen Herrscher, kluge und listige Abtrünnige, habsüchtige und reiche Raffer, uns verhöhnend, unseren Glauben verspottend, unsere Naivität ausnutzend, die Macht ergriffen, plündern die Reichtümer, rauben dem Volk die Häuser, Fabriken und das Land, zerstückeln den Staat, hetzen uns auf, entfremden uns von der Vergangenheit und Zukunft, bestimmen uns in erbärmliche Vegetation und in Sklaventum und Unterordnung bei den allmächtigen Nachbarn?[…]Brüder, zu spät wachen wir auf, bemerken wir das Unglück, wenn unser Haus schon an vier Ecken brennt, und löschen kann man dies nicht mehr mit Wasser, sondern mit eigenen Tränen und Blut. […] Wir wenden uns an Parteien, große und kleine, Liberalen und Monarchisten, Zentralisten und Regionalisten, an Sänger der nationalen Idee. Wir wenden uns an die Partei — die Kommunistische Partei, welche verantwortlich ist nicht nur für die Siege und Ausfälle der letzten siebzig Jahre, sondern auch für die letzten sechs, tragische Jahre, als die Partei zuerst das Land führte, dann aber auf die Macht verzichtete und sie den leichtsinnigen und ungeschickten Parlamentariern gab, die uns verfeinden, Tausende totgeborene Gesetze verabschieden, von denen nur diejenigen lebendig sind, die das Volk in die Sklaverei verschleppen, den abgequälten Körper des Landes aufteilen. Kommunisten, deren Partei zerstört wird durch ihre eigenen Führer, die nun ihre Parteibücher weggeworfen, einer nach dem anderen in das Lager des Gegners rennen — geben an, verraten, fordern den Galgen für ihre früheren Genossen — mögen die Kommunisten unserem Ruf hören![…]Vereinigen wir uns, um die Kettenreaktion eines katastrophalen Zerfalls von Staat, Wirtschaft und menschlicher Persönlichkeit zu verhindern; um zur Festigung der sowjetischen Macht, zu deren Verwandlung in eine echte Macht des Volkes, und nicht in eine Krippe für die gierigen Neureichen, beizutragen […]Die Sowjetunion, das ist unser Haus und Bollwerk, aufgebaut durch ungeheure Anstrengungen aller Völker und Nationen, welches uns während der schrecklichen Überfälle vor der Schande und Sklaverei gerettet hat! Russland – einzigartiges, heißgeliebtes! – es ruft um Hilfe.“ Die Publikation wurde durch Reformanhänger angegriffen, beispielsweise kennzeichnete Alexander Jakowlew, der Initiator von Gorbatschows Reformpolitik Perestroika, die Veröffentlichung als „demagogisch“ und ein Machwerk von „tollwütenden Stellen und derselben Zeit verzweifelten Seufzern der Seele“ und auch als „ein vulgäres Werk“. Die Veröffentlichung wurde später als ein Ruf zu den Waffen in den Tagen vor dem Augustputsch aufgefasst. Allerdings markierte der Aufruf auch den Übergang der „konservativeren“ Schichten der KPdSU-Führung von marxistisch-leninistischen zu staatlich-nationalistischen Positionen, die nach dem Ende der Sowjetunion auch die Politik der KPRF bestimmen. Im „Wort an das Volk“ gibt es kaum Verweise auf einen „Klassenkampf“, stattdessen rief man zur „Rettung des Vaterlandes“ auf.(Siehe auch: Front der Nationalen Rettung) (de)
  • "A Word to the People" (Russian: «Слово к народу») was an open letter signed by twelve Soviet public figures. The declaration was published in Sovetskaya Rossiya (a newspaper that expressed anti-perestroika views) on 23 July 1991. The signers included writers Yuri Bondarev, Valentin Rasputin and Alexander Prokhanov, singer Lyudmila Zykina, war generals Valentin Varennikov and Boris Gromov, sculptor Vyacheslav Klykov, scientist and politicians Gennady Zyuganov, Vasily Starodubtsev, and Alexander Tizyakov. The authors of the writing appealed to the citizens of the country, severely criticizing the policies of Mikhail Gorbachev and Boris Yeltsin, and they pleaded to avoid the collapse of the Soviet Union, suggesting the formation of new opposition movements. An enormous, unforeseen calamity has taken place. Motherland, our land, a great power, given to us to ward with the nature, glorious ancestors, it is perishing, breaking apart, falling into darkness and nonbeing. And this collapse takes place at our silence, toleration and accord.<...> Brethren, too late are we waking up, are observing the misery when our home is already burning in four corners, when extinguishing this has to be done not by water, but by our own tears and blood. Do we allow for the second time during this century civil discordance and war, again throw ourselves into merciless millstones, set started not by us, that will be grinding the bones of the people, breaking in two the backbone of Russia? <...>Let us unite, so as to stop the chain reaction of the disastrous collapse of the state, economy, human personality; in order to contribute to the strengthening of the Soviet power, to the transformation of it into a genuinely people's power, and not some manger for the hungry nouveaux riches, who are ready to sell off everything for the sake of their insatiable appetite.<...>Soviet Union, this is our home and stronghold, built with enormous efforts of all the peoples and nations, that has saved us from disgrace and slavery at the times of hideous invasions! Russia - unique, beloved! - she is crying for help. According to V. Bondarenko, it was Alexander Prokhanov who wrote the text of the publication. Three of the signatories (Valentin Varennikov, Alexander Tizyakov, and Vasily Starodubtsev) later joined the State Committee on the State of Emergency in the 1991 August Coup attempt against Gorbachev. In his memoirs, Alexander Nikolaevich Yakovlev, a founder of perestroika and former head of the propaganda department of the Communist Party, regarded the letter as "demagogic", a volume of "rabid passages and at the same time desperate sighs of the soul", and "a vulgar work". The letter has also been regarded as a call to arms on the eve of the August Coup. According to A. James Gregor, the signatories (a number of them active CPSU members) abandoned class war rhetoric, emphasizing rather "a salvation of the Motherland", stressing the priority of patriotism over Soviet Marxist ideology. Two Central Committee members, Otto Latsis and Andrey Grachev, explicitly attacked the publication in their speeches at the plenum, but were heckled and had difficulty in making themselves heard. Ten years after the publication, on 14 August 2001, Sovetskaya Rossiya published an appeal entitled "Stop reforms of death!" («Остановить "реформы смерти"!»), in which the letter "A Word to the People" was called "prophesying". (en)
  • Ett ord till folket (ryska: Слово к народу) var ett öppet brev undertecknat av ett antal höga sovjetiska politiker och andra intellektuella, vilka tog kraftig ställning emot Sovjetunionens splittring. Brevet publicerades i den ryska dagstidningen den 23 juli 1991. Bland undertecknarna fanns , , Gennadij Ziuganov, Aleksandr Prochanov, och . (sv)
  • «Слово к народу» — обращение группы политиков и деятелей культуры, опубликованное в газете «Советская Россия» 23 июля 1991 года и адресованное в первую очередь к армии. Среди подписавших обращение были Юрий Бондарев, Геннадий Зюганов, Александр Проханов, Валентин Распутин. Трое из двенадцати подписавших — Валентин Варенников, Василий Стародубцев и Александр Тизяков — проходили по делу ГКЧП. (ru)
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